Ukraine heute.

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Erich G.
schrieb am 24.02.2015, 19:22 Uhr
Sag mal, Erich... Verherrlichst Du mit Deinem salutierenden Tattergreis dessen Militärdoktrin, Atomwaffen der Russen ins eigene(!) Land zu holen um sie auf ein anderes Land zu richten, das bereits Atomwaffen besaß?Lass gut sein Victore...
Soll ich vielleicht den stärker pigmentierten Friedensnobelkriegstreiber nehmen?
Oder unseren Bundespfaffen?
Victor
schrieb am 24.02.2015, 19:38 Uhr
... dieses geistlose "entweder oder"-Denken wieder!

Du salutierender Fidel-Castro-Fetischist kannst mir genau so gestohlen bleiben wie die beiden waffenstrotzenden Mächte in der Taiga und Prärie! Ich bin Europäer im 21 Jh. und diese Colt- und AK47-Brunzer sollen sich zum Teufel scheren oder sich am IS austoben.
Erich G.
schrieb am 24.02.2015, 22:58 Uhr (am 24.02.2015, 23:00 Uhr geändert).
Sag mal Victor, bist Du mit Vogel Strauss verwandt?
Victor
schrieb am 25.02.2015, 15:09 Uhr (am 25.02.2015, 15:13 Uhr geändert).
...gut erkannt!

Ich stecke den Kopf immer wieder in den Sand. Insbesondere in Fällen, in denen Wahrheitsfanatismus unwahr wird. Aufklärung in von ach so Mächtigen verbreitetem Dunkel zu bringen findet seinen Antrieb in uneingeschränkter Redlichkeit - stimmt's? Alles, aber auch wirklich alles soll durchleuchtet und begründet werden. Es soll nichts geben, was nicht der Frage unterworfen und geprüft werden dürfte, oder? Sozusagen ein Enthusiasmus der Wahrhaftigkeit, allen Gefahren sich unbeliebt zu machen zum Trotz - "nur" um der Wahrheit willen. Auf, auf...!

Aber diese Motivation bleibt selten allein - eigentlich nie. Mit dem fanatschen Wahrheitswillen verbindet sich Überlegenheits- und Machtgefühl, es erwächst alsbald Kampflust (mit einem Salut dem Genossen Comandante) Zerstörungslust, Quälsucht. Der Haß bedient sich der scheinbaren Wahrhaftigkeit als eines Mittels.
Erich G.
schrieb am 25.02.2015, 15:43 Uhr
...diese Colt- und AK47-Brunzer sollen sich zum Teufel scheren...@Victor: Egal wo die zündeln - uns erwischt es auch!
Demzufolge ist dein Vogel-Strauss-Verhalten hier kontraproduktiv.
Henny
schrieb am 25.02.2015, 17:36 Uhr (am 25.02.2015, 17:37 Uhr geändert).
Wer hat denn dir nach zu erst geschossen?
Ich vermute du irrst dich.

Das Selbe vermute ich von dir! Lies mal selber...allerdings ein etwas älter Link aber "Geschichte" ist nunmal alt...ändert jedoch nicht den Beginn.
Es begann mit den pro-europäischen Protesten auf dem Maidan. Dann eskalierte die Situation in der Ukraine. Mittlerweile ist die alte Regierung abgesetzt, Ruhe ist aber nicht eingekehrt - eine Chronologie der Ereignisse.
Da man nun weiß wessen "Schosshündchen" Janukowitsch war, braucht man nicht lange zu überlegen nach wessen "Puppenspielers" Musik er tanzte.

...und schon wieder neue Provokationen:
Russland beginnt Manöver an der Grenze zu Estland und Lettland
Irgendwie eine doch bekannte Aktion oder nicht?


Mit einem muss Europa aber rechnen und zwar... dass Russland die rote Linie übertritt.


Nun könnt ihr sicher laut schreien "ach die Medien". Na klar die Medien, oder das Fernsehn oder das I-Net oder war einer von euch "an der Front" und kennt irgend welche Nachrichten aus erster Hand? Seid ihr an Putins Seite oder gar in seinem Kopf, um zu wissen was dieser Mensch im Grunde im Schilde führt? Nein!!! Also... erst nachdenken bevor die Steine fliegen!


Also hätte Putin einfach die Krim, Sewastopol und die Schwarzmeerflotte der Nord-Atlantic-Terror-Organisation überlassen sollen? Quasi den Amis!
Also... sind wir hier bei "wünsch dir was Klein-Putin" oder "was der kleine Putin noch so braucht und sich einfach nimmt?" Warum denn? Weils der Putin ist?
Wenn der Knilch "Risiko" spielen möchte, soll er es als Brettspiel spielen und nicht mit Menschenleben!
Victor
schrieb am 25.02.2015, 18:23 Uhr (am 25.02.2015, 18:28 Uhr geändert).
..diese Colt- und AK47-Brunzer sollen sich zum Teufel scheren
@Victor: Egal wo die zündeln - uns erwischt es auch!
Demzufolge ist dein Vogel-Strauss-Verhalten hier kontraproduktiv

So gesehen kann der falsche Eindruck entstehen, ich sei gleichgültig und ignoriere die Gefahr. Das wäre in der Tat nicht produktiv.

Als überzeugter Europäer im 21 Jh. aber verfalle ich nicht immer wieder aufs Neue der Versuchung, die Wahrheit darin zu finden, ob der größere Übeltäter aus der Taiga oder der Prärie kommt, bzw. wer als erster geschossen hat. Wie gesagt: Man kann die anfangs redliche Wahrheitsfindung derart übertreiben, bis man Teil des (militärischen) Konfliktes wird.

Wenn eine Ukraine ihre Verwaltung, demokratischen Prozesse, Korruption nicht in den Griff bekommt, dann ist sie genau so wenig Teil des EU-Wertesystems - dass natürlich auch verbesserungsfähig ist - wie das diktatorische Russland.
Harald815
schrieb am 25.02.2015, 22:12 Uhr
Diesmal noch eine Manipulation durch die Medien (hier ZDF):
Der Mensch Putin
Warum hat sich eigentlich Jelzin für diesen entschieden? Haben sie dieselbe Voldka-Marke geliebt?
seberg
schrieb am 25.02.2015, 22:29 Uhr
Diesmal noch eine Manipulation durch die Medien
Und Harald weiß natürlich Bescheid über den wirklichen Putin...
Harald815
schrieb am 25.02.2015, 22:53 Uhr
Dein IQ ist tatsächlich jämmerlich.
Victor
schrieb am 25.02.2015, 22:58 Uhr (am 25.02.2015, 23:02 Uhr geändert).
Mensch Putin
Oxymoron
Michael27
schrieb am 26.02.2015, 07:58 Uhr
Die zehn Grundsätze der Kriegspropaganda, nach Lord Arthur Ponsonby, von dem auch das Zitat“ Das erste Opfer des Krieges ist die Wahrheit“ stammt(verfasst nach dem ersten W.K.):
1! Wir wollen den Krieg nicht.
2)Das gegnerische Lager trägt die Verantwortung.
3) Der Führer des Gegners ist ein Teufel.
4)Wir kämpfen für eine gute Sache.
5)Der Gegner kämft mit unerlaubten Waffen
6)Der Gegner begeht mit Absicht Grausamkeiten, wir nur versehentlich.
7)Unsere Verluste sind gering, die des Gegners enorm.
8)Künstler und Intellektuelle unterstützen unsere Sache.
9)Unsere mission ist heilig.
10)Wer unsere Berichterstattung in Zweifel zieht, ist ein Verräter.
Reblaus
schrieb am 26.02.2015, 12:09 Uhr
Ein Grundsatz für Frieden:
1) Respektiere die territoriale Integrität eines anderen Landes.
gerri
schrieb am 26.02.2015, 15:26 Uhr (am 26.02.2015, 15:27 Uhr geändert).
@ Ja, bei der Scheidung der Ukraine von Russland gab es Streit um die größeren Geschenke,die der Geber zurückhaben wollte.Die Ukraine wollte schnell in die Arme des reichen Hofierers und das ohne des vereinbarten Abstands,womöglich auch noch in der Nachbarschaft wohnen mit dem Neuen.
Das konnte nicht gut gehen,nicht einmal in einer Ehe,sie haben einfach provoziert.Eine ganz einfache Wahrheit.
gehage
schrieb am 26.02.2015, 15:28 Uhr
Respektiere die territoriale Integrität eines anderen Landes.

RICHTIG! ich sage nur: irak...

nichts für ungut...

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