Die Juden - Geschichte eines Volkes

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_grumpes
schrieb am 14.12.2013, 15:39 Uhr (am 14.12.2013, 15:39 Uhr geändert).
Ich schrieb: durchschnittlich. Ausserdem mache ich das so nebenbei.

In Deutschland hat ein Hausmeister nicht so viel Zeit.
lucky_271065
schrieb am 14.12.2013, 16:22 Uhr (am 14.12.2013, 16:44 Uhr geändert).
@grumpes

In Deutschland hat ein Hausmeister nicht so viel Zeit.

Was geht mich das denn an?

Eigentlich habe ich noch Urlaub bis zum Jahresende. Und etwas darüber hinaus.

Aber keine Panik!

Ich habe auch noch Anderes zu tun als dieses triste Forum etwas aufzumischen.
getkiss
schrieb am 14.12.2013, 19:03 Uhr
Aber keine Panik!

Ich habe auch noch Anderes zu tun


Danke @Lucky.
Das wird sehr traurig hier....
coco23
schrieb am 14.12.2013, 20:45 Uhr
Ich schrieb: durchschnittlich. Ausserdem mache ich das so nebenbei.

Das Männerfrühstück ist schon lange vorbei ...

Meine Freundin ist gerade beim Shopping ... Das kann eine Weile dauern ...

Am Abend ist dann Party angesagt.

Irgendwo in dieser Ecke.

Balea Cascada


Lucky: Schon seit einiger Zeit habe ich bemerkt daß Dir neben Deinem Dauerfeind seberg u.a. auch orbo und gehage heftig widersprechen. Darüber habe ich mir bis heute nicht so gedanken gemacht. Diesmal aber hatte ich mehr Zeit also bin ich Deinen Aussagen etwas näher eingegangen. Das Ergebnis ist für Dich nicht gut ausgefallen. Langsam verstehe ich warum Du hier nicht gut ankommst: Du lobst Dich immer wieder und kannst oder willst einen Siebenbürger Sachsen der ausgewandert ist nicht verstehn.
ZU allem was Dir vorgeworfen wird hast Du eine Erklärung. Ob die auch richtig ist interessiert Dich ncht. In Deinem Innern bist Du überzeugt allen eins ausgewischt zu haben. Dabei bist Du eigentlich allein. Ganz allein. Glaub es mir: in Deiner Haut möchte ich nicht stecken.

Wenn Du das eine oder andere aus Deinem Lebensablauf hier auführst zeigt nur wie einsam Du eigentlich bist. Wen interessiert schon ob Du Deine Töchter magst oder wie es ihnen geht. So etwas tut nur ein Mensch der nach Hilfe ruft auch wenn er es nicht zugibt. Ich habe es verstanden. Andere hier bestimmt auch. Bleibt nur daß Du den Ton änderst. Erst dann kann Dir geholfen werden.

P.S. Ich will daß heute abend die Sonne scheint. Dann mache ich ein Fest. Dies willst Du bestimmt von mir hören
bankban
schrieb am 15.12.2013, 17:43 Uhr
"Als das europäische Judentum in Hitlers Mordfabriken unterging, stand das Establishment ohne sich zu rühren daneben. Will die Neue Linke passiv danebenstehen — und sich dadurch mitschuldig machen —, will sie es gutheißen, wenn das Unausmalbare, aber arabischerseits täglich Angedrohte geschehen sollte und Israel untergeht? – Michael Landmann im Oktober 1970"

Nach über vierzig Jahren hat die Schrift Michael Landmanns nichts von seiner Aktualität verloren. So gut wie jede Verteidigungsaktion Israels wird heutzutage von deutschen Antizionisten abgelehnt und so gut wie jede Terroraktion der Palästinenser und ihrer Verbündeten von Pseudolinken ignoriert, verharmlost, relativiert oder begrüßt. Moderne Antisemiten gedenken jedes Jahr der Reichspogromnacht und polieren Stolpersteine von ermordeten Juden um gleichzeitig für das Recht des Irans auf atomare Bewaffnung einzutreten und jüdische Produkte aus Israel zu boykottieren. Es bleibt nach wie vor das Rätsel unserer Zeit wie sich Pseudolinke für die Gleichberechtigung der Frau in Europa einsetzen können um gleichzeitig die frauenverachtende Politik in den arabischen Staaten zu beschweigen, wie es Pseudolinke schaffen den demokratischen Staat Israel, die Insel der Aufklärung im Nahen Osten, zu delegitimieren und zu dämonisieren um gleichzeitig die islamfaschistische Ideologie, sowie die menschenverachtenden und antisemitisch motivierten Mordtaten von Hamas, Hisbollah und anderer arabischer Terrorregierungen zu verharmlosen oder gar gutzuheißen. Es kann nur als eine ideologische Verwahrlosung bezeichnet werden wenn Pseudolinke den alten „Antiimperialismus“ auf die islamistischen Bewegungen und Regimes übertragen, denn der Islamismus steht gegen alles, wofür eine emanzipatorische Linke jemals eingetreten ist.


Die pseudolinken antizionistischen Studenten der sechziger und siebziger Jahre sind inzwischen, wie es Michael Landmann bereits vor über 40 Jahren befürchtete, “als Lehrer, Publizisten und als Beamte in maßgeblichen Stellungen Multiplikationen”. Der antiisraelische Furor ist längst im politischen Mainstream angekommen in dem die Unterscheidung zwischen “links” und “rechts” kaum noch getroffen werden kann. Um die einschlägigen antizionistischen Vorurteile und Ressentiments zu lesen, muss man nicht unbedingt ein nationalbolschewistisches, antizionistisches Wochenblatt abonnieren, es genügt die Süddeutsche Zeitung aufzuschlagen, einer Debatte im Bundestag über den Nahostkonflikt zu lauschen oder einen Bericht über Israel in 3sat zu sehen.

Michael Landmann gebührt mit Jean Améry das Verdienst bereits vor über vierzig Jahren aus linker Perspektive die ideologische Verwahrlosung dieser Pseudolinken geächtet zu haben. Die Erkenntnisresistenz von Antizionisten und ihren Verteidigern ist mittlerweile sprichwörtlich, so dass die Idee der Emanzipation nur gegen diese Kreise durchgesetzt werden kann. Mit Michael Landmann ist abschließend zu konstatieren: Argumente, die von einer Vernichtungsankündigung begleitet werden, sind keine Argumente. Wer das Gespräch damit eröffnet, dass es in Liquidierung enden soll, ist kein Partner. Indem sich “linke Israelkritiker” mit denen identifizieren, die Israel liquidieren wollen, stiften diese Pseudolinken eine Situation, die keinerlei Gespräch mehr aufkommen lässt.
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thinktank




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„Was an vielen Argumentationen gegen Israel auffällt, ist eine eigentümliche Realitätsblindheit hinsichtlich des bestehenden Kriegszustandes. […] Die von arabischer Seite immer wieder geäußerten Drohungen, Israel total zu vernichten, werden so wenig real genommen, wie die pazifistische Welt von 1933 die in aller Unumwundenheit erklärten Kriegsabsichten Hitlers real nahm. In Wahrheit beruht ein gut Teil von dem, was man Israel vorwirft, ausschließlich auf dem Kriegszustand und auf diesen Drohungen, die mit einer leichten Geste beiseite zu schieben schuldhafte Verantwortungslosigkeit ist. So die vielgerügte ‚einseitige Bindung an den Westen‘, die militärische Rüstung, das Besetzthalten der eroberten Gebiete bis zu einem Friedensschluss […]. Diese einzelnen Tatsachen aus ihrem Kontext zu lösen, ihre Ursache zu verschweigen und ihretwegen einseitig Israel zu bezichtigen, ist Demagogie.“

Beim Lesen dieser Zeilen des Philosophen Michael Landmann könnte man meinen, es handle sich um eine Abrechnung mit jener „Israelkritik“, die in unseren Tagen mit notorischer Selbstgewissheit den jüdischen Staat in die Paria-Rolle der Staatenwelt drängt. In Wirklichkeit hat der aus der Schweiz stammende und seinerzeit an der FU Berlin lehrende jüdische Sozialist Landmann diese Sätze bereits vor über 40 Jahren formuliert. 1969/70 sah sich die westdeutsche Bundesrepublik mit einer bis dato undenkbaren antizionistischen „Krawall- und Terrorwelle“ konfrontiert. Allerdings waren die Täter keine ewig-gestrigen Rechtsradikale, sondern kamen aus der sog. Neuen Linken – jenen studentisch geprägten Aktivisten, die 1967 ihre kurzzeitigen proisraelischen Sentiments in noch kürzerer Zeit gegen einen hinterhältigen Antizionismus eingetauscht hatten. Landmanns 1971 erstmals veröffentlichte Streitschrift wider die ideologische Verwahrlosung nicht weniger APO-Aktivisten markiert neben ähnlich kritischen Essays von Jean Améry und Helmut Gollwitzer eine der ersten intellektuellen Einsprüche gegen die Israelfeindschaft linksdeutscher Provenienz.

Mag es in der islamischen Welt der Gegenwart auch mutige, vom streng antizionistischen Kurs abweichende, Stimmen geben, so ist der arabische Mainstream nach wie vor von der vermeintlichen Illegitimität der Existenz Israels als jüdischer Staat überzeugt. Dieser unerbittliche Diskursrahmen würde sich selbst dann nicht ändern, wenn der Staat Israel sein Territorium auf den Strand von Tel Aviv beschränken würde.

Dennoch halten hierzulande viele Feuilletonisten und „Nahost-Experten“ an der Überzeugung fest, die palästinensische Gesellschaft habe sich inzwischen mit der Existenz des jüdischen Staats abgefunden und strebe lediglich einen eigenen Staat an der Seite Israels an. Dieses Wunder soll an jenem Tag stattfinden, an dem die Israelis ihre Siedlungen im Westjordanland aufgeben und sich aus diesen Gebieten vollständig zurückziehen.

Die Faktenlage ist freilich nicht dazu geeignet, derartige Fata Morganas zu bestätigen. Bis heute zirkuliert nicht nur im von der Hamas beherrschten Gazastreifen, sondern auch innerhalb der palästinensischen Autonomiegebiete, in der die „gemäßigte“ Fatah regiert, ein eliminatorischer Antisemitismus, den letztlich auch die politische und religiöse Führungsspitze duldet oder hinter vorgehaltener Hand gar teilt: Der ranghöchste Mufti der Autonomiebehörde, Muhammad Hussein, hat im Januar 2012 – am 47. Jahrestag der Fatah-Gründung, etwa zeitgleich zum Gedenken an die Wannseekonferenz vor 70 Jahren – eine Rede gehalten, in der offen zum Mord an allen Juden aufgerufen wird. Kein Geringerer als Palästinenserpräsident Mahmud Abbas hatte Hussein 2006 zum obersten geistlichen Führer ernannt. (http://www.youtube.com/watch?v=kDoV8ZL9Xkc&feature=player_embedded) Von Protesten aus der palästinensischen „Zivilgesellschaft“ oder vonseiten der Autonomiebehörden gegen derartige Brandreden ist nichts bekannt.


Derweil ist auch das iranische Israel-Bild von fanatischen Vorstellungen geprägt. Ungeachtet der erfolgreichen Charme-Offensive gegenüber den USA und Europa, wie sie Ahmadinejad-Nachfolger Hassan Rohani betreibt, ist der jüdische Staat für Revolutionsführer Ayatollah Ali Khamenei nach wie vor nichts anderes als ein „tollwütiger Hund“. Das „zionistische Regime“ sei „zum Verschwinden verurteilt“, rief das geistliche Oberhaupt erst am 20. November 2013 vor etwa 50.000 Mitgliedern der Bassidsch-Miliz in Teheran aus (http://www.stern.de/news2/aktuell/scharfe-toene-aus-teheran-vor-neuem-treffen-im-atomstreit-2072501.html)

Umso verdienstvoller ist es, dass Jan Gerber und Anja Worm für die Hallenser „Materialien zur Aufklärung und Kritik“ Michael Landmanns längst vergriffenes Buch nach über 40 Jahren neu herausgegeben und mit einer sowohl zeitgeschichtlichen wie gegenwartsrelevanten Kontextualisierung versehen haben."
ach


gerri
schrieb am 15.12.2013, 18:01 Uhr (am 15.12.2013, 18:03 Uhr geändert).
@ Um der Kriegsbedrohung entgegen zu wirken,sollte man die Palestinänser auch im Land akzeptieren,die sind dann wie ein Schutzschild.
Monokulturen sind sowieso nicht zu empfehlen,Beispiele hatten wir doch genügend.
Meiner persönlichen Meinung nach....
bankban
schrieb am 15.12.2013, 18:09 Uhr
Dann frag mal die Palästinenser, ob die auch bereit sind, die Juden zu akzeptieren im Land ... (und zwar als lebende Wesen und nicht als Leichen unter der Erde).
gerri
schrieb am 15.12.2013, 20:00 Uhr
@ Soweit ich weiss waren immerschon Juden im Land,nur die Neu-Zugezogenen die sich alles leisten können,es auch zeigen,kommen mit den Palästinensern nicht zurecht wie auch mit den dunkleren Juden wie man höhrt.
Meine persönliche Meinung.
Shimon
schrieb am 15.12.2013, 21:39 Uhr (am 15.12.2013, 21:39 Uhr geändert).
@gerri
Das ist tatsächlich nur deine persönliche Meinung - hat aber mit der Realität in Israel nichts zu tun!
gerri
schrieb am 16.12.2013, 09:38 Uhr
@ Das ist Deine Meinung,Wunschdenken....
_grumpes
schrieb am 16.12.2013, 14:19 Uhr (am 16.12.2013, 14:24 Uhr geändert).
Die pseudolinken antizionistischen Studenten der sechziger und siebziger Jahre sind inzwischen, wie es Michael Landmann bereits vor über 40 Jahren befürchtete, “als Lehrer, Publizisten und als Beamte in maßgeblichen Stellungen Multiplikationen”. Der antiisraelische Furor ist längst im politischen Mainstream angekommen in dem die Unterscheidung zwischen “links” und “rechts” kaum noch getroffen werden kann. Um die einschlägigen antizionistischen Vorurteile und Ressentiments zu lesen, muss man nicht unbedingt ein nationalbolschewistisches, antizionistisches Wochenblatt abonnieren, es genügt die Süddeutsche Zeitung aufzuschlagen, einer Debatte im Bundestag über den Nahostkonflikt zu lauschen oder einen Bericht über Israel in 3sat zu sehen.

Auch daran konnte man die "Gesinnung" feststellen:
Generation "Arabertuch".
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...als Zeichen der Solidarität mit den Palästinensern.
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Jassir Arafat mit Nicolae Ceaușescu während eines Besuchs in Bukarest 1974
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Kufiya
Shimon
schrieb am 16.12.2013, 14:40 Uhr
Die SÜDDEUTSCHE ZEITUNG und ihr Israelhass

Dass die Süddeutsche Zeitung etwas gegen Israel und gegen Juden hat ist nichts Neues und damit steht das Blatt in Deutschland längst nicht allein. Vielmehr handelt es sich um ein Abbild dessen, was die deutsche Linke heutzutage ausmacht. Einseitiger Hass gegenüber Israel, doch die terroristische Muslimische Bruderschaft wird hochgelobt. So wahren die Süddeutsche & Co. ihr eigenes Gewissen und der Holocaust des Dritten Reiches wird lieber Israel in die Schuhe geschoben. Die berühmte Vergangenheitsbewältigung der liberalen Linken.
http://www.israelnationalnews.com/News/News.aspx/169564#.UdRIbm1KZ8w
gerri
schrieb am 16.12.2013, 15:08 Uhr
@ Ein bischen Kritik muss man schon ertragen können,denn sonst kann man eh keine Meinung sagen.
-Wenn Herr Wulf nicht den berühmten Satz mit dem "Islam" gesagt hätte,wäre er heute noch im Amt.
Denn solche Vergehen die ihm vorgeworfen wurden,hat und hatte jeder der in der Politik mitmischt.
Alles meine persönliche Meinung.
Shimon
schrieb am 16.12.2013, 15:12 Uhr (am 16.12.2013, 15:13 Uhr geändert).
@ @ ... und wenn ein Nicolae Ceaușescu einen Jassir Arafat nicht hofiert hätte, wäre er heute noch immer im Amt...
Alles meine persönliche Meinung.
gerri
schrieb am 16.12.2013, 17:18 Uhr
@ Also, ist das nicht Macht genug,muss es totale Unterwerfung sein?

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