Was ist Heimat?

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Herzchen
schrieb am 08.01.2013, 15:49 Uhr (am 08.01.2013, 15:54 Uhr geändert).
Erstaunlich, was Sie immer wieder auf sich münzen, obwohl von anderen Usern die Rede ist - und natürlich gleich in die Luft gehen.

Ich bin nicht in die Luft gegangen, ich habe - glaube ich, sachlich genug - etwas für mich festgestellt.

Und:

Nachdem, wie hier auf mich eingehackt wird, immer wieder provoziert oder etwas meiner bezüglich schlecht geredet oder ganz ignoriert wird, man sich drehen und wenden will, wie man will - es ist immer falsch! (siehe auch lucky, Kraniche) - dann erstaunt Sie das, wenn ich ein ums andere Mal hypersensibel reagiere?! Zumal Sie ja obendrein Ihre Bemerkung noch trafen, die deutlich genug ist, um nicht zu sagen, auch wenn Sie´s bestreiten würden, mich als Frau beleidigend. Aber diese Art von "Witzen", die ist man hier ja von einigen gewöhnt.
Und wenn Sie von "oberlehrerhaft" faseln, wer soll sich denn angesprochen, provoziert fühlen von Ihnen, der sich ja schon so oft herzchensfreundlich gegeben hat!
Slash
schrieb am 08.01.2013, 16:25 Uhr
Und wenn Sie von "oberlehrerhaft" faseln, wer soll sich denn angesprochen, provoziert fühlen von Ihnen, der sich ja schon so oft herzchensfreundlich gegeben hat!
...wieder ein weiterer Beweis, wie oberflächlich Sie manche Postings lesen.
Da Sie mir aber nicht wichtig sind, will ich mich gar nicht rechtfertigen, nein, Sie dürfen ruhig weiter an meinem miesen Image schnippeln, oder mich ans Ende der Welt wünschen - ist mir Jacke wie Hose!
Herzchen
schrieb am 08.01.2013, 16:35 Uhr (am 08.01.2013, 16:36 Uhr geändert).
Da Sie mir aber nicht wichtig sind, will ich mich gar nicht rechtfertigen, nein, Sie dürfen ruhig weiter an meinem miesen Image schnippeln, oder mich ans Ende der Welt wünschen - ist mir Jacke wie Hose!

Glauben Sie wirklich, SIE wären mir so wichtig, als dass ich an Ihrem Image schnippeln wollte?
Das ist das eine.
Das andere ist die Tatsache, dass und wie oberflächlich SIE meine postings lesen, sonst Sie eventuell, mit weniger Ressentiments und ein wenig mehr Empathie Sie gar nicht auf die Idee gekommen wären, dass ich an anderer Image schnippeln wollte.
Erstens sorgt dafür schon jeder selbst und zweitens wollte ich es nicht, weil ich es drittens nicht vermochte und viertens es nicht möglich ist, mit mir nicht.
Suchen Sie sich also eine andere Schneiderin, die an Ihrem Image schnippeln soll und kann und darf und will.
Slash
schrieb am 08.01.2013, 16:41 Uhr
Erstens sorgt dafür schon jeder selbst und zweitens wollte ich es nicht, weil ich es drittens nicht vermochte und viertens es nicht möglich ist, mit mir nicht.
1.2.3.4.... vorhin Nixe, jetzt Herzchen - LOL, heute ist mein Tag!
Herzchen
schrieb am 08.01.2013, 16:42 Uhr
Na haben Sie gedacht, nach Ihrer Ansage bleibt von mir 1.2.3.4. unberührt? Wenn schon, denn schon. Richtig.
@ grumpes
schrieb am 08.01.2013, 17:25 Uhr (am 08.01.2013, 17:43 Uhr geändert).

Meine Heimat.
Oma`s Pfeffermühle und das hier:
FREIHEIT

P.S. Man sollte nicht leichtfertig mit diesem Begriff umgehen:
Für manche bedeutet Heimat sehr viel.

So mancher ist schon an Heimweh im Exil zu Grunde gegangen.
So mancher hat sie schon verraten(@lucky like).
Und so mancher hat sie schon verflucht.
Die ganze Palette und noch mehr.

Und weiter unten schreibt @gerri:
Es ist etwas eigen schönes,das man nicht zerpflücken sollte,denen auf den Gefallen die sowas nicht kennen.
Das gehört dann in die Kategorie:
siehe oben So mancher ist schon an Heimweh im Exil zu Grunde gegangen.
Struwwelpeter
schrieb am 08.01.2013, 17:28 Uhr (am 08.01.2013, 17:28 Uhr geändert).
Vorsicht slash,
bloß nicht ärgern!
Stress und Ärger gehn bekanntlich ‚auf’s Herz‘
und ruckzuck wird's gefährlich mit: Herz- rasen, -stolpern –flimmern und sonstige –störungen.

gerri
schrieb am 08.01.2013, 17:34 Uhr
@ Meiner Meinung nach ist Heimat ein persönliches Gefühl,das man nicht übertragen kann und erklären sowieso nicht. Es ist etwas eigen schönes,das man nicht zerpflücken sollte,denen auf den Gefallen die sowas nicht kennen.
Herzchen
schrieb am 08.01.2013, 17:41 Uhr
Meiner Meinung nach ist Heimat ein persönliches Gefühl,das man nicht übertragen kann und erklären sowieso nicht. Es ist etwas eigen schönes,das man nicht zerpflücken sollte
ZitatBox
schrieb am 08.01.2013, 18:14 Uhr
„Meine Heimat ist das Sprachvermögen“ sagt der spanische Schriftsteller Jorge Semprún.

Herta Müller: „Sprache ist Heimat“.

Schalom Ben-Chorin: „Aus einem Land kann man auswandern, aus der Muttersprache nicht“.


In limba ta
de Grigore Vieru

In aceeasi limba
Toata lumea plange,
In aceeasi limba
Rade un pamant.
Ci doar in limba ta
Durerea poti s-o mangai,
Iar bucuria
S-o preschimbi in cant.

In limba ta
Ti-e dor de mama,
Si vinul e mai vin,
Si pranzul e mai pranz.
Si doar in limba ta
Poti rade singur,
Si doar in limba ta
Te poti opri din plans.

Iar cand nu poti
Nici plange si nici rade,
Cand nu poti mangaia
Si nici canta,
Cu-al tau pamant,
Cu cerul tau in fata,
Tu taci atuncea
Tot in limba ta.


Slash
schrieb am 08.01.2013, 18:31 Uhr
Struwwelpeter: Stress und Ärger gehn bekanntlich ‚auf’s Herz‘
Zuckerbrot und Peitsche,
selbst wenn ich nicht drum heische,
krieg ich nur hier serviert,
wie`n Pferd, das nicht pariert.
Doch bin ich schon ein alter Gaul,
mit einem leicht verschmitzten Maul,
im Ganzen doch eher harmlos,
leicht albern, aber nicht famos,
lieb ich die Lässigkeit, den Spaß,
den Ernst genieße ich mit Maß!
Egal was sich im Forum tut,
mir geht es meistens supergut.
Hab Dank für Deine kessen Worte,
sie munden ganz nach StruwwelSorte!
Struwwelpeter
schrieb am 08.01.2013, 19:38 Uhr
Slash,
esi äs et richtich!
Et äs ålles nett wichtich,
Måchst aus der Geschicht
En hiesch Gedicht.
Wiër hä sich ständig norr beklōt,
Diëm wird gånz īfach dro gesōt:
Wonn de Wat en brëngt zem Kochen
Uch det Härz feht un ze pochen,
Messe dränken, awer båld,
e Gedrink mät Kohlensäure. Kålt!
Hī kån uch gärn duschen gohn -
Mir Såchsen, giën es nett geschlōn.
sibihans
schrieb am 08.01.2013, 20:58 Uhr
Mir Wallen Bleiwen Wuat Mir Sen

Mir wallen bleiwen wuat mir sen
Gott half aus enzt uch aingchen.
Mir waßen wuat mir schalding sen,
den Diden uch den Kaingchen.
Mir wallen leajen feasten Graungd,
af Treue uch Gottes Glüwen.
Drä kent ir kun, mir sauen ech zau,
det Härz kent ir net rüwen.
Aus Härz as detsch, aus Gott as detsch,
un aus uch ausen Kaingchen.
Mir wallen bleiwen wuat mir sen,
Gott half aus enzt uch aingchen.
alma again
schrieb am 08.01.2013, 21:08 Uhr
Gerry schrieb heute, in einem anderen Zusammenhang, etwas über einen, der zwar blieb, der aber dennoch die Heimat verriet. Abgeleitet davon, könnte man vielleicht sagen:

Wir mussten gehen, um die Heimat nicht zu verraten.

Unsere - in mir, in dir - tief verankerte Heimat, die gerade dadurch, dass sie eine wandernde Heimat wurde, überleben konnte. Als Geist... in der Scherbe.
@ grumpes
schrieb am 08.01.2013, 21:10 Uhr
.... Die Vergangenheit hat sich nicht verändert ....

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