Deutschland aktuell

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lucky_271065
schrieb am 06.12.2012, 16:09 Uhr
@ gehage

ich wundere mich nur, wieso menschen aus einem aufstrebenden land, wo es lt. dir so gut geht, weg wollen???

Ich weiss, Gehage, dass Du manche Dinge etwas schwerer begreifst.

Viele Menschen aus aufstrebenden Ländern - z.B. aus Osteuropa - arbeiten in Ländern, wo die Wirtschaft stagniert oder sogar in einer tiefen Krise steckt (z.B. Italien, Spanien, Griechenland usw.)

Auch wenn es ertmals paradox scheint.

Manche Firmen aus dem Westen könnten gar nicht überleben, wenn sie nicht billigere Arbeitskraft aus dem Osten "einkaufen" würden.

Eine eventuelle Alternetive ist die Verlegung der Produktionsstätten in den Osten.

Wenn Du wüsstest, wie viele deutsche, österreichische, schweizer, italienische usw Firmen in den letzten 20 Jahren in Produktionsstätten in Rumänien investiert haben...

Von Siemens und Continental über Novartis bis ... Dr. Oetker.
harald815
schrieb am 06.12.2012, 16:17 Uhr
Wieso denn? Ich weiss schon von etlichen sächsischen Familien in Deutschland, die zum Beispiel gerne eine Altenpflegerin aus Rumänien bei sich zu Hause beschäftigen.
Vor allem wenn sie sie als Tante, Cousine oder ähnlichem ausgeben können um ihr nicht den Mindestlohn, die vorgesehene Freizeit usw. geben zu müssen. Die Erklärung als Verwandte wird den Nachbarn gegenüber getan, denn die sind in Deutschland besonders lieb und kommunikativ.
harald815
schrieb am 06.12.2012, 16:20 Uhr
Ich weiss, Gehage, dass Du manche Dinge etwas schwerer begreifst.
Hier ein kleiner weiterer Beweis:

ja tu das bitte haraldescu! aber wieso fühlst du dich angesprochen? sag ja nicht, du seist aurel?
gehage
schrieb am 06.12.2012, 16:24 Uhr (am 06.12.2012, 16:29 Uhr geändert).
ok lucky, ich gebe auf. du bist und bleibst ein hoffnungsloser fall. nur soviel noch. als ich noch in sbb lebte, da wurden von den pfarrer in ihren predigten immer vergleiche gemacht. und so wollte mal ein pfarrer beschreiben, das armut nicht gleich armut sei. ein armer in amerika sei, aus materieller sicht, reicher wie manch reicher aus der gegend wo wir wohnten. das alles relativ sei. und soviel ich mich an den link von weiter oben erinnern kann, sagte der "ion" ja auch, obwohl er hier in D. nichts hat und es ihm schlecht geht, gehts im noch immer besser als in R. hier hat er zumindest licht und heizung... zumindest die versionen des pfarrer und vom ion widersprechen deinen versionen!

nichts für ungut...
gehage
schrieb am 06.12.2012, 16:27 Uhr
hast du vergessen was du geschrieben hast haraldescu? zur erinnerung zitat haraldescu: "Kann jemand gewissen Individuen, für sie verständlich, mitteilen, dass ich sie ignoriere?"

nichts für ungut...
harald815
schrieb am 06.12.2012, 16:34 Uhr
Der Beweis wurde bestätigt.
gerri
schrieb am 06.12.2012, 16:59 Uhr
@ Nichts hällt ewig lucky,das ist das Gute daran,bald kapieren die es hier im Westen auch.
lucky_271065
schrieb am 06.12.2012, 18:09 Uhr
@ Gehage

Dass Armut von Land zu Land und Kontinent zu Kontinent etwas sehr Relatives ist, damit bin ich voll einverstanden. Vielleicht sogar von Bundesland zu Bundesland, in Deutschland.

Und was jenen Ion betrifft ... es wird immer und überall Leute geben, die, wenn es geht, lieber von Sozialhilfe leben als selber etwas zu tun.

Manchmal ist auch "das System" daran mit schuld.

Vor ein paar Jahren hat ja der damalige Bundeskanzler Schröder einen kleinen Sturm ausgelöst durch seine Aussage über Faulheit (auch) bei "den Deutschen":

"Wer arbeiten kann, aber nicht will, der kann nicht mit Solidarität rechnen. Es gibt kein Recht auf Faulheit in unserer Gesellschaft!" - Gerhard Schröder, Bildzeitung, 6. April 2001

Und hier noch ein Spruch, der Dir vielleicht gefallen wird:

"Armut ist in der Stadt groß, aber die Faulheit viel größer." - Martin Luther, Tischreden
harald815
schrieb am 06.12.2012, 18:14 Uhr
"Armut ist in der Stadt groß, aber die Faulheit viel größer." - Martin Luther, Tischreden
Kannte Luther Craiova, Bukarest, Iassy und sonstige?
Auf deutsche Städte kann er sich nicht bezogen haben, und auf sächsische schon gar nicht.
@ grumpes
schrieb am 06.12.2012, 18:23 Uhr (am 06.12.2012, 18:31 Uhr geändert).
Tatsache ist: Für die Verbrechen unserer Vorfahren werden wir noch einige Zeit bezahlen müssen:
Das Gesicht der Sinti und Roma in Deutschland

Ich habe heute morgen einer Bettlerin die in der Sendlingerstraße kniend ihren Becher hinhielt, der es offensichtlich sehr kalt war, einen Geldschein geben wollen. Sie war etwas dunkelhäutig. Ich fragte sie "este cam frig astăzi", was sie aber nicht verstand. Sie war eine Ungarin. Den Geldschein hat sie natürlich erhalten.
Aber, aber Harald:
Man gibt doch keinem "ungarisch sprechenden" Bettler Geld !!
Und dann noch einen "Schein".
Wieder mal, ein Beweis dafür, wie viele "Rasierklingen" und "Grandomanie" in so einen kleinen Satz eingebaut werden können.
harald815
schrieb am 06.12.2012, 18:37 Uhr
Grumpes, hast 5 Stunden über eine Antwort nachgedacht, aber ich muss gestehen, das Ergebnis kann sich sehen lassen.
@ grumpes
schrieb am 06.12.2012, 18:40 Uhr (am 06.12.2012, 18:48 Uhr geändert).
Popescu blëiwt Popescu ...uch ën dâr Wōch...
seberg
schrieb am 06.12.2012, 19:17 Uhr
Du meinst, er versucht schon die ganze Zeit die Sachsen zu ignorieren?
lucky_271065
schrieb am 06.12.2012, 19:23 Uhr
@ grumpes

Es kam mir spontan eine Frage in den Sinn, bei Deinem letzten Kommentar:

Wie wäre es für Dich, wenn Du - warum auch immer - Popescu heissen würdest. Z.B. nach einem rumänischen Grossvater.

Oder wenn Deine Kinder Popescu heissen würden ... Und dafür so aufgezogen würden, wie Herr Popescu hier aufgezogen wird.

Ich stelle mir vor, Du wärst dann "not very amused".
@ grumpes
schrieb am 06.12.2012, 19:41 Uhr
Ich stelle mir vor, Du wärst dann "not very amused".
In der Tat.
Wie sagt der Rumäne: "Ce-şi face omu cu mîna lui".
Es wäre für uns alle eine Bereicherung wenn er seine fiesen Spielchen beenden würde.
Intelligenz muß nicht unbedingt in kriminelle Energie investiert werden.

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