Geographische Kuriositäten

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kranich
schrieb am 25.03.2013, 06:55 Uhr
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Puerto Ayacucho: Hauptstraße (nach: wikimedia.org)
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kranich
schrieb am 25.03.2013, 06:57 Uhr
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Sogar an Touristen wurde gedacht... (nach: tripadvisor.ie)
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kranich
schrieb am 25.03.2013, 07:00 Uhr
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Fährverkehr zwischen Venezuela und Kolumbien bei Ayacucho (nach: flickr.com)
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kranich
schrieb am 25.03.2013, 07:03 Uhr
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Angst vor Überschwemmungen? Nicht hier! Haus in Ayacucho (nach: viajeros.com)
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kranich
schrieb am 25.03.2013, 07:06 Uhr
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Am Rand von Ayacucho leben auch Yanomamis (nach: natgeotv.com)
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kranich
schrieb am 25.03.2013, 07:09 Uhr
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Heute verbindet eine moderne Straße Ayacucho und Samariapo (nach: flickr.com)
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kranich
schrieb am 25.03.2013, 07:12 Uhr
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Wer zu den Stromschnellen möchte, kann hier übernachten (nach: tripadvisor.com)
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kranich
schrieb am 25.03.2013, 07:15 Uhr
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Wer früh aufbricht, sieht mehr... (nach: hoteles24.net)
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kranich
schrieb am 25.03.2013, 07:17 Uhr
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Die Tepui sind von hier auch zu erreichen (nach: posadayagrumo.com)
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kranich
schrieb am 25.03.2013, 07:29 Uhr (am 25.03.2013, 07:31 Uhr geändert).
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Bei Niedrigwasser sind an den Steinen der Stromschnellen von Atures selte Zeichen zu sehen (Petroglyphen), mit denen sich schon A. v. Humboldt beschäftigt hat (nach:amazonas.travel)
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kranich
schrieb am 25.03.2013, 07:33 Uhr
kranich
schrieb am 25.03.2013, 07:39 Uhr
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Letzter Blick auf Ayacucho (nach: panoramio.com)
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kranich
schrieb am 25.03.2013, 07:41 Uhr
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...und auf den vorgelagerten Cerro Autana (nach: holidaycheck.de)
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kranich
schrieb am 25.03.2013, 07:43 Uhr
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Adios Ayacucho (nach: rolf-froehling.de)
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kranich
schrieb am 26.03.2013, 06:52 Uhr
Die Warao

Der zahlenmäßig zweitgrößte indigene Volksstamm Venezuelas - nach den viel bekannteren Yanomamis - lebt zum größten Teil in den Sümpfen des Orinoco-Deltas. Kleine Gruppen sind auch in der Nähe der Küsten der Nachbarstaaten Guayana und Surinam anzutreffen. Ihre Zahl wird auf etwa 30.000 geschätzt.

Über die Herkunft ihres Namens sind sich die Ethnologen noch nicht ganz einig. Die Einen vertreten die These es handle sich um Bootsbesitzer (wa=Boot, dao-Besitzer) die Anderen sind eher der Meinung der Name deute eher auf Marschlandbewohner (waja=Tiefland dao=Besitzer) hin.

Ihre Sprache weist keine Ähnlichkeiten mit denen anderer Indios auf, muss also dementsprechend als isoliert betrachtet werden.

Die in Pfahlbauten lebenden Fischer und Sammler wurden zu großen Teilen missioniert, aber auch nicht Getaufte besuchen die Messen ihrer meist katholischen Mitmenschen, wegen den schönen Gesängen...

Wenn sich Vertreter der Warao in die Städte wagen, ist ihr Erscheinungsbild meist das eines überaus gepflegten Teilnehmers, um nicht als Hinterwälder betitelt zu werden.

Die Warao gehören zu den wenigen Indio-Stämmen, die nie Untertanen anderer Völker waren. Ihr Siedlungsgebiet scheint früher viel größer gewesen zu sein - bis nach Trinidad -, doch wurden sie von den kriegerischen Kariben ins Sumpfland des Deltas sowie in andere kaum zugängliche Gebiete verdrängt. Als Ethnie sind sie nicht gefährdet.

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