Es war ein Fehler die Walachen in die EU aufzunehmen

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monsieur
schrieb am 26.05.2012, 11:49 Uhr (am 26.05.2012, 12:00 Uhr geändert).
În politica înaltă îţi trebuie argumente puternice:

Lecţie de democraţie
Zwerg Bumsti
schrieb am 26.05.2012, 11:54 Uhr
Du bist doch ein Osteuropäer. War es ein Fehler von den Deutschen dich aufzunehmen ?!


Osteuropäer ob Personen oder staaten wuren immer nur aufgenommen, wenn es dem REICH, bzw. dessen Führungsschicht (ich vermeide den Begriff Führung-Elite ganz bewußt) nützte:
die Aussiedler wurden geholt um gut ausgebildete willige und billige CDU-Wähler einzukaufen für ganz wenig Geld.
Die Sttaten wurden in die EU aufgenommen um sie besquemer ausbeuten zu können. Den Bossen in D ist es vollkemmen schnurzpiepegal ob die Arbeiter in Ro hungert, hauptsache sie konsumieren den plunder den wir hinschicken und arbeiten für einen hungerlohn. einen rumänischen staat, der die interessen siener Bürger vertritt, gibt es praktisch nicht.
monsieur
schrieb am 26.05.2012, 12:09 Uhr (am 26.05.2012, 12:10 Uhr geändert).
die Aussiedler wurden geholt um gut ausgebildete willige und billige CDU-Wähler einzukaufen für ganz wenig Geld.
Der Schmidt Helmut war schon ein weitsichtiger Staatsmann.
Joachim
schrieb am 26.05.2012, 12:12 Uhr
"Es war ein Fehler, die osteuropäischen Länder so früh in die EU aufzunehmen, weil sie überwiegend weder wirtschaftlich noch von der Ausprägung ihres Demokratieverständnisses her soweit waren"

Im Gegenteil, das war ja für unsere Wirtschaftskonzerne gerade der Vorteil. Es gab dort nichts, der Markt war frei.
Keine Konkurrenz, aber Konsumenten. Die saugen unsere Überproduktionen auf wie ein Schwamm. Geld ? Kein Problem.
Die Banken leihen es sich bei der EZB für 1% und verleihen es an die Staaten für 8%. Da reiben sich die Banken schon mal die Hände. Und die Industrie auch, weil ja die Produkte gekauft und auch bezahlt werden. Und gerade dass das Demokratieverständnis nicht so ausgeprägt war, hat die Sache doch sehr erleichtert.
monsieur
schrieb am 26.05.2012, 12:18 Uhr
einen rumänischen staat, der die interessen siener Bürger vertritt, gibt es praktisch nicht
Was ist eigentlich ein Staat?

"Nimm das Recht weg – was ist dann ein Staat noch anderes als eine große Räuberbande"
Papst Benedikt XVI im Deutschen Bundestag
seberg
schrieb am 26.05.2012, 12:36 Uhr (am 26.05.2012, 12:36 Uhr geändert).
Richtig, die Kirche ist ja auch die Hüterin des Rechts und der Moral...besonders dort, wo sie ein hohes Ansehen im Volk genießt...
monsieur
schrieb am 26.05.2012, 12:52 Uhr (am 26.05.2012, 12:53 Uhr geändert).
Als Churchill und Roosevelt in Jalta eine Beteiligung des Papstes an der Neuordnung Europas vorgeschlagen hatten, soll Stalin gefragt haben:
"Der Papst ? Wieviele Divisionen hat der Papst?"

Heute wissen wir es... er hatte genug Divisionen um es mit dem Ostblock aufzunehmen.
Mynona
schrieb am 26.05.2012, 14:02 Uhr
Eventuell + Selbsterfahrungen ?

genau,die Erfahrung mit eben diesen Dummbätzen hier in Forum,im real live lass ich die nähmlich einfach links liegen,hier aber entkommt man ihnen nicht...
Mynona
schrieb am 26.05.2012, 14:05 Uhr
Es war ein Fehler, die osteuropäischen Länder so früh in die EU aufzunehmen, weil sie überwiegend weder wirtschaftlich noch von der Ausprägung ihres Demokratieverständnisses her soweit waren.

Meinst du irgendwann wäre der Zeitpunkt da?
Ich denke bei Polen zB.meckert niemand...
kranich
schrieb am 26.05.2012, 14:16 Uhr
Im Fall Polen gab es auch politische Gründe, jedoch scheint es mit der dortigen Wirtschaft bergauf zu gehen, was von Griechenland, Rumänien, Bulgarien oder Portugal - um nur einige zu nennen - nicht behauptet werden kann.

Besonders vor den kleinen baltischen Staaten Estland und Lettland - aber auch vor der kleinen Slowakei - sollte man den Hut ziehen! Die haben es - wenn auch durch schmerzliche Einschnitte - geschafft, ihre Ökonomie anzukurbeln, sodass die Mehrwert- und Lohnsteuer herabgesetzt werden können.
bankban
schrieb am 26.05.2012, 15:32 Uhr
Die polnische Wirtschaft erlebt zwar derzeit gerade einen Boom, dieser wird aber mit EU-Geldern und Subventionen finanziert und ist auch auf die Ausrichtung der FUssball-EM zurückzuführen, die eine große Infrastruktur benötigte, welche Geld, spricht Arbeitsplätze, sprich Kaufkraft brachte. Sobald diese Gelder nicht mehr fließen bzw. die Sogwirkung der EM nachgelassen haben wird, wird die polnische Wirtschaft untergehen. Die Polen werden, wie schon nach 2004, zu Hunderttausenden zur Arbeitsmigration gezwungen. Auch Polen ist zu früh aufgenommen worden.
Anchen
schrieb am 26.05.2012, 15:46 Uhr
Was ist eigentlich ein Staat?

"Nimm das Recht weg – was ist dann ein Staat noch anderes als eine große Räuberbande"
Papst Benedikt XVI im Deutschen Bundestag


Manche Übersetzer meinen auch die richtige Weise müßte so lauten:

„Wenn die Gerechtigkeit fehlt, was sind dann Königreiche anderes als große Räuberbanden?“

Das heißt, es mangelt nicht unbedingt an Recht (denn wie entsteht Recht?), sondern an der Fähigkeit eine gerechte Ordnung herzustellen.

War Making and State Making as Organized Crime



cäsar
schrieb am 26.05.2012, 15:54 Uhr
Hallo,

das Totschlagargument der Markterweiterung, welches Joachim allzu oft und gerne wiederholt-ich bezweifele nicht, dass es auch ein Teil der Wahrheit ist-kommt in Staaten vor die von ihren eigenen Unzulänglichkeiten ablenken wollen und "die Schuldigen" immer ausserhalb der eigenen Gesellschaft suchen.(wohl kaum in Estland oder Slovenien, vielleicht wie hier schon angedeutet sind sie das "bessere" Osteuropa!?)
Wenn ich die Zahlen richtig erinnere beträgt das Handelsvolumen zwischen Deutschland und Rumänien etwa einen zweistelligen Milliarden Betrag. Exporte und Importe sind ziemlich ausgeglichen.Ich frage euch: wer würde mehr Schaden davon tragen, was ich Gott behüte nicht wünsche,wenn dieser Handel aus welchen Gründen auch immer zum Erliegen käme?

ave
kranich
schrieb am 26.05.2012, 15:55 Uhr
@bankban: Dem stimme ich zu, habe jedoch die Hoffnung, dass mit den vielen Geldern seitens der EU eine tragbare Infrastruktur aufgebaut wird, die eventuell einer erneuten Abwanderung zuvorkommt. Bleiben wir mal optimistisch...
Anchen
schrieb am 26.05.2012, 16:43 Uhr (am 26.05.2012, 16:46 Uhr geändert).
...wer würde mehr Schaden davon tragen, was ich Gott behüte nicht wünsche,wenn dieser Handel aus welchen Gründen auch immer zum Erliegen käme?

Das wird eben innerhalb der EU nicht eintreten, außer beide Länder produzieren nichts mehr (wobei ich in diesem Fall annehme,dass der entstehende Schaden in Deutschl. sich weit stärker auf die Bevölkerung auswirken wird.)

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