Geographische Kuriositäten

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lucky_271065
schrieb am 26.04.2014, 10:48 Uhr
kranich
schrieb am 26.04.2014, 12:38 Uhr
Raja Ampat

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Korallendreieck
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kranich
schrieb am 26.04.2014, 12:42 Uhr
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Lage innerhalb des Malaiischen Archipels
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kranich
schrieb am 26.04.2014, 12:48 Uhr
kranich
schrieb am 27.04.2014, 06:59 Uhr (am 27.04.2014, 07:22 Uhr geändert).
Das "Reich der vier Rajas" ist ein Gebiet östlich der Molukken und westlich von Neuguinea. Es zählt über 1.500 Inseln, von denen nur vier von größerem Ausmaß sind.
Bei einer Fläche von ca. 46.000 km2 beträgt die Einwohnerzahl etwa 50.000 - nicht gerade viel.

Floristisch und faunistisch ist Raja Ampat Teil des Korallendreiecks, einem riesigen Raum zwischen den Kleinen Sundainseln im Westen, den Philippinen im Norden und den Salomonen im Osten. Sein Hauptkennzeichen ist die größte Artenvielfalt der Meere. Erklären kann man sie mit der geographischen Lage - nahe am Äquator -, dem Relief - steile Kalksteinwände in Kombination mit seichten Lagunen -, der Küstenflora - Mangrovenwälder, die ideale Verstecke für den Nachwuchs vieler Arten dienen - sowie den Meeresströmungen, die das Gebiet mit Nahrung versorgen.

Die Bevölkerung lebt hauptsächlich vom Fischen. Zur Nahrung gehören außerdem Haustiere und Reis der allerdings eingeführt werden muss. Die Abgeschiedenheit sowie die große Entfernung von der Hauptstadt haben es erlaubt, dass hier noch zum Teil archaische Strukturen vorherrschen. So z. B. reicht eine Genehmigung zum Tauchen seitens der Behörden meist nicht aus. Der Dorfvorsteher muss auch einwilligen, sonst stehen die Karten schlecht. Das tut er auch, wenn man sich irgendwie erkennbar zeigt...

Die Artenvielfalt beruht nicht nur auf den erwähnten Gründen. Die hiesige Wasserwelt wurde vom El Nino kaum in Leidenschaft gezogen, sodass die Natur hier nicht zerstörerisch eingegriffen hat.
Dies tun leider Teile der Bevölkerung, die beim Fischen Dynamit und Zyanid einsetzen. Auf diese Art scheint auch dieses kleine Paradies am Ende der Welt dem menschlichen Egoismus zum Opfer zu fallen.
Leider ist eine Überwachung kaum möglich, da das Gebiet sehr groß ist und die finanziellen Mittel dafür fehlen. Mit einem sanften Tourismus und dem Eintrichtern von Umweltbewusstsein wird versucht dem Frevel ein Ende zu setzen. Ob`s gelingt, wird sich zeigen...
kranich
schrieb am 27.04.2014, 07:46 Uhr
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Traumwelt Raja Ampat
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kranich
schrieb am 27.04.2014, 07:51 Uhr
kranich
schrieb am 27.04.2014, 07:57 Uhr
kranich
schrieb am 27.04.2014, 07:59 Uhr
kranich
schrieb am 27.04.2014, 08:05 Uhr
kranich
schrieb am 27.04.2014, 08:07 Uhr (am 27.04.2014, 08:08 Uhr geändert).
Und nun einige Bilder einer anderen Welt...

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Der Epaulettenhai ist endemisch. ER wird bis zu 1,1 m lang
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kranich
schrieb am 27.04.2014, 08:13 Uhr
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"Attraktiver" giftiger Schwamm...
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kranich
schrieb am 27.04.2014, 08:15 Uhr
kranich
schrieb am 27.04.2014, 08:18 Uhr
kranich
schrieb am 27.04.2014, 08:20 Uhr
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Grüne Riffseescheide
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