Geographische Kuriositäten

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kranich
schrieb am 21.12.2012, 19:37 Uhr
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Lebensgemeinschaften im Süden von Marajo (nach: valverdeturismo.com.br)
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kranich
schrieb am 21.12.2012, 19:54 Uhr
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Etwas sumpfig, aber kein Problem... (nach: vidadeviajante.com.br)
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kranich
schrieb am 21.12.2012, 19:59 Uhr
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So will`s der Fluss: Marajo wird größer oder... (flickr.com)
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kranich
schrieb am 21.12.2012, 20:03 Uhr (am 21.12.2012, 20:11 Uhr geändert).
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Fortsetzung einer Keramik-Tradition (nach: dreamstime.com)
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Auf Marajo scheint sich eine sehr alte Tradition zu bewähren: Die Keramik. Ausgrabungen der 90-er Jahre des 20. Jh. haben bewiesen, dass sich hier sogar eine präkolumbianische Kultur entwickelt hat.
kranich
schrieb am 21.12.2012, 20:25 Uhr
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Hazienda im Osten der Insel (nach: dreamstime.com)
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kranich
schrieb am 21.12.2012, 20:30 Uhr
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Land und Wasser oder ...umgekehrt. Manchmal ist es ein Rätsel (nach: wordpress.com)
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kranich
schrieb am 21.12.2012, 20:41 Uhr
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Uferwald (nach: triporati.com)
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kranich
schrieb am 21.12.2012, 20:46 Uhr (am 21.12.2012, 20:48 Uhr geändert).
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nach: sentaklaus.net
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Der Amazonas bleibt letztendlich immer der Sieger. Schau` mer mal in den nächsten Folgen, weshalb dem so ist...
kranich
schrieb am 26.12.2012, 16:09 Uhr (am 26.12.2012, 16:15 Uhr geändert).
Der A M A Z O N A S

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Das Amazonas-Becken (nach: piranhasen.de)
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kranich
schrieb am 26.12.2012, 16:19 Uhr
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s.o. (nach weltatlas.de)
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kranich
schrieb am 26.12.2012, 16:22 Uhr
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Einzugsgebiet mal anders... (nach: lateinamerika-studien.at)
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kranich
schrieb am 26.12.2012, 16:25 Uhr
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oder so... (nach: buntbarsch.ch)
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kranich
schrieb am 26.12.2012, 16:38 Uhr
Als ich in der fünften Klasse anfing mich für Erdkunde zu interessieren, fiel mir nach nicht allzu langer Zeit ein fließendes Gewässer auf, das alle anderen um einiges in den Schatten stellte - von der Länge mal abgesehen. Dies war schon etwas seltsam, schließlich ist der Kontinent, auf dem es sein Wasser sammelt, flächenmäßig erst auf Platz vier zu finden. Da mir zu dem Zeitpunkt die vielen Faktoren, die einen solchen Flusslauf bestimmen können, noch nicht bekannt waren, wurde mein Interesse an diesem Fluss noch größer.
Im Laufe der Jahre habe ich viel Fachliteratur über diesen Riesen verschlungen, traue mir jedoch auch heute kaum, darüber zu berichten, weil der Respekt ihm gegenüber enorm ist! Sich kurz zu fassen, fällt schwer, aber ein Versuch sollte trotz allem unternommen werden.
Herzchen
schrieb am 26.12.2012, 16:42 Uhr
Na denn:
Auf, Ihr Vögel!
Im Sturzflug in den Amazonas!
Fette Beute wartet, hm - Piranhas ...
kranich
schrieb am 26.12.2012, 16:56 Uhr (am 26.12.2012, 17:20 Uhr geändert).
Die Entdeckung für die Europäer

Francisco de Orellana war einer der Vertrauensleuten von Francisco Pizarro, dem Eroberer des Inka-Reiches. Er stammte aus dem gleichen Ort - Trujillo in der Extremadura -, an dem auch der Konquistador das Licht der Welt erblickte. Dieser schickte Orellana - zusammen mit Gonzalo Pizarro, dem Bruder des Eroberers und etwa 4.000 Indios und 350 Spaniern - auf eine Expedition, deren Ausgangspunkt Quito war, über die Anden, um nach Zimtbäumen, aber hauptsächlich nach Eldorado - dem Goldland - zu suchen.

Nach dem Überqueren des Gebirgsmassivs kamen die Abenteurer in ein sumpfiges Gelände, in dem viele Indios, deren angestammtes Wohngebiet sich in etlichen Höhen ü. N.N. befand, zu Tode, weil sie u.a. von der Malaria heimgesucht wurden. Wenn auch aus anderen Gründen, ließen viele Lamas und Pferde ihr Leben.

Der Vorstoß nach Osten, dem sie unbeugsam folgten, weil ihnen wiederholt zugesichert wurde, dort müsste das Goldland sein, wurde immer komplizierter und verhängnisvoller. Irgendwann neigten sich auch die Vorräte ihrem Ende zu. Von den 4.000 vierbeinigen Schweinen blieben immer wenigere übrig, weil auch viele im Dickicht verschwanden.

Da entschloss sich Orellana mit einem Teil der Mannschaft den Cuararay - einem Zufluss des Rio Napo, der wiederum in den Amazonas mündet - hinunter zu fahren, um das Gebiet zu erkunden und auch Proviant zu besorgen. Es war eine Reise ohne Wiederkehr!

Das erbaute Schiff wurde wiederholt von Einheimischen angegriffen, bis sich Orellana außer Stande sah, zu Gonzalo Pizarro zurück zu kehren. Ein einziger Teilnehmer trat den Rückweg an und berichtete dem Zurückgebliebenen von Orellanas Absicht, worauf dieser den Rückweg antrat und Quito nach zwei Jahren erreichte.

Der Abtrünnige wusste, was ihn in Spanien erwarten könnte..., riskierte jedoch alles, nach dem Motto: Sterben kann man überall...

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