3.000 neue Gewerbeanmeldungen in Neukoelln ,40 Anmeldungen in einem Wohnzimmer,kann Deutschland das verkraften ?

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robertop52
schrieb am 04.03.2013, 11:33 Uhr
Bei Maybrett Illner im ZDF Talk ging es wegen der Armenauswanderung aus Rumaenien und Bulgarien recht stuermisch zu.Ich glaube zu Recht.Denn was sich mit den Rumaenen und Bulgaren ,teilweise auf Sozialleistungsfang gekommen, in den immer mehr hilflosen deutschen Kommunen abspielt,ist immer schwerer durch den normalen deutschen Steuerzahler verkraftbar.
Was kann oder muss getan werden?
- Abschiebung nicht moeglich(EU Buerger !),umso mehr ab 1.01.2014.
- Eindaemmung/kritische Ueberpruefung der Sozialhilfeleistungen kann aber geschehen,die Schummelei damit darf nicht weitergehen,auch wenn davon nicht nur die Armutsemigranten aus Osteuropa betroffen werden sondern auch Deutsche! Aber das muesste man hinnehmen!
- Mehr Druck auf die rumaenische Regierung muss sein,auch mit Zuruecksteckung der Gelder die an diesen Staat fliessen,solange diese Regierung fuer seine Armen und Verbleiben in Rumaenien recht wenig tut.Ponta und sein Team kann nicht immer die EU bzw. die deutsche Regierungspartei fuer die Zustaende in Rumaenien verantwortlich machen.
Die Entruestung in Deutschland ueber die Armenzuwanderung aus Osteuropa und deren erhebliche Kosten fuer den Steuerzahler bzw.der Verunsicherung des normalen Lebens der Kommunen dadurch,koennte als Wahlargument in diesem Jahr in Deutschland ausgenutzt werden.Gibt es ein Risiko,dass in der allgemein negativen Stimmung darueber,radikale Standpunkte bzw.Parteien bedeutenden Wahlzuspruch verzeichnen koennten? (waere eine Entwicklung wie in in Italien mit der 5 Stelle Partei des Komoedianten Beppe Grillo auch in Deutschland moeglich ?)

getkiss
schrieb am 04.03.2013, 11:50 Uhr
3.000 neue Gewerbeanmeldungen in Neukoelln ,40 Anmeldungen in einem Wohnzimmer

Wieso die Frage ob Deutschland das verkraften kann?
Wenn 3000 Gewerbeanmeldungen in Neukölln registriert werden, ist es Aufgabe der dortigen Behörden dies zu prüfen. Und zwar alle 3000, Reihenweise und wiederholt.
Und wenn diese scheinselbständige nicht selbständig arbeiten, dann darf die Anmeldung nicht angenommen, bzw. muss annuliert werden. Wieso nicht? Und wieso soll das irgendeine Bundesbehörde tun?
Dazu gibt es örtliches Arbeitsamt, Finanzamt u.s.w, nicht zuletzt die Landesregierung.

Wer nimmt denn die 40 Anmeldungen in einem Wohnzimmer ohne Widerspruch an?
Ich meine, die kommunalen und Landes-Behörden machen es sich zu leicht, nur nach Berlin zu rufen. Das kann alles auch lokal geregelt werden!
gerri
schrieb am 04.03.2013, 11:58 Uhr
@ Es wird auf die Angst der Deutschen gebaut und ewige Schuldzuweisung, das wissen die schlauen Schmarotzer.
robertop52
schrieb am 04.03.2013, 11:59 Uhr
Es wurden auch viele ueberprueft.Die Kommunen sollen mit diesem Ansturm ueberfordert sein.Und Schummelei mit Sozialhilfeleistungen gibt es in Rumaenien auch,dabei haben diese Leute schon im eigenen Land Erfahrung gesammelt.'Doch der Ansturm neuer Meldungen wird immer groesser (auch eine Putzfrau die evtl.5 Euro pro Tag verdient,qualifiziert sich schlichthin auf Sozialhilfe,Kindergeld und sogar Hartz IV)
Womoeglich bedarf es einer gesetzlichen Regelung,denn der 1.01.2014 ist nicht mehr weit.
@ grumpes
schrieb am 04.03.2013, 14:07 Uhr (am 04.03.2013, 14:10 Uhr geändert).
Dank Ihrem Hinweis, Herr Mihaescu, wird Deutschland das schon verkraften.

Als Bukarester dürfte dieses Thema Sie nur "peripher tangieren".

Werden Sie diese Auswanderer vielleicht vermissen ?
robertop52
schrieb am 04.03.2013, 15:12 Uhr
Nein ,vermissen tun wir diese keineswegs und es bleiben auch genuegend da.Auch wenn welche zurueckgeschickt werden (gegen Entgelt,wie es die Franzosen versucht haben),nahmen diese es als "Geschenk"nach RO samt Taschengeld vom franz.Staat zurueckgeflogen zu werden und nach wenigen Wochen waren sie zurueck.
Ist unangenehm uebrigens von solchen Leuten ueberall in Europa agressiv,mindestens mit Betteln,umzingelt zu werden.Ueber deren"Integrierung" in Deutschland,worueber manche Politiker sprechen,bin ich weniger ueberzeugt.Und dann sollte man die Sozialleistungen an solche Leute im Rahmen des moeglichen karg behalten (evtl kein Bargeld,sondern nur bescheidene Wohnmoeglichkeiten,Essen und Bekleidung),denn sonst kommen noch mehr,die Aussichten fuer ein Schlaraffenland in Deutschland werden sich da herumsprechen.
Bin aber neugierig wie sich das alles angesichts der Wahlen in Deutschland entwickeln wird.
@ grumpes
schrieb am 04.03.2013, 16:51 Uhr
Nein ,vermissen tun wir diese keineswegs und es bleiben auch genuegend da

Nein, schon wieder eine Gruppe .
lucky_271065
schrieb am 04.03.2013, 23:55 Uhr (am 04.03.2013, 23:56 Uhr geändert).
Ich frage mich, was die Siebenbürger Sachsen für die soziale Integration der Zigeuner - sprich Roma - getan haben, solange sie noch Nachbarn waren.

Weilau (Uila) bei Bistritz dürfte eine rühmliche Ausnahme sein.

"Sächsische Zigeuner"
gerri
schrieb am 05.03.2013, 08:29 Uhr
@ Weilau war keine Ausnahme,denn Arbeit und Nachschub an Nahrung im Herbst bekamen sie in den sächs. Gemeinden Siebenbürgens bis 1944.
In den 60.-70.Jahren habe ich mitbekommen das die Kinder Abends nach dem Weihnachtsgottesdienst,die gleichen Päckchen bekamen wie die sächsischen Kinder.
Die Hilfe war da,man sollte nur nicht übertreiben,einJeder hatte seine Lebensart und war zufrieden.
nixe
schrieb am 05.03.2013, 08:44 Uhr (am 05.03.2013, 08:45 Uhr geändert).
@ lucky

...mit einer "echten" Antwort auf diese Frage ist es so, dass man von vornherein weiß, beim Spiel mit dem Feuer verbrennt man sich die Finger!

getkiss
schrieb am 05.03.2013, 08:56 Uhr
Ich frage mich

Ich auch.
Was soll die nationalistsch geprägte Frage?
Roma und Sachsen lebten schon lange nebeneinander in Siebenbürgen. Und haben von der Existenz des Anderen auch gegenseitig profitiert, nicht nur in Weilau.
Aber Jeder lebte nach seinen Gewohnheiten.

Und was da 1944 passierte:
Als die Sachsen 1944 flüchteten, ließen sie die Schlüssel ihrer Höfe bei den Zigeunern. Die wachten über Vieh und Besitz und schlugen etliche rumänische Plünderer aus den Nachbarorten zurück.

kann von der Seite der Roma´s auch eigennützig gewesen sein. Wieso sollten Sie Plünderer auf den Höfen, wo sie bis dann arbeiteten, tolerieren? Sie waren doch schon da, oder?
Das war ein Bekenntniss zu dem Hof, der auch sie ernährte, nicht zu den Sachsen...

Später, nach dem Krieg, wurde auch auf staatlicher Seite was für die Roma getan. Obwohl es bei denen nicht üblich war, die Kinder in die Schule zu schicken, wurde das nun staatlich, durch Schulbehörde und beauftragte Lehrer kontrolliert. Meine Frau war Lehrerin und kannte diese Probleme.
Und ein Angehöriger der Roma Minderheit kam sogar zu uns, übte mit Ihr für das Konservatorium ein paar Tage(kannte, als Absolvent, die Probleme in Klausenburg), schlief und as mit uns am Tisch.
Er kam und ging wann es ihm passte, ohne das anzukündigen, war so gewöhnt von klein auf, wir verstanden dass nicht immer. War aber immer höflich. Da ist auch nichts verschwunden aus unserem Besitz.

Und aus dieser Erfahrung heraus, drehe ich die Frage um.

Herr @Lucky.... was haben Sie/Ihre Familie für die "Integration" der Roma getan, im täglichen Zusammenleben? Nicht so sehr heute, wo es "politisch korrekt" ist, sondern damals?

Wieso sind die Agrarbetriebe in Weilau abgewirtschaftet und die Roma ziehen lieber zum Spargelstechen nach Deutschland? Könnte es vielleicht sein, gerade für diese "Aktion" nützen die Roma noch heute die Konntakte zu den "Saşi"?

Übrigens, der Autor des Artikels scheint keine Ahnung davon zu haben: Spargelstechen ist nicht im Sommer. Der beginnt erst, wenn das Spargelstechen aus ist....
Slash
schrieb am 05.03.2013, 10:07 Uhr
getkiss: Nicht so sehr heute, wo es "politisch korrekt" ist
Tsssss, das ist eine Zote! Als ich einst vor Ort war, erhielt ich gleich zur Einführung in die Hilfstätigkeit vom chef adjunct der Institution seine politisch korrekte Sichtweise (zitiere): "În primul rînd, trebuie să pui săracului un căcat în straiţă, ca să te ţine minte!"
Elsam würde so etwas als "auch eine rumänische Volksweisheit" bezeichnen.
Slash
schrieb am 05.03.2013, 10:40 Uhr (am 05.03.2013, 10:41 Uhr geändert).
nixe: ...mit einer "echten" Antwort auf diese Frage ist es so,
Nein Nixe, es ist eher so, daß der Fragende sehr wahrscheinlich sein Hirn beim letzten Besuch im Eishotel viel zu niedrigen Temperaturen ausgesetzt hat.
Falls nicht, ist es halt eine weitere Köstlichkeit aus der Rubrik "Lucky frägt sich...".
Morgen gibt`s dann wieder Highlights aus der VorortSoap "Famose Rückwanderbeispielen".
Übemorgen genießen wir einen weitern Beitrag aus "Luckys Seminarreise in ....", und wenn wir Glück haben, dürfen wir am Wochenende eine neue VIP kennenlernen aus dem StarMagazin "Lucky triff..." ... usw.
Klug und Weise
schrieb am 05.03.2013, 11:55 Uhr
@lucky

Ich frage mich, was die Siebenbürger Sachsen für die soziale Integration der Zigeuner - sprich Roma - getan haben, solange sie noch Nachbarn waren.

Weilau (Uila) bei Bistritz dürfte eine rühmliche Ausnahme sein.

"Sächsische Zigeuner"


Etliche Weilauer Zigeuner haben sächsische Vorfahren bekommen als (zitiert) "die Siebenbürger Sachsen für die soziale Integration der Zigeuner - sprich Roma - etwas getan haben, solange sie noch Nachbarn waren".

Bevor der Kommentarverfasser "lucky" weiterhin Unsinn zusammenschreibt, sollte er sich am besten auf wenigstens 2 oder 3 Wochen nach Weilau bemühen, dort den ganzen Tag verbringen, die reale Situation beobachten, und dann berichten. Vermutlich wird er dann in diesen Angelegenheiten gar nichts mehr von sich geben.

Dazu ein "ganz heißer Tip"! Die besten Informationen bekommt der Forschende dort von den einstmals - als Arbeitskraftersatz für die als Beutegut von abziehender reichsdeutscher Besatzung mitgeschleppten Sachsen - von der rumänischen Administration angesiedelten Ungarischethnischen, die als vermutlich einzige Gruppe dort zu einem gewissen (erfreulicher Weise hohen) Maß an Objektivität fähig sind. Die Ungarischethnischen dürften aktuell rund 1/3 der Bevölkerung Weilaus stellen.

Kann der in diesem Forum in Sachen Siebenbürgen schönschwätzende Dampfplauderer vom Dienst selber nicht ausreichend Ungarisch sprechen und verstehen, dann sollte er sich zweckmäßiger Weise eine sprachkundige Person, die für ihn zu dolmetschen imstande ist, mitnehmen.

Fragt man die Nachkommen - „Alte“ bzw. „Originale“ sind aus Altersgründen nur mehr rudimentär aufzutreiben - der ungarischen Neusiedler in Weilau auf Rumänisch, dann kommen andere Informationen heraus als im Falle, dass diese Leute auf Ungarisch - und das am besten mit einem klar erkennbaren ungarischen (Mutterland ...) Hintergrund, also nicht so sehr etwas Rumänienungarisches! - um Auskunftserteilung ersucht werden.

Es gibt in Weilau relativ wenig Zigeuner, die einwandfrei Deutsch zu sprechen imstande sind. Siebenbürger Sächsisch erst recht nicht! Das soll keine Kritik an den Weilauer Zigeunern sein. Die wollen überleben und das - wenn geht - als Zigeuner und nicht als von allen verachtete und verabscheute „Ersatzdeutsche minderer Güte“.

Man - insbesondere „lucky“ - möge aufhören die Zigeuner für eigene Interessen zu instrumentalisieren und sie so wieder einmal zu missbrauchen!

In Zigeunerangelegenheiten ist z.B. die Zigeunerin, die an der lokalen Schule in Weilau die Zigeunerkinder in der von Bukarest aus diktierten Zigeunersprache zu unterrichten hat (hatte?) eine Anlaufstelle erster Güte.

Die von den Weilauer Zigeunern verwendete Zigeunersprache unterscheidet sich signifikant von dem aus Bukarest zum Unterricht vorgeschriebenen Zigeuneridiom welches an der Joram Harel Universität - wo die meisten Zigeunersprachlehrer ausgebildet worden zu sein scheinen - unterrichtet wird (wurde?).

Also, ran an die "Quelle", und das sind in diesem Falle die Weilauer. Insbesondere die dortigen Zigeuner!

Will der Dampfplauderer vom Dienst diesen Zeitaufwand nicht "opfern", dann sollte er im Interesse seiner Glaubwürdigkeit besser auf derartige Kommentare verzichten ...


robertop52
schrieb am 05.03.2013, 12:45 Uhr
Mir wurde erzahlt ,dass waehrend des Kommunismus, Haeuser,Eigentum der ausgewanderten Sachsen und welche verstaatlicht wurden,an Roma Familien zugeteilt wurden.So in Doerfern in der Hermannstaedter Gegend. Die schoenen Haeuser wurden verwahrlost,es gab Faelle wo die Roma in der guten Stube ihr Pferd gehalten haben (und im Hof im Zelt, jedwelcher Hygiene trotzend,"gewohnt" haben).
Viele Haeuser sind durch solche Misswirtschaft regelrecht unbewohnbar geworden. Dadurch wollte sich die kommunistische Diktatur an dem "Verrat" der ausgewanderten Deutschen raechen.

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