Geographische Kuriositäten

kranich
schrieb am 02.02.2013, 09:12 Uhr

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Und tschüss! (nach: wikimedia.org)
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Lilith
schrieb am 02.02.2013, 10:16 Uhr (am 02.02.2013, 10:18 Uhr geändert).

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beim Betrachten frizurei panchiste des Hoatzins, musste ich zwangsläufig an "pupăza din tei" denken, in der Erwartung diese beiden Vogelarten seien zumindest verschwägert hab ich neugierdehalber gegoogelt, einen kleinen Ausschnitt finde ich sehr interessant;

Im Juli 2011 wurde Namibiavis senutae, ein fossiler Vogel aus dem frühen Miozän (vor 23 Millionen Jahren) von Namibia, als Verwandter des Hoatzin identifiziert. Seine Schulter- und Oberarmknochen sind bereits ähnlich umgeformt wie bei heute lebenden Hoatzins. Der Fund aus Afrika legt deshalb nahe, das sich die Linie ursprünglich in Afrika entwickelt hat und die unmittelbaren Vorfahren des Hoatzin auf Treibgut nach Südamerika gekommen sind.

Herzchen
schrieb am 02.02.2013, 10:24 Uhr

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@kranich
Wunderschöne Bilder.
Da geht einem doch das Herz nur so auf beim Betrachten und Lesen.
Danke für deine Zeit und Mühe, die du in diesen Thread hineinsteckst. Ich habe Freude dran. :)

kranich
schrieb am 02.02.2013, 11:54 Uhr (am 02.02.2013, 11:57 Uhr geändert).

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@ Herzchen: Vielen Dank für die Blumen! Eigentlich mache ich dies nicht nur aus purem Altruismus, denn vor dem Beschreiben der verschiedenen Arten durchforste ich zuvor Teile der Fachliteratur und lerne auch noch was dazu, was mir im Falle meines Lieblingskontinentes besondere Freude bereitet.

kranich
schrieb am 02.02.2013, 12:05 Uhr

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@ Lilith: Gleiches dachte ich beim Hoatzin auch. Er hat schon große Ähnlichkeit mit unserer pupăză - wenn auch etwas größer und bunter.

Übrigens: In den Savannen Afrikas gibt es einen ähnlichen Vogel - der Name entfällt mir leider -, der die Einheimischen zu den Nestern der wilden Bienen führt. Als Dank dafür, kriegt er natürlich auch seinen Teil ab. Die beiden Arten haben hier anscheinend eine fast perfekte Symbiose in die Wege geleitet, erstaunlich bei so unterschiedlichen Lebewesen.

kranich
schrieb am 02.02.2013, 12:22 Uhr

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4. Der Blaulatzara (Blaukehlara)

Diese Unterart gehört zu den mittelgroßen Aras - etwa 75 cm Länge. Männchen und Weibchen unterscheiden sich kaum voneinander.

Sein Habitat (Verbreitungsgebiet) befindet sich entlang von Flüssen, in den Galeriewäldern sowie halboffenen Sumpfebenen.

Hochinteressant ist in seinem Fall folgendes: Außerhalb der Brutzeit lebt er als Schwarmvogel in Gemeinschaft mit dem Ara araucana in einem Verhältnis von 1:100 (!!). Ein ähnliches Phänomen ist mir auf den Seychellen aufgefallen, wo es auch kleinere Schwärme von grauen Vögeln gab, zu denen immer nur ein einziger viel kleinerer roter Vogel gehörte (siehe Seychellen: Urlaubserlebnisse). Die Einheimischen hatten für diese Besonderheit auch keine Antwort.

Auch diese Unterart ist stark gefährdet. Nach heutigem Wissen gibt es nur noch am Rio Beni - einem Nebenfluss des Amazonas - eine Population von knapp 1.000 Vögeln.

kranich
schrieb am 02.02.2013, 12:25 Uhr

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nach: wikimedia.org
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kranich
schrieb am 02.02.2013, 12:27 Uhr

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s.o.
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kranich
schrieb am 02.02.2013, 12:30 Uhr

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Etwas Körperpflege kann wohl nicht schaden... (nach: naturfotografie.de)
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kranich
schrieb am 02.02.2013, 12:33 Uhr

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Unterwegs mit einem Nachbarn... (nach: greenpeace.org)
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kranich
schrieb am 02.02.2013, 12:42 Uhr

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Lasst mich doch zum Rio Beni! (nach: coolphotos.de)
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kranich
schrieb am 02.02.2013, 12:45 Uhr

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Ara ararauna, mit dem sich der Blaulatzara oft aufhält (nach: wikimedia.org)
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kranich
schrieb am 02.02.2013, 12:48 Uhr

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Heutiges Habitat (nach: zoo-magdeburg.de)
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kranich
schrieb am 03.02.2013, 05:31 Uhr (am 03.02.2013, 05:32 Uhr geändert).

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5. Der Kleine Soldatenara

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nach: ticopedia.de
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kranich
schrieb am 03.02.2013, 05:36 Uhr

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