3.000 neue Gewerbeanmeldungen in Neukoelln ,40 Anmeldungen in einem Wohnzimmer,kann Deutschland das verkraften ?

Um Beiträge zu verfassen, müssen Sie sich kostenlos registrieren bzw. einloggen.

lucky_271065
schrieb am 05.03.2013, 14:16 Uhr (am 05.03.2013, 14:19 Uhr geändert).
@Getkiss

Ich auch. Was soll die nationalistsch geprägte Frage? Roma und Sachsen lebten schon lange nebeneinander in Siebenbürgen. Und haben von der Existenz des Anderen auch gegenseitig profitiert, nicht nur in Weilau.

Was soll an meiner Frage denn nationalistisch sein?

Im Gegenteil: ich frage mich, was die Siebenbürger Sachsen - also meine Landsleute - für die Integration der Zigeuner getan haben, als sie noch Nachbarn waren, in Siebenbürgen.

Denn jetzt, wo die Meisten in Deutschland leben, erwarten sie anscheinend (jedenfalls so verstehe ich hier manche Stimmen), dass Rumänien dieses "soziale Problem" möglichst alleine löst.

Ich bin mir sicher, dass es nicht nur in Weilau, sondern zumindest vereinzelt auch anderswo, auch gute Erfahrungen im Zusammenleben zwischen Sachsen und Zigeunern gegeben hat. Dass beide, im guten Sinne, "voneinander profitiert" haben.

Insofern könnten unsere Landsleute, die jetzt in Deutschland leben, ihre Erfahrungen im Umgang mit den Zigeunern (sprich Roma) aus Rumänien, die jetzt dort auch vermehrt auftauchen, nutzen, um - eventuell auch als Vermtittler gegenüber den deutschen Behörden und der deutschen Bevölkerung - bei ihrer sozialen Integration zu helfen. Oder ist das unvorstellbar?

P.S. Ich schrieb schon bei anderer Gelegenheit, dass ich auch Roma-Schüler und -Studenten unterrichtet habe. Für mich sind sie erstmals einfach Menschen - wie auch alle Anderen.

Unlängst wurde mir auch erzählt, dass eine Urgrossmutter von mir - Pfarrfrau in einem Dorf unweit von Schässburg - auch den Beinamen "Mama Tiganilor" (Mutter der Zigeuner) hatte. Weil sie sich auch um diese Leute kümmerte. Ob das damals "politisch korrekt" war, könnte ich nicht sagen. Ich denke es war einfach menschlich.
getkiss
schrieb am 05.03.2013, 14:16 Uhr
Mir wurde erzahlt
Soso.
Ihnen wurde erzählt.
Dass die Häuser an Zigeuner verteilt wurden.

Lassen Sie sich keine Märchen erzählen, schauen Sie selbst nach, mit einer eigenen Recherche.
Und vor Allem:Verbreiten Sie nicht Märchen/Erzählungen!

Die Häuser wurden nämlich weit verbreitert verteilt, je nach "Einfluss/Pile/Cunoştinţe", zu erst als "Mieter" und dann vom Staat "verkauft". Die Unrechtsmäßigket des Vorgehens wurde vom EuGMR entsprechend gewürdigt!
Auch auf diesem Forum gibt es Beispiele dazu, lesen Sie, Herr "Falschpropagandaminister"....
getkiss
schrieb am 05.03.2013, 14:25 Uhr (am 05.03.2013, 14:37 Uhr geändert).
Unlängst wurde mir auch erzählt, dass eine Urgrossmutter von mir
Noch ein "Erzählverbreiter", dem fremde sagen was die Familie so machte?
Er hat "Studenten unterrichtet"!
Vielen Dank, dass sie die nicht hinausgeschmissen haben...

Ich bin mir sicher, dass es nicht nur in Weilau, sondern zumindest vereinzelt auch anderswo, auch gute Erfahrungen im Zusammenleben zwischen Sachsen und Zigeunern gegeben hat. Dass beide, im guten Sinne, "voneinander profitiert" haben.

Jaja, Sie sind sich sicher. Und darum stellen Sie die Frage.
Wenn´s nicht blöd/provokativ wäre, könnte ich lachen...
lucky_271065
schrieb am 05.03.2013, 14:31 Uhr
@Klug und Weise

Was soll der ganze Quatsch? Von wegen "instrumentalisiert", Zigeuner "missbraucht" usw?

Ich habe von den "sächsischen Zigeunern" in Weilau Interessantes und Lobenswertes gehört. Mir scheint es ein Beispiel gelungener sozialer Integration. Wobei es für mich eher nebensächlich ist, inwieweit diese Leute nun Zigeunerisch, Ungarisch, Rumänisch, Deutsch oder Sächsisch - oder Alles zusammen - sprechen.

Habe auch die Blasmusik der Weilauer Zigeuner einmal beim einem "Sachsentreffen" gesehen und gehort. Mit hat es gefallen.

Und ich habe einen Beitrag über sie gepostet (der Autor steht übrigens dort).

Ich finde, Sie werden viel zu persönlich, indem Sie mir nun alles Mögliche unterstellen.

Von "Klug und Weise" dürften Sie noch weit entfernt sein.
lucky_271065
schrieb am 05.03.2013, 14:34 Uhr
@Getkiss

Noch ein "Erzählverbreiter", dem fremde sagen was die Familie so machte?

Es wurde mir innerhalb der Familie erzählt. Die betreffende Urgrossmutter verstarb leider in dem Jahr, wo ich geboren wurde.

"Ce te-a apucat?"

Als ob nicht auch Du hier Geschichten erzählt hättest?
lucky_271065
schrieb am 05.03.2013, 14:35 Uhr
@Getkiss

Er hat "Studenten unterrichtet"!
Vielen Dank, dass sie die nicht hinausgeschmissen haben...


Ein Teil dieser Schüler und Studenten arbeiten inzwischen in Deutschland.

P.S. Ausserdem waren es zum guten Teil ungarischsprachige Zigeuner.
Slash
schrieb am 05.03.2013, 14:38 Uhr
P.S. Ausserdem waren es zum guten Teil ungarischsprachige Zigeuner.
Ha ha ha, willst Du Dich bei gewissen Leuten einschleimen?
getkiss
schrieb am 05.03.2013, 14:39 Uhr (am 05.03.2013, 14:40 Uhr geändert).
Genau, was soll ich noch sagen?
Vielleicht: "Ein heterosprachiger Gutmensch"?
Friedrich K
schrieb am 05.03.2013, 14:44 Uhr
@lucky_

Im Gegenteil: ich frage mich, was die Siebenbürger Sachsen - also meine Landsleute - für die Integration der Zigeuner getan haben, als sie noch Nachbarn waren, in Siebenbürgen.

Manche vermutlich mehr als Sie denken und glauben.
Klug und Weise
schrieb am 05.03.2013, 14:47 Uhr
@lucky

"Was soll der ganze Quatsch? Von wegen "instrumentalisiert", Zigeuner "missbraucht" usw?"

Sie haben ganz offensichtlich keine Ahnung von der realen Situation in Weilau und wissen so gut wie nichts über die dortigen Zigeuner. Insbesondere dürften Sie noch nie in diesem Ort gewesen sein, erweckt es den Anschein! Ihre Kentnisse scheinen sich auf aus Schönschreib anderer Autoren Abgeleitetes zu beschränken.

Das lässt u.U. gewisse Rückschlüsse auf Ihre sonstigen Vorbringen zu ...

Der Spitzname "Klug und Weise" leitet sich übrigens aus einem Librettoteil der Oper "Zar und Zimmermann" ab. Dies nur um "Missverständnissen" vorzubeugen ...

seberg
schrieb am 05.03.2013, 14:50 Uhr
Dies nur um "Missverständnissen" vorzubeugen: der User Klug und Weise ist der frühere User Weilau...
Kichermaus
schrieb am 05.03.2013, 14:55 Uhr (am 05.03.2013, 14:55 Uhr geändert).
... wobei man jedoch festzustellen geneigt ist in diesem Seminarraum, dass der User Weilau ganz und gar nicht klug und weise sei...

Mynona
schrieb am 05.03.2013, 14:55 Uhr
Insofern könnten unsere Landsleute, die jetzt in Deutschland leben, ihre Erfahrungen im Umgang mit den Zigeunern (sprich Roma) aus Rumänien, die jetzt dort auch vermehrt auftauchen, nutzen, um - eventuell auch als Vermtittler gegenüber den deutschen Behörden und der deutschen Bevölkerung - bei ihrer sozialen Integration zu helfen. Oder ist das unvorstellbar?

Absolut!
Kichermaus
schrieb am 05.03.2013, 14:58 Uhr
"Insofern könnten unsere Landsleute, die jetzt in Deutschland leben, ihre Erfahrungen im Umgang mit den Zigeunern (sprich Roma) aus Rumänien, die jetzt dort auch vermehrt auftauchen, nutzen, um - eventuell auch als Vermtittler gegenüber den deutschen Behörden und der deutschen Bevölkerung - bei ihrer sozialen Integration zu helfen. Oder ist das unvorstellbar? "

Absolut!



Warum?
Mynona
schrieb am 05.03.2013, 15:01 Uhr
Nicht mitgelesen die letzen Tage zu dem Thema?
Kannst du dir das wirklich vorstellen?

Um Beiträge zu verfassen, müssen Sie sich kostenlos registrieren bzw. einloggen.