„Das schaffen wir???" „ Hoffentlich schafft das nicht uns!

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Brombeer
schrieb am 27.08.2020, 02:39 Uhr
Warum unsere Politik eine anschwellende Massenflucht aus Afrika herbeiführt

Quelle: https://www.reitschuster.de/post/warum-unsere-politik-eine-anschwellende-massenflucht-aus-afrika-herbeif%C3%BChrt

Asfa-Wossen Asserate, ein hochgebildeter, integrer Mann äthiopischer Herkunft und einer der renommiertesten Afrikakenner, fordert mit Nachdruck, die herkömmliche Entwicklungspolitik radikal zu ändern. Nur so könne eine anschwellende Massenflucht von Afrika nach Europa noch gestoppt werden.

Ein hochinteressanter Artikel, der m.M. nach den Nagel haargenau auf den Kopf trifft. Absolut lesenswert !
Der Onkel
schrieb am 27.08.2020, 07:44 Uhr
Ohne den Artikel gelesen zu haben, kann ich zustimmen, dass man endlich ernsthaft den Kurs verfolgen muss, den afrikanischen Kontinent nicht mehr weiter in dem heutigen Maß finanziell zu bezuschussen. Wirtschaftliche Selbstständigkeit wird sonst noch um Jahrzehnte hinausgezögert. Parallel muss ab sofort verhindert werden, dass

a)
es für die hiesigen Verbraucher*innen weiterhin günstiger sein kann Produkte von dort einzufliegen / zuschiffen, als heimische Produkte zu kaufen.

und b)
wir etliche unserer Produkte dort zu so einem Billig-Preis verkaufen können, den afrikanische Hersteller bei ihrer Herstellung niemals erreichen können werden.

Hungerhilfe, Bildngshilfe oder Hilfe gegen Aids, Malaria oder andere Epedemien finde ich jedoch weiterhin sinnvoll.
Brombeer
schrieb am 04.09.2020, 03:45 Uhr
Fünf Jahre »Wir schaffen das«

Eines hat Angela Merkel geschafft: Sie hat mit ihrer Entscheidung unser Land verändert, das heute tiefer gespalten ist als je zuvor, ökonomisch, sozial, kulturell. Sie hat es geschafft, dass eine Partei wie die AfD Oppositionsführer werden konnte. Dass der Umgang miteinander ruppiger und intoleranter geworden ist.
Es gibt heute nicht weniger, sondern noch mehr Schulen, in denen die Mehrheit der Kinder allenfalls gebrochen Deutsch spricht, noch mehr verzweifelte Lehrer, die nicht wissen, wie sie unter diesen Bedingungen solide unterrichten sollen. Es gibt noch mehr Wohnbezirke, in denen die Infrastruktur verfällt, die Menschen einander fremd sind und sich unsicher fühlen.
Die meisten Zuwanderer von damals haben bis heute keinen Arbeitsplatz oder unsichere, extrem schlecht bezahlte Jobs, die jetzt in der Krise wieder infrage stehen. Nein, Merkel hat es nicht geschafft. Und mit einer Politik, die sich seit Jahren weigert, angemessen in Bildung, Gesundheit, Infrastruktur, Sicherheit und öffentlichen Wohnungsbau zu investieren, war das auch nicht anders zu erwarten.

Autorin: Sahra Wagenknecht
charlie
schrieb am 04.09.2020, 15:32 Uhr
Eine lustige Darstellung der Hufeisentheorie
Brombeer
schrieb am 04.09.2020, 16:02 Uhr
Nach Robert Feustel war das „Hufeisenmodell nie zeitgemäß“, denn es würde die Gleichsetzung zwischen links und rechts nahelegen. Dies sei „heute noch absurder als früher.“
Die Metapher des Hufeisens spielt unter anderem auf die optische Ähnlichkeit zu Sitzordnungen in Parlamenten an.
charlie
schrieb am 04.09.2020, 16:10 Uhr
Richtig
Brombeer
schrieb am 05.09.2020, 11:10 Uhr (am 05.09.2020, 11:11 Uhr geändert).
Weniger Kinder wachsen mit Deutsch auf


05.09.2020 Quelle: https://www.tagesschau.de/inland/kinder-sprache-kita-101.html

Bei jedem fünften Kita-Kind wird einem Bericht zufolge zu Hause kaum Deutsch gesprochen. Das berichten die Zeitungen der Funke Mediengruppe unter Berufung auf einen Bericht des Bundesfamilienministeriums. Demnach gab es unter den 3,2 Millionen Kita-Kindern zuletzt etwa 675.000, in deren Familien Deutsch nicht vorrangig gesprochen wird. Das entspreche einem Anteil von 21,4 Prozent. Die Mittel des Bundesprogramms "Sprach-Kitas" müssten ab dem kommenden Jahr deutlich aufgestockt werden. Bundesweit ist etwa jede zehnte Kinderbetreuungsstätte eine sogenannte Sprach-Kita.
Brombeer
schrieb am 09.09.2020, 06:50 Uhr
Flüchtlingslager Moria steht in Flammen

09.09.2020

Quelle: https://www.tagesschau.de/ausland/brand-moria-101.html

Nach Angaben der Feuerwehr waren mehrere Brände innerhalb des Lagers wie auch in der Landschaft der Umgebung ausgebrochen. Asylbewerber flüchteten dem Fotografen zufolge zu Fuß in Richtung des Hafens der Inselhauptstadt Mytilini. Dabei seien sie jedoch von Polizeiwagen gestoppt worden. Über die Ursachen der Brände gibt es unterschiedliche Angaben: Manche Lagerbewohner sprachen von Brandstiftung von Inselbewohnern. Anderen Berichten zufolge hatten Migranten selbst Feuer gelegt und danach die Feuerwehr bei den Löscharbeiten behindert. Einsatzkräfte bestätigten, dass einige Lagerbewohner "Widerstand" geleistet hätten. Ob sie aber das Feuer bewusst aus Protest gegen die Lockdown-Maßnahmen gelegt hätten, sei völlig unklar. Seit vergangener Woche steht das Lager unter Quarantäne, weil inzwischen mindestens 35 Migranten positiv auf das Coronavirus getestet wurden.
Brombeer
schrieb am 12.09.2020, 22:07 Uhr (am 12.09.2020, 22:07 Uhr geändert).
Rufe nach Frau Merkel.

12.09.2020 Quelle: https://www.tagesschau.de/ausland/moria-191.html Verfasser: ungenannt

Bewohner des abgebrannten Flüchtlingslager Moria protestieren gegen die chaotischen Zustände. Sie rufen unter anderem nach Kanzlerin Merkel. Die Polizei setzte Tränengas ein. Einige Flüchtlinge warfen Tränengas-Granaten und Steine auf Polizisten.

Spannungen brachen aus, als Hunderte Flüchtlinge auf einer Straße zum Hafen von Mytilene marschierten und "Freiheit" sowie "Kein Lager" skandierten. Einige Demonstranten hielten handgeschriebene Plakate hoch, auf denen stand "Wir wollen nicht zurück in eine Hölle wie Moria" und "Können Sie uns hören, Frau Merkel?". Die Polizei riegelte den Zugang ab. Die griechische Regierung schickte Schiffe nach Lesbos, um vor allem Familien und besonders bedürftigen Menschen neue Schlafmöglichkeiten zu geben. Versuche der griechischen Armee, ein Zeltlager zu errichten, scheiterten bislang an heftigen Protesten von Flüchtlingen und Einwohnern.
Der Onkel
schrieb am 15.09.2020, 22:40 Uhr (am 15.09.2020, 22:40 Uhr geändert).
Ich wollte dafür kein eigenes Thema starten (, das an das BMFSFJ gerichtet ist). Deshalb hoffe ich es erreicht auch hier möglichst Viele von euch :

https://www.change.org/p/stoppt-das-t%C3%B6ten-von-frauen-savexx-bmfsfj

Stoppt das Töten von Frauen
IMMER MEHR, IMMER MEHR, IMMER MEHR :
137 DEUTSCHE FEMIZIDE


https://www.instagram.com/saveXX_ger

https://rm.coe.int/1680462535
Brombeer
schrieb am 16.09.2020, 14:59 Uhr
Werter Onkel,

hatten Sie bei diesem Thema nicht genervt gestöhnt, als Sie:

am 25.06.2020, 18:32 Uhr antworteten:



OH

MEIN

GOTT

O_o
Der Onkel
schrieb am 17.09.2020, 22:06 Uhr
Es war nicht so, dass ich damals damit Genervtheit ausdrücken wollte, sondern meine ernstgemeinte Erschütterung.

Jo46
schrieb am 18.11.2020, 12:17 Uhr
Hier schreibt Ihnen ein Sachse (kein Siebenbürger Sachse), der neben seiner rumänischen Ehefrau auch die Liebe zu Siebenbürgen, dessen Kultur, Traditionsbewusstsein, sowie den darin ausgedrückten Werten der Siebenbürger Sachen kennengelernt hat.

Da Sie - offensichtlich in weiser Vorausschau - sich bereits 2015 ausrechnen konnten, was passieren wird und Sie damit für (zu) viele zu den "Ewiggestrigen" gehören, antworte ich Ihnen hier.

Die Situation in DE läuft in geradezu erschreckendem Maße auf ein Ende jeglicher deutscher Identität (Frau Özguz (SPD) als ehem. Integrationsbeauftragte der Bundesregierung:"eine eigene deutsche Kultur ist jenseits der Sprache nicht feststellbar") hinaus. Die vielgerühmten "Werte" existieren zunehmend nur noch in der Erinnerung. Und die uns "bereichernden" Migranten aus islamischen /afrikanischen Ländern werden DE mittelfristig bis zur Unkenntlichkeit zerstören. Schauen Sie nach Frankreich, wo Kopfabschneiden und Messerattacken zum täglichen Schreckensszenario gehören. Oder nach Schweden, wo es mittlerweile auch ganz offizielle no-go-Areas gibt. Diese Länder sind DE nur um ein paar Jahre voraus.

Ich habe mich daher bereits 2017 mit meiner Frau entschlossen auszuwandern. Wohin?
Nach Siebenbürgen - konkret nach Kronstadt. Inzwischen dort Immobilie erworben und dieses Jahr die Renovierung abgeschlossen.
Und - ganz wichtig - bereits einige sehr schöne Freundschaften geschlossen - sowohl mit Siebenbürger Sachsen, als auch mit Rumänen. Diejenigen, die ich in Kronstadt kennengelernt habe, sehen das Thema übrigens in weiten Teilen ähnlich, wie ich es hier geschildert habe.
Einzig die noch hohen Verdienstmöglichkeiten, werden als attraktiv in DE angesehen. Den Verfall dessen, was Rumänen mal als so typisch für DE ansahen, bemerken sie ebenso.
Damit will ich mitnichten die Risiken des politischen Systems in RO kleinreden - die sind ebenso unübersehbar.
Jedoch war für mich 2017 die Frage entscheidend: welche Richtung wird DE einschlagen und welche Rumänien? Was werden die Deutschen an Entscheidungen aus Berlin bereit sein zu tolerieren oder gar blind zu unterstützen - und was werden die Rumänen mehrheitlich zulassen oder eben nicht?

P.S. Sowohl meine Frau, als auch ich selbst zahlen in DE Spitzensteuersatz - und zwar seit Jahren. D.h. wir gehören zu denjenigen, die in den großen Topf (für soziale Wohltaten an die ganze Welt) einzahlen und nie etwas herausgenommen haben.
Damit ist ab 2021 dann Schluss. Und wir sind in sehr guter Gesellschaft - ich kenne mittlerweile eine stattliche Anzahl von sehr gut ausgebildeten Deutschen, die entweder bereits weg sind oder es in naher Zukunft ebenso wie wir planen.

Finis Germania!
charlie
schrieb am 19.11.2020, 10:54 Uhr
Finis Germania!
Unter Deutschen wollen wir uns doch bitte auf Deutsch unterhalten, oder? Was soll dieses Welsche?
Brombeer
schrieb am 17.05.2021, 08:43 Uhr (am 17.05.2021, 08:50 Uhr geändert).
Mehrheit der Deutschen will einen Regierungswechsel

17. Mai 2021 von Stefan Braun. Quelle: Umfrage vor Bundestagswahl: Mehrheit der Deutschen will einen Regierungswechsel (msn.com)

Die Mehrheit der Menschen in Deutschland will einen politischen Wechsel. Das zeigt eine neue Umfrage des Instituts für Demoskopie Allensbach. Danach haben sich mehr als 60 % für einen umfassenden Regierungswechsel ausgesprochen. Und mehr als 67 % wollen "in vielen Bereichen eine andere Politik". Die Umfrage zeigt damit eine Bereitschaft zum politischen Kurswechsel, wie es das seit Beginn solcher Messungen in Allensbach nicht gegeben hat.
Unerwartet für Allensbach kommt, dass fast 54 % der Befragten sich eine andere Flüchtlings- und Integrationspolitik wünschen. Es folgen an den nächsten Stellen die Themen Rente, Bildung, Bekämpfung der Corona-Pandemie und das Thema Wohnen und Wohnungsmarkt.
Die Umfrage lässt offen, wie eine veränderte Flüchtlingspolitik genau aussehen sollte. Das Thema wird nur insgesamt als Problem ausgemacht. Aber ein Blick auf die Präferenzen der Anhänger der verschiedenen Parteien lässt erahnen, dass es dabei eher um den Wunsch nach einer restriktiveren Politik geht.
Allensbach hat nach Parteineigungen differenziert, und das Ergebnis zeigt, dass nicht nur die Anhänger der AfD, sondern auch die der Union und der FDP dieses Thema als das wichtigste überhaupt erachten. Erinnert man sich daran, wie stark gerade aus diesen Parteien die Kritik an der Flüchtlingspolitik von Bundeskanzlerin Merkel formuliert worden ist, dann spricht eher wenig dafür, dass es diesem Personenkreis um eine zusätzliche Aufnahme von weiteren Flüchtlingen geht.

Soviel zum Stand der aufgeworfenen Frage: Schaffen wir das?

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