Deutschland aktuell

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lucky_271065
schrieb am 19.09.2013, 18:47 Uhr (am 19.09.2013, 18:47 Uhr geändert).
@Henni

Mit anderen Worten, du bist was "besseres" weil du Vorfahren/Verwandte hast/hattest, durch die du einen "weiteren Horizont als NUR den siebenbürgischen hast"???

Was ich gesagt habe, ist so einleuchtend, dass es eigentlich keiner weiteren Erklärungen bedarf:

Je mehr Orte und Menschen und Kulturen man kennenlernt, desto mehr erweitert sich der eigene Horizont. Schon zwischen Sbbg. Sachsen und Banater Schwaben bestehen nicht unwesentliche Unterschiede.

In diesem Sinne kann ich Deine deplazierte Reaktion nur als Ausdruck eines Minderwertigkeitskomplexes interpretieren.

Ich denke, ein siebenbürgisches Kind - meinetwegen auch Bauernkind - dessen Eltern aus zwei verschiedenen Orten stammten und das also eine weiter verstreute Verwandschaft hatte, hatte schon allein dadurch einen etwas weiteren Horizont als ein Kind, dessen Verwandte alle im gleichen Ort lebten.
gehage
schrieb am 19.09.2013, 18:53 Uhr
tja henny, nun weißt du es, du hast ausdrücke von miderwertigkeitskomplexen.

nichts für ungut...
_grumpes
schrieb am 19.09.2013, 19:07 Uhr (am 19.09.2013, 19:13 Uhr geändert).
Je mehr Orte und Menschen und Kulturen man kennenlernt, desto mehr erweitert sich der eigene Horizont. Schon zwischen Sbbg. Sachsen und Banater Schwaben bestehen nicht unwesentliche Unterschiede.

Kann auch zu innerer Zerrissenheit führen, man weiss halt nicht so richtig wo man hin gehört.

Erst wenn sich die eine Seite "erhängt",sucht man das sichere Ufer bei den Anderen.

Wenn das ein paar Mal im Leben passiert, wird es schwierig für die Betroffenen .
lucky_271065
schrieb am 19.09.2013, 19:18 Uhr
@grumpes

Es heisst, dass jede Sprache, die man lernt, einem eine neue Welt eröffnet. Manche können damit sehr gut umgehen. Andere weniger.
_grumpes
schrieb am 21.09.2013, 14:35 Uhr
_grumpes
schrieb am 21.09.2013, 17:37 Uhr (am 21.09.2013, 18:04 Uhr geändert).
xiva16
schrieb am 21.09.2013, 18:06 Uhr
@Die wahre Geschichte unseres Wirtschaftswunders

als Deutschland sich irgendeine Wahrheit erlauben dürfte...
TAFKA"P_C"
schrieb am 21.09.2013, 20:46 Uhr
Die wahre Geschichte unseres Wirtschaftswunders
Klar, dass Deutschland nicht ganz zerbombt war, woher sonst hätten die Sowjets so viel, als Reparationszahlungen, abbauen können? Oder welche Gründe hatten die Franzosen alles Industrielle abzubauen, bis sie von den Amis gestoppt wurden, wenn alles zerbombt gewesen wäre? Das sind keine unbekannten Tatsachen. Wieso weiß das der Filmemacher nicht?

http://www.deutschegeschichten.de/zeitraum/themaplus.asp?KategorieID=1004&InhaltID=1584&Seite=4

Wirtschaftsentwicklung von 1945 bis 1949

Kaum eine Operation der Alliierten stieß auf so viel Unverständnis und Erbitterung bei den Deutschen wie der Potsdamer Beschluss, die Industriekapazität der deutschen Wirtschaft planmäßig zu verringern. Die Demontage von Industriebetrieben sollte zum einen der ökonomischen Entmilitarisierung durch den Abbau von Schwerindustrie dienen, zum anderen waren die Fabrikationsanlagen Reparationsgüter, die den von Deutschland im Krieg geschädigten Volkswirtschaften zugute kommen sollten. In der französischen und der sowjetischen Zone wurde der Abbau von Industrie- und Verkehrsanlagen exzessiv betrieben, auch Ressourcen wie Bodenschätze und Wälder fielen den Entschädigungsansprü-
chen zum Opfer. Diese Demontagen gerieten jedoch in einen zunehmenden Widerspruch zu den Anstrengungen auf Produktivitätssteige-
rung in der amerikanischen und der britischen Zone, die den Deutschen durch den Export von Industriegütern (und Kohle) allmählich wieder die Selbstversorgung ermöglichen sollten.
....
Hilfsprogramme für Europa

Aber noch während deutsche Fabrikanlagen zerlegt und abtransportiert wurden, vollzog sich in Amerika endgültig die Wende zu einer neuen Deutschlandpolitik.

gerri
schrieb am 21.09.2013, 20:53 Uhr (am 21.09.2013, 20:56 Uhr geändert).
-"Die wahre Geschichte unseres Wirtschaftswunders"


@ Womöglich ist auch Dresden vollgestopft mit Flüchtlingen,nicht dem Boden gleichgemacht worden und die Fabrikanlagen wurden nicht komplett in die Sowjetunion geschafft.
Oder ist eine Lügenolympiade z.Z.eröffnet worden?
_grumpes
schrieb am 21.09.2013, 20:57 Uhr (am 21.09.2013, 21:02 Uhr geändert).
Wieso weiß das der Filmemacher nicht?

TAFKA,
immerhin: Eine interessante Sichtweise des Filmemachers.
Die Wahrheit liegt wohl, wie so oft, irgendwo "dazwischen" .
TAFKA"P_C"
schrieb am 21.09.2013, 22:33 Uhr (am 21.09.2013, 22:35 Uhr geändert).
Womöglich ist auch Dresden vollgestopft mit Flüchtlingen,nicht dem Boden gleichgemacht worden ...
gerri, genau das ist das "Problem". Es wurden sehr viele zivile Opfer angestrebt, um die Menschen zu demoralisieren und zum Aufgeben zu "motivieren" (übrigens auch von Nazideutschland praktiziert) und genau diese Ereignisse haben sich dann ins Gedächtnis der Menschen eingebrannt und das Bild des total zerstörten Landes hervorgebracht.
_grumpes
schrieb am 22.09.2013, 16:48 Uhr
Neben Peer Steinbrück hat noch ein anderer Spitzenpolitiker seine Stimme in Bonn abgegeben: Bundesaußenminister Guido Westerwelle. Wie die dpa meldet, wurde der FDP-Politiker von seinem Mann begleitet, dem Sportmanager Michael Mronz. Westerwelle begrüßte Passanten und schüttelte Hände.

Wahlbeteiligung deutlich höher als 2009

_grumpes
schrieb am 22.09.2013, 17:40 Uhr (am 22.09.2013, 17:42 Uhr geändert).
sibihans
schrieb am 22.09.2013, 17:48 Uhr
Nach dem Wahltag kommt der Zahltag.

Die Schulden in allen Euro-Staaten sind zu hoch. Alle Staaten in Europa sind überaltert. Alle Profiteure des billigen Geldes – Banken, Unternehmen, Privathaushalte, staatliche Wohltäter – können niemals so viel erwirtschaften, wie sie an Zins und Zinseszins zurückzahlen müssen.
_grumpes
schrieb am 22.09.2013, 18:25 Uhr
Erste Hochrechnung: Regierung weg! Nur Briefwähler können Schwarz-Gelb retten

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