Für wen wird die Sb. Zeitung gemacht?

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Karl
schrieb am 16.07.2008, 16:40 Uhr (am 16.07.2008, 16:44 Uhr geändert).
Beim Durchsehen verschiedener Jahrgänge der SbZ fällt auf, daß immer das gleiche Muster vorhanden ist:
- Beiträge von oder über Honorationen
- Beiträge von Landsmannschafts- und HOG-Autoritäten
- Beiträge von Wissenschaftlern (weniger,in der Mitte der
Zeitung)
- aus Rumänien von dortigen Zeitungen übernommene veraltete Nachrichten (Seite 2)
- sehr viele Todesanzeigen und Anzeigen "finanzieren die Zeitung".

Ich frage mich, ob diese Zeitung nicht die Stimme aller Mitglieder der Landsmannschaft- des Verbandes ausdrücken soll??
Meiner Meinung ist das nicht der Fall weil:
- keine oder fast keine Umfragen erscheinen
- normale Mitglieder wenige oder keine Beiträge publiziert
haben-- außer den bezahlten Geburtstags- oder
Todesanzeigen
- die Stimme des einfachen Mitgliedes nicht präsent ist in
der Zeitung- so gibt es auch fast keine Leserbriefe etc
- an die Befindlichkeiten und Probleme des Sb.
Sachsen als Einzelperson zu wenig gedacht wird
- fast nur Eigenlob des Verbandes und der Institutionen
publiziert wird
- das kritische, hinterfragende fast ausschliesslich fehlt.

Meiner Meinung nach riskiert diese Zeitung dadurch, sich von seinen primären Lesern zu entfremden bzw genauso wie zB die deutschen Zeitungen in Rumänien draufzugehen.
Christian Schoger (Moderator)
schrieb am 17.07.2008, 12:37 Uhr
Hallo Herr Karl,

haben Sie Ihre Kritik als in Sorge um unsere Siebenbürgische Zeitung befindliches Mitglied unseres Verbandes oder als Außenstehender geäußert? Sollte zweiteres zutreffen, empfehle ich Ihnen nachdrücklich, Mitglied zu werden, um durch Ihr aktives Mitwirken (Artikel und Ideen) Ihren Beitrag zu leisten zu einer noch besseren Verbandszeitung.
Umfragen gibt es übrigens regelmäßig im SiebenbuergeR.de-Newsletter und auf unserer Webseite. Es ist sehr die Frage, ob das per se ein obligates Element einer Mitgliederzeitung sein muss. Selbstverständlich gibt es Partizipationsmöglichkeiten wie etwa das Pressereferentenseminar. Sind Sie Mitglied, so können Sie ggf. auch an diesen Seminaren teilnehmen, sich konstruktiv in die konzeptionelle Zeitungsarbeit einbringen, aber natürlich auch in diesem Forum Ihre Kritik äußern.
Nochmals zum Stichwort Umfrage: Ein Beispiel für die Wechselwirkung zwischen Leserbefragung und ihre Umsetzung in der Blattgestaltung können Sie etwa in dem Artikel „Eine flottere Jugendseite muss her!“ nachlesen:
http://www.siebenbuerger.de/zeitung/artikel/alteartikel/1466-eine-flottere-jugendseite-muss-her.html .
Seither hat sich manches getan, wie z. B. der teilweise Farbdruck, der die Attraktivität der Zeitung gesteigert haben dürfte, oder nicht? Ihre Analyse der inhaltlichen Struktur verzichtet - zum Glück (?) – auf ein differenzierendes Qualitätsurteil. Was Ihre Behauptung, die SbZ-Beiträge stammten nicht von den „normalen“ Mitgliedern anbelangt, kann ich Ihnen das Gegenteil versichern. Das wird Ihnen unsere Mitgliederverwaltung bestätigen. Die Normalität der Mitglieder sollten Sie erst gar nicht in Zweifel ziehen. Der Mangel an veröffentlichten Leserbriefen resultiert aus dem Mangel an eingehenden Leserbriefen, die schließlich nicht nur Kritik enthalten müssen, sondern auch Anknüpfungen, Anregungen etc. Werfen Sie uns also vor, zu wenig provokant zu sein? Das Kritische, Hinterfragende fehle fast ausschließlich, monieren Sie. Nur Mut, schreiben Sie zur Sache!
Ihrer Meinung nach riskiert die Zeitung, „sich von seinen primären Lesern zu entfremden bzw. genauso wie z. B. die deutschen Zeitungen in Rumänien draufzugehen“. - Herrje, worauf gründet diese Meinung? Auf einer repräsentativen Umfrage? – Bitte bleiben Sie uns gewogen, und lassen Sie hinkünftig etwas mehr Nachsicht walten, denn wir arbeiten an unseren Schwächen - nach Goethe: „Es irrt der Mensch, so lang er strebt“.

In diesem Sinne,
Christian Schoger
Wanderer
schrieb am 17.07.2008, 15:32 Uhr (am 17.07.2008, 16:14 Uhr geändert).
Die Siebenbürgische Zeitung muss interessanter werden,
das auch die jungen Menschen interesse an ihr haben.
Sie soll über die Menschen von hier und heute berichten.
Man wünscht sich wiele Informationen und Reportagen.
Wünsche das die Siebenbürgische Zeitung eine Zeitschrift für Gesellschaft,Information,Kultur und Unterhaltung wird.
Wanderer
schrieb am 17.07.2008, 20:21 Uhr
Ich hätte eine Frage:

Wäre es möglich das die „Siebenbürgische Zeitung“

als Wochenzeitung erscheinen würde?
Siegbert Bruss (Moderator)
schrieb am 18.07.2008, 09:17 Uhr (am 18.07.2008, 09:27 Uhr geändert).
Hallo Wanderer,

die Siebenbürgische Zeitung könnte wöchentlich erscheinen. Das würde bedeuten, dass die Druck- und Versandkosten steigen und das Personal aufgestockt und dadurch die Beiträge der Mitglieder erhöht werden.

Zum Hintergrund: Die SbZ wird vom Verband der Siebenbürger Sachsen herausgegeben und als dessen Leistung 20 Mal im Jahr den Mitgliedern zugesandt. Mehr dazu in den Mediadaten.

Ob der Wille besteht, in die Zeitung zu investieren? Es müsste vorher ergründet werden, ob der Herausgeber und die Mehrheit der Mitglieder eine wöchentliche Erscheinungsweise wünschen. Fakt ist, dass in den letzten sechs Jahren ein strikter Sparkurs gefahren wurde. Die Zeitung steht finanziell gut da und stärkt den Gesamtverband.
Karl
schrieb am 18.07.2008, 15:11 Uhr (am 18.07.2008, 15:18 Uhr geändert).
Hallo,

Ja, die SbZ als Wochenzeitung wäre vielleicht interessant.
Das würde nur dann funktionieren, wenn es mehr Leser gäbe, d.h. neue Leser akquiriert werden können, und die Zeitung im "offenen Verkauf" bezogen werden kann- was bisher noch nicht möglich ist (warum, ist mir schleierhaft).

Sicher könnten in der Zeitung sehr viel mehr interessante und aktuellere Infos zu Siebenbürgen gebracht werden als das jetzt der Fall ist.

Ein Interesse von Nicht-Siebenbürgern liegt sicher darin, zu erfahren, was und wie Siebenbürgen zustande kam, und was dort interessant ist, was die Gegenwart betrifft: z.B. im touristischen Sinne, im wirtschaftlichen Sinne.

Z.B. wäre ein Artikel über die Beihilfen der europäischen Union - nicht rückzahlbar zwischen 50-90%- sicherlich für viele Siebenbürger und auch Nicht-Siebenbürger interessant.

Nicht zuletzt wäre ein englische Zusammenfassung [anfangs auf der Webseite zumindest] für die -meist englischsprechende- internationale Leserschaft nützlich [da es wenig professionelle Quellen gibt über Siebenbürgen in englischer Sprache], und würde auch der Zeitung sicher neue internationale und qualifizierte Beiträge und Leser bringen.

Aber so wie ich den Apparat der LM- pardon Verband- bisher kennengelernt haben, wird es noch eine Generation dauern, bis die Zeitung konsensfähig und international wird- wenn der Vorstand das nicht allein durchbringen kann und will.

Evtl. wird im Vorstand auch kein Vorteil in einer "Internationalisierung" der SbZ gesehen werden, - auch wenn noch ein paar willige Spender gefunden werden...die zum Erhalt der Sb. Institutionen - ohne kritisches Nachfragen- beitragen wollen und können.

Natürlich könnte ich den einen oder anderen Artikel schreiben-- aber ob der dann auch publiziert wird-- da schreibe ich lieber was für die Gesellschaft für bedrohte Völker.

Hr. Bruss sieht anscheinend die SbZ nur von der Kostenseite und vergisst den Markt.


Matthias
schrieb am 19.07.2008, 00:27 Uhr
Bei mir landet die Zeitung fast immer ungelesen in der Papiertonne. Die meisten Artikel werden kurz vor oder kurz nach dem Erscheinen der Printausgabe sowieso im Internet veröffentlicht, was sich auch hoffentlich nicht ändern wird. Und für Diskussionen zu sehr wichtigen Themen wie z.Bsp. dem Rentenproblem ist das siebenbuerger.de-Forum viel besser geeignet.
Wanderer
schrieb am 19.07.2008, 01:10 Uhr
Hallo,

Wenn die „Siebenbürgische Zeitung“eine Wochenzeitung mit Lokalnachrichten und Themen aus Politik,Wirtschaft,Kultur,Sport usw wäre,so gäbe es auch mehr Leser und die Mitgliederzahlen wären größer.
Man könnte mal darüber nachdenken .


Wanderer
hein
schrieb am 19.07.2008, 10:06 Uhr
Wanderer schrieb: Hallo,

Wenn die „Siebenbürgische Zeitung“eine Wochenzeitung mit Lokalnachrichten und Themen aus Politik,Wirtschaft,Kultur,Sport usw wäre,so gäbe es auch mehr Leser und die Mitgliederzahlen wären größer.
Man könnte mal darüber nachdenken .

Über Sport, Politik, Wirtschaft und Kultur wird man schon zur Genüge über Fernsehen und Radio informiert, auch über die großen Tageszeitungen. Dann haben die meisten in Deutschland Zugang zur Lokal- und Regionalpresse vor Ort. Da würde eine siebenbürgische Tageszeitung mit ähnlichen Informationen nur hinterherhinken. Sie wäre auch nicht das Forum für die Reklame von irgendwelchen Unternehmen, die sponsern könnten. Auch würde sich das Konsumverhalten der Sachsen nicht so rasch ändern, d. h. es gäbe sicher nicht viel mehr Abos als jetzt.
Nein, die SB. sollte auch weiterhin Belange der Siebenbürger bringen; mehr Kritik und weniger Lobhudelei wäre angbracht.

Karl
schrieb am 19.07.2008, 13:22 Uhr (am 19.07.2008, 13:28 Uhr geändert).
Momentan sind viele Sb. Sachsen in Deutschland und der Welt immer noch sehr unterversorgt mit AKTUELLEN Informationen darüber, was in Siebenbürgen passiert- ich selbst kenne viele -meist ältere Sb. Sachsen- die gerne sehr viel mehr Infos über Siebenbürgen haben wollen, und diese bisher aus der SbZ nicht erhalten.

Meiner Meinung nach kann die SbZ ihr Profil schärfen, indem sie zukünftig mehr und aktuellere Beiträge zu diesem Thema bringt- zB gibt es ander Klausenburger Uni eine Historiker, der sich mit der Statistik der Sb. Sachsen beschäftigt- da könnte man zB monatlich ein "Barometer" bringen- wieviel Sachsen es noch in RO gibt/Altersklasse...erfordert auch wenig Platz, lockert aber auf.

So sind die schon erwähnten nicht rückzahlbaren EU-Beihilfen welche Rumänien sicher bis 2014 erhält, eine historisch einmalige Chance, auch für Sb. Sachsen, die in der Heimat selbständig arbeiten wollen.
Leider hat die SbZ zu diesem Thema bisher nichts gebracht.
Sie übernimmt meistens - ich weiß nicht, auf welcher Basis da ausgewählt wird- von anderen dort erscheinenden Zeitungen Nachrichten, die für mich veraltet und oft nicht wichtig sind.[ Infos bei mir]

Die SbZ könnte weiter mit aktuellen Wirtschaftsnachrichten aus Rumänien ihr Profil verbessern, und neue Leserschichten und Anzeigenkunden gewinnen- denn es gibt im deutschen Sprachraum zu wenig Informationen zur rumänischen Wirtschaft- das meiste muss der Interessierte sich aus rumänischsprachigen Zeitungen zusammenklauben- wobei die rumänischen Zeitungen meistens die Interessen derer Besitzer in opportunistischer Weise vertreten, dh nicht
den Regeln der journalistischen Objektivität entsprechen.

Die FAZ, das Handelsblatt, SZ, Die Welt- alle bringen m.Meinung nach zu wenig Informationen- auch das ist für mich eine Manipulation der Leser, die mit Infos über Rumänien unterversorgt werden.
Die Neue Züricher Zeitung ist da präsenter, bringt kompakter mehr über Rumänien.
Kein Wunder, daß deswegen immer noch viel zu wenig deutsche Mittelständler die Chancen in Siebenbürgen nutzen.

Weiter Infos gerne bei mir.

Die SbZ ist immer noch nicht modern in ihrem Aussehen/Layout und auch den meisten Texten - da werden Nicht-Sb sicher oft abgeschreckt.

Warum ist die SbZ nicht am Zeitungskiosk zu kaufen?
Aus steuerlichen oder logistischen Motiven?
Das ist m.E. auch nicht Grund genug, da über den Kioskverkauf sicher mehr Geld in die SbZ-Kasse gespült werden kann. Vielleicht ist die Angst vor mehr Risiko= mehr Chancen gleichzeitig aber zu groß und der eigentliche Grund?

Ich frage mich immer wieder, da ich bisher keine befriedigende Antwort von seiten der SbZ-Macher erhalten habe [bitte keine Verweise auf irgendwelche veralteten Statements!]
- Welches sind die Ziele der Sb. Zeitung, warum existiert sie, welche Interessen vertritt sie? Was ist geplant für die Zukunft, welches ist die Strategie?
[ Verweise auf Workshops sind mir nicht genug! bzw. finde ich lächerlich]

Will die Sb Zeitung ein unbedeutendes, von der Öffentlichkeit ignoriertes Vereinsblatt bleiben?
Wenn ja, sehe ich da einen Widerspruch zu den Zielen des Verbandes, der sich auch als "Brücke zu Siebenbürgen und Rumänien sieht".
Wanderer
schrieb am 19.07.2008, 15:26 Uhr (am 20.07.2008, 01:33 Uhr geändert).
Der Lebensraum der meisten einst SB.Sachsen ist nicht mehr Siebenbürgen und für die Jüngeren auch nicht die Heimat, sondern nur das Herkunftsgebiet ihrer Eltern oder Vorfahren.
Man muß loslassen von diesem Gebiet,es ist Vergangenheit.
Die Gegenwart und Zukunft ist in Deutschland.
So auch die „Siebenbürgische Zeitung“ muß sich anpassen,soll aber versuchen die Werte des SB.Sächsischen Volkes weiter zu vermitteln im
Bereich der Geschichte,Volkskunde und Kultur.
Karl
schrieb am 20.07.2008, 12:38 Uhr (am 20.07.2008, 14:33 Uhr geändert).
Wanderer:
Ohne Siebenbürgen kann es auch keine Sb. Sachsen mehr geben-
die Ausgewanderten fühlen sich teilweise noch sehr oft Siebenbürgen zugehörig- auch wenn viele das nicht zugeben wollen, kommen sie nicht von Siebenbürgen los.
Warum denn auch, es ist und bleibt die Heimat der Sb. Sachsen, die dort geboren wurden.

Jeder Mensch hat das Recht, seinen eigenen Lebensraum frei zu wählen.

Viele Sb. Sachsen sind enttäuscht und unzufrieden darüber, daß sie in Deutschland nicht willkommen waren, oder als Ausländer angesehen wurden/werden.
Die Lebensqualität und die Chancen für junge Menschen in Deutschland sind seit 1980 stark gefallen.
Sb.-sächsische Rentner erhalten oft Renten auf dem Sozialhilfeniveau nach den ungerechten 40%-Kürzungen.

Wanderer verschließt stur die Augen vor den Chancen, die die Heimat Siebenbürgen bietet- d.h. er bleibt in der Vergangenheit hängen, in der Zeit vor 1990 oder 2000 zumindest- vielleicht weil er schlecht informiert ist darüber was in Siebenbürgen aktuelle passiert und getan werden kann.

Aus wirtschaftlichen und gefühlsbedingten Motiven bietet sich aber momentan Siebenbürgen für viele -dafür geeignete- Sb. Sachsen als der chancenreichere Lebenshintergrund an, verglichen mit dem erstarrten und übervollen Deutschland.
floareasoarelui
schrieb am 20.07.2008, 14:16 Uhr
Hallo,
ich bin froh, dass mal jemand das Thema aufgegriffen hat. Danke, Karl :-) Habe mich vor kurzem dazu entschlossen, Mitglied im Verband der Sb. Sachsen zu werden und erhalte deshalb auch die Zeitung. Interessanterweise hat mich genau diese Frage in der letzten Zeit beschäftigt. Ich finde, dass jemand, der als Kind Rumänien verlassen hat (so wie ich), sich aber trotzdem für Siebenbürgen und seine Menschen interessiert, die Zeitung keinen richtigen Zugang zu aktuellen Themen aus der alten Heimat bietet. Optimal wäre hier natürlich, mal eine/n Korespondenten/in nach Rumänien zu schicken, oder??! Will man aktuell sein, muss man eben auch vor Ort sein.
Ein Beispiel für die schlechte Zugänglichkeit der SB. Zeitung gerade der einfacheren Leute (ich wage zu behaupten, dass es die Mehrheit ist) ist schon alleine die oft sehr intellektuelle Sprache des Blattes - wie soll das bitte meine Oma, die aus einfachsten Verhältnissen kommt und kaum die Schule besucht hat - wie soll die überhaupt verstehen, was da so hochgestochen formuliert, geschrieben steht??! Ich glaube demnach ist die Zeitung keine Zeitung für alle, sondern höchstens für bestimmte gebildete und - meiner Meinung nach - elitäre Kreise gedacht. Auf jeden Fall nicht für unsere einfachen (älteren) Menschen vom Lande!!! Die werden meines Erachtens komplett ignoriert in ihrem Bedürfnis nach "Neuigkeiten" aus der Heimat. Hier wird sich dann eher auf der informellen Ebene ("Ratsch&Tratsch":-) ausgeholfen, aber das ist ein anderes Thema.
Ich hoffe, niemand auf den Schlips getreten zu sein.
Viele Grüße an alle.
Karl
schrieb am 20.07.2008, 14:26 Uhr (am 20.07.2008, 14:27 Uhr geändert).
Ja, was Floareasoarelui meint, kann ich gut nachvollziehen: es gibt sicher momentan in der SbZ eine große Kluft zwischen den Wissenschaftler-Artikeln (die viele Normalbürger nicht verstehen können) und den allgemein leicht lesbaren Artikeln bzw. Anzeigen.

Weiterhin könnte man 1/4 Seite erstellen mit "Kurznachrichten aus Siebenbürgen"- sicher gäbe es dafür ein dankbares Leserforum.
Es gibt inzwischen genügend Sb. Sachsen, die nach Siebenbürgen oder Rumänien zurückgekehrt sind, und gerne ab und zu solche Kurz-Nachrichten and die Redaktion senden.
Sicher ist die SbZ-Redaktion in der Lage, ein Netzwerk solcher "Korrespondenten" in allen Regionen zu organisieren, die gerne kostenlos solche Infos schreiben und senden?

Wie gesagt, die Frage: Für wen wird die Sb. Zeitung gemacht?
ist m.E. noch lange nicht voll beantwortet worden.
rio
schrieb am 20.07.2008, 16:49 Uhr
Meine Meinung dazu ist, dass eine Zeitung ein bestimmtes Sprachlevel halten muss, will sie nicht zu einem trivialen Schmierblatt verkommen. Und was die "freiwilligen Korrespondenten" betrifft, da muss schon eine gewisse Qualifikation vorhenden sein, andernfalls könnten solche Beiträge nur unter der Rubrik "Leserbriefe" erscheinen. weil ja im Falle einer "Ente" oder einer im Nachhinein sich als für irgendjemanden sich als geschäftsschädigend erweisende Meldung eines solchen "freiwilligen", rechtlich nicht haftenden Mitarbeiters, die Redaktion die Konsquenzen zu tragen hätte. Ausserdem wären Tür und Tor für verschiedene als "Meldung" getarnte Gerüchte geöffnet, die Glaubwürdigkeit eines solchen Blattes ginge schnell verloren.

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