Geschichte der Siebenbürger Sachsen

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edka
schrieb am 19.05.2018, 18:33 Uhr


kokel, was Genau? Warum Klaus die Krönung ist?
Bernd1946
schrieb am 19.05.2018, 19:18 Uhr
edka schrieb:
>>>weniger als Zwei Jahrzehnte und werden deine Nachkommen dich dafür Verfluchen.

Tatsächlich, schwer zu verstehen!

Es sind etwas mehr als 2 Jahrzehnte vergangen seit dem großen Exodus der Sachsen/ Rumäniendeutschen- und was hat sich geändert inzwischen??? Hauptsächlich dies:
Dass die Rumänen uns nachkommen- über 10.000 sollen es allein im Großraum München schon sein!

Leider kann keiner von uns hellsehen / in die entferntere Zukunft blicken- das konnten auch unsere Vorfahren nicht, vor 1-2-300 Jahren! Denn tatsächlich, es ist seit ein paar Jahrhunderten schon s. vieles passiert, was "unerfreulich " (und auch z.T. noch viel ärger/ schlimmer) einzustufen ist- in etwa seit dem Frieden von Karlowitz, ca. 1699- seit Siebenbürgen unter die Herrschaft der Habsburger geraten ist. Danach ging es bergab- mein pers. Eindruck, aus den genannten Werken der Geschichte. Aber, auch die Zeiten haben sich grundlegend geändert, aus dem Mittelalter sind wir in der Moderne angekommen, gar im 21. Jh.!
kokel
schrieb am 19.05.2018, 19:43 Uhr
kokel, was Genau? Warum Klaus die Krönung ist?

Ja.
gerri
schrieb am 19.05.2018, 20:09 Uhr
edka:
"... manchmal ist auch eine zu viel. Siehe die Krönung eure 800 jährige Anpassungsfähigkeit„Klaus Iohannis“

@ Wenn man die Geburtsurkunden der Großeltern von 1883 anschaut,wie versucht wird die deutschen Namen irgendwie an die Landessprache anzupassen,oder einfach Friedhöfe in Ungarn besuchen wo Deutsche gelebt haben,da erkennt man das Miteinander ohne Probleme.- Vornamen: ungarisch,Nachnamen wenn es nicht anders geht: deutsch.
-Ich sag,lassen wir es lieber,wärmen wir nicht wieder Sachen auf die so passiert sind,dem Einen auf den Gefallen ,dem Anderen nicht.
edka
schrieb am 19.05.2018, 22:03 Uhr (am 19.05.2018, 22:04 Uhr geändert).
@Vornamen: ungarisch,Nachnamen wenn es nicht anders geht: deutsch.

gerri, ich weiß dass ihr diese magyarisierung Vorwurf braucht eure verhalten Ungarn gegenüber zu rechtvertiegen. Trotzdem übertreibst du aber gewaltig. Wenn ich im Friedhof solche Namen lese wie Koch Maria, Schneider Tamas, Krähling Attila, Schmieder Anna usw dann weiß ich sehr wohl dass diese Menschen Deutsche waren. Dir, dank magyarisierung ist nicht eindeutig Erkennbar. Dafür kann ich nicht
edka
schrieb am 19.05.2018, 22:23 Uhr


kokel

was heute geschieht begreifst du nicht. Probiere ich dir beibringen mit etwas futuristisches. Stell dir vor du lebst in 2150. Aus Deutschland wurde Merkelistan wo kaum noch Deutsche leben.Diese Merkelistan feiert gerade seine 100 Jährige bestehen. Ausgerechnet mit eine Deutschstämmige Präsident. Welche bei diese Feierlichkeiten eine Tischrede hält und dabei die damalige Migrantenstrom würdigt welche Merkelistan möglich gemacht hat. Prost!
getkiss
schrieb am 19.05.2018, 22:24 Uhr
Na ja, vor 100 Jahren haben sich die führende Sachsen für Rumänien entschieden. Die Vornamen ihrer Nachkommen wurden von nun an auch nicht sächsisch geschrieben, manche Nachnamen auch nicht. Und der Präsident wird auch Iohanis geschrieben, oder?
Aber das sind eigentlich Nebensachen, verglichen mit dem was die Sachsen und Schwaben verloren haben: Alles
edka
schrieb am 19.05.2018, 23:29 Uhr (am 19.05.2018, 23:34 Uhr geändert).
es gibt für manche viel schlimmeres als Alles zu verlieren
zum Beispiel ein Leben lang als magyarisierte Lofing János durch die Welt stolpern.Nicht wahr gerri?
nimm es nicht ernst war nur Spaß
gerri
schrieb am 19.05.2018, 23:52 Uhr
edka: "Trotzdem übertreibst du aber gewaltig. Wenn ich im Friedhof solche Namen lese wie...."

@ Es ist keine Übertreibung,da ich öfter die Gelegenheit hatte in der Gegend von West-Ungarn,in Csepreg und Umgebung, Bük-Fürdö, Kesthely am Ballaton,kleine Ortschaften am Ballaton und sogar in Budapest in de nähe der Fischer-Bastei und der Kathedrale ist ein Friedhof,da dieses Viertel das der deutchen Bevölkerung war,habe ich einen Friedhof besucht.Da hat man ganz klar und deutlich gesehen das die vornamen Ungarisch,die Nachnamen seltener deutsch geschrieben wurden.
gerri
schrieb am 20.05.2018, 00:01 Uhr
getkiss : "Aber das sind eigentlich Nebensachen, verglichen mit dem was die Sachsen und Schwaben verloren haben: Alles"

@ Den Namen und Würde zu verlieren ist zuviel,Hab und Gut kann man mit Fleiß wieder schaffen. Die kommunistische Idee wäre auch so gekommen,auch wenn es ungarisch geblieben wäre.In der Zeit waren viele ungarische Mitbewohner rumänische Offiziere und Polizisten,Sachsen habe ich damals keine angetroffen.
getkiss
schrieb am 20.05.2018, 11:36 Uhr
Die Geschichte der Daken und ihr "verschwinden" im Lauf des römischen Rückzugs aus Dazien ist so ganz anders beschrieben als es uns noch seiner Zeit in der rumänischen Geschichtsschreibung verpasst wurde. Da schreiben die Autoren dass die Römer alle Stämme, die sich ihnen entgegen stellten, ausrotteten. Die paar verbliebene Männer wurden in die Armee einbezogen und in weite Gegenden des Reichs verschickt; wenn sie nicht versklavt und als Gladiatoren verheizt. Es sollen fast keine Inschriften dazischen Ursprungs gefunden und auch keine lateinisierte dakische Namen, da die Besatzungszeit von fast 200 Jahren nicht dazu ausreiche. Alles in allem bestreiten die Autoren nichts anderes, als das der römisch-dakische Ursprung der Rumänen eine Mähr wäre.
Bin neugierig ob seit 1990 inzwischen Beweise dagegen erschienen sind...
bankban
schrieb am 20.05.2018, 12:21 Uhr
Nö.
getkiss
schrieb am 20.05.2018, 12:44 Uhr
das heist ungarisch entweder "Frau", oder "es wächst"
edka
schrieb am 20.05.2018, 12:48 Uhr

bankban
schrieb am 20.05.2018, 13:08 Uhr
"Nö" ist uff dütsch eine Kurzform von "nein".

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