Geographische Kuriositäten

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kranich
schrieb am 16.03.2014, 16:46 Uhr
kranich
schrieb am 16.03.2014, 16:48 Uhr
kranich
schrieb am 16.03.2014, 16:55 Uhr
kranich
schrieb am 16.03.2014, 16:57 Uhr
kranich
schrieb am 16.03.2014, 16:59 Uhr
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Flughafen von Asahikawa mit Bergpanorama
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kranich
schrieb am 16.03.2014, 17:04 Uhr
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Nemuro liegt im äußersten Osten von Hokkaido
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kranich
schrieb am 16.03.2014, 17:10 Uhr
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Otaru liegt im Westen. Der Name heißt in der Sprache der Ainu: Fluss, der durch den Sand fließt
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kranich
schrieb am 16.03.2014, 17:13 Uhr
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Kushiro liegt abgelegen im Osten und ist daher die Stadt der Sehnsucht
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kranich
schrieb am 16.03.2014, 17:15 Uhr
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Am Kushiro-Fluss wurden schon viele japanische Lieder komponiert
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kranich
schrieb am 19.03.2014, 04:10 Uhr
Ryukyu-Inseln

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Lokalisierung
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kranich
schrieb am 19.03.2014, 04:12 Uhr
kranich
schrieb am 19.03.2014, 04:18 Uhr (am 19.03.2014, 04:19 Uhr geändert).
kranich
schrieb am 19.03.2014, 04:23 Uhr
kranich
schrieb am 19.03.2014, 04:53 Uhr (am 19.03.2014, 05:03 Uhr geändert).
Ähnlich den Aleuten und Kurilen ist auch diese Inselgruppe ein Bogen, der sich auf einer Länge von ca. 1.200 km zwischen Japan und Taiwan erstreckt.
Es gibt etwa 100 Inseln, die sich grob in zwei Kategorien einteilen lassen: Die flächenmäßig größeren unter ihnen sind vulkanischer Herkunft, deshalb oft abschüssig und u.a. mit spektakulären Wasserfällen versehen; die kleineren sind Atolle mit einer dieser Art von Inselwelt typischen Romantik.

Auf einer Fläche von 4.700 km2 leben 1.500.000 EW, meist Japaner. Als Minderheiten sind Chinesen und Indonesier anzutreffen. Ca. 90% der Bewohner dea Archipels wohnen auf Okinawa, der Hauptinsel.

Dank ihrer geographischen Lage herrscht ein subtropisches - im Süden Übergang zum tropischen - Klima vor. Die Temperaturen sinken kaum unter 20 G. C., steigen jedoch auch kaum über 30 G. C., was auf ein humides (niederschlagreiches) Klima hindeutet. Es ist dem Pazifik zu verdanken.

Wie auch im Fall der oben erwähnten Inselgruppen befindet sich auch hier ein Tiefseegraben gleichen Namens, der über 7.500 m tief wird, also auch eine Subduktionszone, die von intensiver vulkanischer Aktivität kennzeichnet ist.

Die Bevölkerung ist zu großen Teilen in der Landwirtschaft beschäftigt. Zu den Exportgütern zählt in erster Reihe Ananas. Dazu gesellt sich Fischfang und in den letzten Jahren immer mehr der Tourismus. Die Inseln sind ein beliebtes Urlaubsziel für Japaner von den großen Inseln, aber auch international spielen sie eine nicht zu vernachlässigende Rolle.

Hier soll es weltweit die meisten über Hundertjährigen im Verhältnis zur Anzahl der Bevölkerung geben. Genaue Gründe sind noch nicht erforscht.

Vor 500 Jahren wurde der Bevölkerung der Besitz von Waffen verboten, also sah man sich gezwungen zu anderen Mitteln der Selbstverteidigung zu greifen. Auf diese Weise entstand hier Karate.

Nach der Schlacht von Okinawa wurden große Teile der Ryukyu-Inseln bis 1974 von den USA verwaltet, die hier auch heute noch einen Militärstützpunkt unterhalten. Danach wurde das Territorium an Japan zurückgegeben. Bis heute ist das Verhältnis der einheimischen Bevölkerung zur Supermacht, aber auch zu den Japanern von den großen Inseln eher distanziert...
kranich
schrieb am 19.03.2014, 07:05 Uhr
Im Mittelalter bildeten die Inseln ein Königreich, das zwar nie zu China gehörte, jedoch an dieses Abgaben leistete. In der zweiten Hälfte des 19. Jh. wurde es dann von Japan annektiert. Damit droht China nun im Konflikt um die Diaoyu Inseln, den Status der Ryukyu-Inseln zu überprüfen. So könnte es auf Okinawa diejenigen Kräfte unterstützen, die eine Loslösung von Japan befürworten. Man ist gespannt...

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