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Johann schrieb am 22.08.2014, 18:10 Uhr
grumpes, Du bist eine Wucht
orbo schrieb am 22.08.2014, 18:12 Uhr (am 22.08.2014, 18:15 Uhr geändert).
"Berbec" kann natürlich hier wahlweise auch für "seltsamer Vogel namens Johann" stehen...
Dazu, kannst Du natürlich nichts sagen, was weiter nicht schlimm ist:
'Ohne die USA gebe es weder Taliban, Al-Qaida noch ISIS'
Das heißt also, dass sich Schiiten und Sunniten wegen Protestanten aus den USA abschlachten und vertreiben? Du hast Recht, in schā'a llāh...
Johann schrieb am 22.08.2014, 18:23 Uhr
So einen Quatsch habe ich nicht behauptet.
Die von mir genannten Terororganisationen führen keinen Sunniten versus Schiiten-Krieg.
Shimon schrieb am 22.08.2014, 18:47 Uhr (am 22.08.2014, 18:50 Uhr geändert).
Dass Du das NT liest, glaube ich Dir, allerdings reicht lesen nicht aus, verstehen muss auch gekonnt sein.
Stimmt @Johann - zuerst musst Du lesen und dann kannst Du auch verstehen - umgekehrt funktioniert das auch bei Dir nicht!
orbo schrieb am 22.08.2014, 18:56 Uhr (am 22.08.2014, 18:57 Uhr geändert).
Die von mir genannten Terororganisationen führen keinen Sunniten versus Schiiten-Krieg.
Johann, und wer hat diesen Quatsch behauptet...? Willst Du etwa behaupten, die IS-Kämpfer bekriegen und vertreiben im Nordirak de Amis? Herrjeh...! Bitte lass uns doch in Ruhe mit Deinem Schmarrn!
Johann schrieb am 22.08.2014, 19:07 Uhr
Na gut, wenn der Chef des Forums etwas befiehlt, dann beuge ich mich natürlich sofort.
orbo schrieb am 22.08.2014, 19:11 Uhr
Johann, ich finde, Du hattest mehrfach Gelegenheit, Deine Aussage richtig zu stellen oder zu relativieren.... Hast Du aber nicht.
Anchen schrieb am 22.08.2014, 23:58 Uhr
Aber die Länder, wie gerade das, zum ganz großen Teil(!) wahabitische Saudi-Arabien, - Verbündete des Westens und der USA -, befeuern und unterstützen finanziell die religiös motivierten Konflikte in Nahost. Auch hiesige Moscheen werden bedacht, nicht nur finanziell sondern auch konfessionell (Richtung Al Wahab, Salafismus).
Dass in diesen autokratischen Staatsgebilden die Menschenrechte zusätzlich sehr oft mit Füßen getreten werden, tut der Freundschaft mit dem Westen offensichtlich keinen Abbruch. Sie werden weiterhin mit Waffen, Gerätschaften und Technologien von ihm beliefert.
Über die Geschichte des Verhältnisses der USA zu Saudi-Arabien
Ziemlich beste Freunde
orbo schrieb am 23.08.2014, 00:15 Uhr (am 23.08.2014, 00:17 Uhr geändert).
Sunniten und Schiiten sind etwas länger "ziemlich beste Freunde" als der amerikanische Kontinent von den Europäern überhaupt entdeckt worden ist... Heutige internationale Verflechtungen tragen (noch) nicht zur Befriedung bei, wohl wahr...
Johann schrieb am 23.08.2014, 09:02 Uhr (am 23.08.2014, 09:05 Uhr geändert).
orbo schrieb:
"Johann, ich finde, Du hattest mehrfach Gelegenheit, Deine Aussage richtig zu stellen oder zu relativieren.... Hast Du aber nicht."
Für Deine schwachsinnigen Schlussfolgerungen bin ich nicht verantwortlich, auch wenn Du mir diese in den Mund legst.
Ich habe gar nichts zu relativieren.
Die Meinungsfreiheit von Shimon habe ich hier immer verteidigt, obwohl ich dafür kritisiert wurde.
Mittlerweile hat der Wolf seinen Schafspelz abgelegt, dieser religöse Fanatiker betreibt hier seit Wochen einseitige, primitivste Kriegspropaganda.
Seine Meinungsfreiheit ist mir immer noch wichtig, allerdings wollte ich auf deren Einseitigkeit hinweisen.
Die USA sind nicht die Lösung, wie Shimon meint, sondern Teil des Problems.
Einige Argumente habe ich aufgeführt, wenn Du den Link von Anchen liest, wirst Du weitere Argumente finden.
Danke Anchen für den Link, u.a. an diesen Artikel hatte ich auch gedacht!
Die USA haben über ein Jahrzehnt jährlich Hunderte Milliarden Dollar für den Kampf gegen den Terrorismus ausgegeben. Jetzt stellt der Verteidigungsminister fest, die Bedrohung ist größer als je zuvor. Ich denke, dass man nicht falsch liegt, wenn man sagt, irgendetwas haben die Amis falsch gemacht.
_grumpes schrieb am 23.08.2014, 10:40 Uhr
Die schlimmste Entdeckung in der Geschichte der Republik
Der Bericht des Thüringer Landtags zu den NSU-Morden legt einen Verdacht nahe, der einen schier verrückt werden lässt. Gerade deshalb verdient die Arbeit des Ausschusses höchsten Respekt - und muss nach der Landtagswahl dringend fortgesetzt werden.
Die NSU-Morde hätten verhindert werden können, wenn der Landesverfassungsschutz das nicht verhindert hätte. Der Verfassungsschutz hat es ermöglicht, dass gesuchte und flüchtige Neonazis im Untergrund bleiben konnten. Er hat die Neonazi-Szene vor Ermittlungen der Polizei gewarnt. Er hat mit dieser Szene in einer Weise gearbeitet, die die Juristen Kollusion nennen: Er hat verdunkelt und verschleiert. Gäbe es ein Unternehmensstrafrecht für Behörden: Dieser Verfassungsschutz verdiente die Höchststrafe - seine Auflösung.
Und die Polizei? Sie hat nicht ermittelt, wo ermittelt hätte werden müssen. Es herrschte ein Klima des Wegschauens: So stellte es schon der Zwischenbericht des NSU-Untersuchungsausschusses fest, als er den Fahndungsfehlern nachging. Der endgültige Bericht fällt nun noch schärfer aus: Die Behörden haben nicht nur versagt, sie waren nicht nur unfähig. Sie waren offenbar dazu fähig, die Ermittlungen und die Ergreifung der Verbrecher bewusst fahrlässig oder bedingt vorsätzlich zu verhindern. Es gibt, so der Bericht, "den Verdacht gezielter Sabotage". Es ist dies ein Verdacht, der einen schier verrückt werden lässt.
Dieser Ausschuss in Thüringen hat nicht nur akribisch gearbeitet, er hat sich auch die politischen Scharmützel erspart - die Versuche der Fraktionen also, die es in fast jedem U-Ausschuss gibt, parteipolitisches Kapital für sich herauszuschlagen. Die aufrechte Arbeit des Erfurter Ausschusses verdient höchsten Respekt - und Fortsetzung!
_grumpes schrieb am 23.08.2014, 10:53 Uhr (am 23.08.2014, 10:54 Uhr geändert).
Johann:
Die Meinungsfreiheit von Shimon habe ich hier immer verteidigt, obwohl ich dafür kritisiert wurde.
Mittlerweile hat der Wolf seinen Schafspelz abgelegt, dieser religöse Fanatiker betreibt hier seit Wochen einseitige, primitivste Kriegspropaganda.
Kein Wunder:
Mission unter falscher Flagge (Radikale Christen in Deutschland)
NDR wehrt sich gegen evangelikalen Shitstorm
Einseitig, respektlos gegenüber Christen, unsauber recherchiert: So kritisiert das evangelikale Lager die NDR-Dokumentation "Mission unter falscher Flagge". Die Redaktion wehrt sich öffentlich.
Lee Berta schrieb am 23.08.2014, 11:09 Uhr (am 23.08.2014, 11:20 Uhr geändert).
Religiöse Fundamentalisten jedwelcher Couleur (!) sind prinzipiell gewaltbereit und menschenverachtend, denn das Wort und die Durchsetzung des Willens ihres "Herren" steht über jedem menschlichen Gebot. Und der Wille ihres Herren befielt, dass "alle anderen Götter" eine Gefahr für ihren eigenen, den 'rechten' Glauben darstellen. Und in der Folge zu bekämpfen sind. Die GEWALT ist im fundamentalistischen Glauben also systemisch angelegt.
@Bertuccia
"...denn das Wort und die Durchsetzung des Willens ihres "Herren" steht über jedem menschlichen Gebot."
...und diesen "Herren" hat niemand gesehen, keiner weiß, wer der ist. Letztendlich tötet man nur, um zu töten. :(
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