Für wen wird die Sb. Zeitung gemacht?

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Karl
schrieb am 21.07.2008, 16:31 Uhr
Rio,

ich bin davon ausgegangen, daß die SbZ sich persönlich bekannte und als vertrauensvoll eingestuften "Korrespondeten" in Sb. aufbauen kann bzw. von diesen Meldungen erhält.

Natürlich müsste jeder Korrespondent selbst für die Nachrichten haften, die unter seinem Namen in der SbZ gedruckt werden.
Aber jeder seriöse Mensch wäre dazu bereit, oder?
The history of Igor
schrieb am 21.07.2008, 16:49 Uhr
Siegbert Bruss schrieb: Hallo Wanderer,

die Siebenbürgische Zeitung könnte wöchentlich erscheinen. Das würde bedeuten, dass die Druck- und Versandkosten steigen und das Personal aufgestockt und dadurch die Beiträge der Mitglieder erhöht werden.



Persoenlich bin ich der Meinung, dass weniger manchmal besser ist. Klingt zwar wie ein Klischee (vielleicht ist es auch eins), aber weshalb brauchen wir eigentlich immer mehr Informationen? Es geht ja schliesslich um Qualitaet und nicht Quantitaet. Wir muessen uns ja nur mal die Tageszeitungen anschauen: Wer liesst denn bitte noch diesen zwanghaft hergestellten Schwachsinn?
hermannstadt
schrieb am 23.07.2008, 13:37 Uhr
Karl schrieb: Aus wirtschaftlichen und gefühlsbedingten Motiven bietet sich aber momentan Siebenbürgen für viele -dafür geeignete- Sb. Sachsen als der chancenreichere Lebenshintergrund an, verglichen mit dem erstarrten und übervollen Deutschland.

Als stille Leserin bin ich schon seit langen über die arroganten und dummen Beiträge von Karl verärgert. Jetzt muss ich mal einige Aussagen kommentieren.

Rumänien ist nur für folgende Personenkreise attraktiv:
1. Sklaventreiber in westlichen Firmen, die das Blut aus den Einheimischen rauspressen.
2. Klinckenputzer, die überteuertes und unnötiges Zeug plus Knebelverträge vermitteln.
3. Deren Helfershelfer, im Mittelalter waren es Gesindel, Mörder und Räuber, im modernen Rechtsstaat sind es gewissenlose Rechtsverdreher.

Diese Trittbrettfahrer können nur deshalb so gut leben, weil in Rumänien aber vor allem in Deutschland Millionen Menschen ehrlich Steuern und Sozialabgaben zahlen, von denen die oben genannten sich überall so weit wie möglich drücken, wenn sie aber krank sind, dann müssen die Krankenkassen in D zahlen und wenn sie mal Bankrott sind, dann sind wieder die Sozialkassen in D dran.

Jeder erhlich arbeitende Siebenbürger Sachse, der von seiner Leistung leben will, ist in D besser aufgehoben als in Rumänien, dass war in der Vergangenheit so und wird sich auch in Hundert Jahren nicht ändern!
CaptainSmollet
schrieb am 23.07.2008, 14:31 Uhr
hermannstadt schrieb:
Jeder erhlich arbeitende Siebenbürger Sachse, der von seiner Leistung leben will, ist in D besser aufgehoben als in Rumänien, dass war in der Vergangenheit so und wird sich auch in Hundert Jahren nicht ändern!

Wie zum Beispiel bei Nokia in Bochum.

Was Knebelverträge angeht, hat schon jemand das neue iPhone?
schneeglöckchen
schrieb am 23.07.2008, 15:25 Uhr
Sollte es hier nicht um die Zeitung gehen???
gloria
schrieb am 23.07.2008, 21:23 Uhr
@Hermannstadt:
Herzlichen Dank für Ihre deutlichen Worte.Ich stimme Ihnen
voll zu!!
Der Beitrag passt egal zu welchem Thema,lassen Sie sich nicht einschüchtern.
hermannstadt
schrieb am 28.07.2008, 12:17 Uhr
@gloria
Ich lese dieses Forum schon seit drei bis vier Jahren, kenne also in etwa die Vorgehensweise.

Anscheinend wird dieses Forum hier von Hetzern dominiert(lori, Karl, Dolfi, seberg)!
Dolfi11
schrieb am 28.07.2008, 16:44 Uhr
Warum so gefrustet und zornig? Warum dieser Rundumschlag? Sachlich zu bleiben, ist schon was tolles - wenn man`s kann...

Du schreibst von "Hetzern" ( ? ), was bitteschön hast du gerade gemacht? Komplimente sehen anders aus...
gehage
schrieb am 28.07.2008, 21:00 Uhr
@dolfi11
du wirfst "hermannstädter" rundumschlag vor? und sie soll sachlich bleiben? du bist der erste der die sachen nur aus einer sicht (deiner sicht) mit scheuklappen sieht, und immer wieder den BESSERWISSER gibt! als du neulich wieder in den foren "erschienen" bist, hab ich mir nur gedacht: oh gott, oh gott, nun geht das oberlehrerhafte und die besserwisserei schon wieder los...
nichts für ungut...
Dolfi11
schrieb am 29.07.2008, 08:07 Uhr (am 29.07.2008, 10:30 Uhr geändert).
gehage schrieb: @dolfi11
du wirfst "hermannstädter" rundumschlag vor? und sie soll sachlich bleiben? du bist der erste der die sachen nur aus einer sicht (deiner sicht) mit scheuklappen sieht, und immer wieder den BESSERWISSER gibt! als du neulich wieder in den foren "erschienen" bist, hab ich mir nur gedacht: oh gott, oh gott, nun geht das oberlehrerhafte und die besserwisserei schon wieder los...
nichts für ungut...



Selbstverständlich nichts für "ungut", was denn auch sonst..? Es ist so, ich versuche jeden zu verstehen und seine "Beweggründe" nachzuvollziehen, dann bilde ich mir eine Meinung, und schreibe sie ( die Meinung ) anschließend nieder...natürlich aus meiner Sicht, aus wessen Sicht den sonst? Solltest du etwas besser wissen...nur zu...ich lerne und entwickle mich sehr gerne weiter...

In diesem Sinne, dir noch `ne gute Zeit...
The history of Igor
schrieb am 29.07.2008, 10:34 Uhr
Also ich find den Rundumschlag auch etwas unangebracht. Dolfi ist eigentlich immer fair in seinen Beitraegen. Seberg hat auch immer interessante Aspekte einzubringen, und ohne Lori gaebe es auch keine richtigen Streitereien :0)
gehage
schrieb am 29.07.2008, 12:04 Uhr (am 29.07.2008, 12:50 Uhr geändert).
@dolfi11
genau richtig gesagt, mann bildet sich eine meinung und tut sie kund. und genau das hat hermannstädter gemacht!!!die frage ist dann nur, warum du sie maßregeln musst?(zitat:...sachlich zu bleiben ist was tolles-wenn man`s kann...usw) aber, das oberlehrerhafte kannst du eh nicht lassen...du kennst ja dem spruch:was hänschen nicht lernt...und lassen wir`s sein,das thema war/ist ein anderes.
nichts für ungut
Karl
schrieb am 30.07.2008, 14:50 Uhr (am 30.07.2008, 15:11 Uhr geändert).
hermannstadt schrieb: Karl schrieb: Aus wirtschaftlichen und gefühlsbedingten Motiven bietet sich aber momentan Siebenbürgen für viele -dafür geeignete- Sb. Sachsen als der chancenreichere Lebenshintergrund an, verglichen mit dem erstarrten und übervollen Deutschland.

Als stille Leserin bin ich schon seit langen über die arroganten und dummen Beiträge von Karl verärgert. Jetzt muss ich mal einige Aussagen kommentieren.

Rumänien ist nur für folgende Personenkreise attraktiv:
1. Sklaventreiber in westlichen Firmen, die das Blut aus den Einheimischen rauspressen.
2. Klinckenputzer, die überteuertes und unnötiges Zeug plus Knebelverträge vermitteln.
3. Deren Helfershelfer, im Mittelalter waren es Gesindel, Mörder und Räuber, im modernen Rechtsstaat sind es gewissenlose Rechtsverdreher.

Diese Trittbrettfahrer können nur deshalb so gut leben, weil in Rumänien aber vor allem in Deutschland Millionen Menschen ehrlich Steuern und Sozialabgaben zahlen, von denen die oben genannten sich überall so weit wie möglich drücken, wenn sie aber krank sind, dann müssen die Krankenkassen in D zahlen und wenn sie mal Bankrott sind, dann sind wieder die Sozialkassen in D dran.

Jeder erhlich arbeitende Siebenbürger Sachse, der von seiner Leistung leben will, ist in D besser aufgehoben als in Rumänien, dass war in der Vergangenheit so und wird sich auch in Hundert Jahren nicht ändern!


Ja, Hermannstadt,wem nicht zu helfen ist, wie Dir, kann man nichts helfen.

vielen Dank für Deinen Angriff nach Securitate-Manier aus dem Hinterhalt. Deine pauschalen Verallgemeinerungen zeigen, daß Du sicherlich in einer Diktatur in der Politik Erfolg hättest, d.h. dort eine Karriere gemacht hättest oder sogar hast..
In der Praxis in der Demokratie hattest Du nicht den gewünschten Erfolg, weder in Deutschland noch in Siebenbürgen, und willst Dich jetzt an mir abreagieren.
Nur zu, nur Mut!

Du scheinst ja noch nicht in Rente zu sein, sonst hätten Dir die 40%-Rentenkürzungen in Deutschland sicher nur wohlgetan...
Vielleicht bist Du auch nur ein Naivling, in Rumänien das schnelle Geld auf Kosten der dortigen Menschen machen wollte, und aufgrund der eigenen Dummheit auf die Nase gefallen ist...was natürlich weh tut.

Aber wie schon Kurt Tucholsky sagte: "Auch 35 Jahre Erfahrung helfen nichts, wenn man seine Sache nicht gut getan hat".

Hoffentlich schreibst Du auch so viele Beiträge wie ich hier, dann kann man ja sehen, was an Deinen Aussagen dran ist.
Vielleicht bringst Du mich hoffentlich dazu, hier keine Beiträge zu schreiben, so daß ich Zeit spare.
Vielleicht bist Du in der Lage, ein paar neue Diskussionsthemen hier aufzumachen, die überforderten Moderatoren und Redakteure der SbZ werden Dir dafür auf ewig dankbar sein...
Dolfi11
schrieb am 30.07.2008, 16:39 Uhr (am 30.07.2008, 16:55 Uhr geändert).
@gehage

zur Erinnerung... ich habe in diesem "Thread" gar nicht mitgemacht...

Leider habe ich mich von "Hermannstädter" `rein ziehen lassen...

Mit Sicherheit möchte ich nicht "Oberlehrerhaft" wirken, sollte jemand das so empfinden - dann tut es mir leid. Nur, solltest du dich selber hinterfragen, ob du mit deiner Art - falls du überhaupt ernst genommen werden willst - wie ein Pubertierender vorzugehen, richtig liegst...

Wie weiter oben schon geschrieben... solltest du etwas besser wissen, nur zu, lass es uns wissen, ich denke, für neue konstruktive Impulse sind wir ALLE zu haben...

In diesem Sinne, uns allen noch alles Gute...

rio
schrieb am 30.07.2008, 17:45 Uhr (am 30.07.2008, 22:36 Uhr geändert).
Für alle die die Sehnsucht nach dem "lebenswerten" Leben in RO plagt, hier ein Text aus der Zeitung "Tricolorul"


Povestiri din groapa Glina
23.07.08
Autor : RADU TOMA

La Vest, mizeria începe de cum treci frontiera în România. Asfaltul a dispărut, casele cenuşii par nelocuite, curţile la fel, cu staule părăsite, hambare sparte, într-o rînă, şi magazii văzînd prin ele, drumurile de lîngă calea ferată prăfuite, pline de gropi şi denivelări, pe ele se opinteşte, încă, Dacia tutelară, rambleul CFR înecat în bălării şi gunoaie, 70% din ogoare nelucrate şi acoperite de ierburi, grîul îngenunchiat de ploi şi neghină, potecile dintre h olde, asfaltate în Vest, sînt făcute aici de piciorul omului, pomii ici şi colo, despuiaţi. La Mediaş, 4 ţigani oferă conductorului 5 lei să-i ducă pe blat pînă la Braşov, acesta, ofensat, refuză, nu că ar fi nelegal, dar e prea puţin, avem şi noi mîndria noastră... Între Sighişoara şi Braşov (115 km) trenul se tîrăşte ca după mort şi hurducăie ca o căruţă, face 3 ore în loc de una, mi se dă explicaţia pertinentă că terasamentul este vechi, slab şi foarte periculos, că nu a fost refăcut de decenii, în Austria, între Linz şi Viena am făcut 135 de km în 50 de minute, uneori Inter City Express-ul, ICE, a prins 230 km la oră, după cum arăta indicatorul digital de viteză postat la capătul vagonului, nu se auzea nici un ţăcănit de roţi sau de şine, zburam într-un vid sonor. De la Braşov la Bucureşti e ceva mai bine, trec prin Prahova şi Ilfov, judeţe mai bogate, după cum indică pîlcurile de vile noi din marginea Corbeancăi sau de la Buftea, „supravegheate” şi ele atent, din apropiere, de buruieni şi mormane de resturi menajere, după Chitila, Bucureştii se anunţă cu mahalale sordide, haite de cîini vagabonzi, băutori fruntaşi, de la 9 dimineaţa cu berea în mînă, în faţa dughenelor jerpelite, drumuri desfundate, grămezile eterne de gunoaie de lîngă şine, un triaj CFR ticsit cu vagoane scheletice, roase de rugină, apoi peronul Gării de Nord, cu pardoseala spartă, impunînd un adevărat slalom spre a ajunge, cu valiza pe rotile, la o suprafaţă cît de cît netedă. Înapoi în Capitală, dar nici aici nu scapi, Calea Griviţei în paragină, faţade fără pereţi în spate, ca după bombardamentul Berlinului, în aprilie 1945, străzi murdare, trafic imposibil, haos urbanistic, cîini de data asta „comunitari”, chioşcuri soioase, ilegale, construcţii noi, de 15-20 de etaje, la care Europa de Vest a renunţat, mînji sugînd la iepe costelive, în faţa uşii de la bloc, gunoaie pretutindeni... La capătul de Est al ţării, mizeria se sfîrşeşte apoteotic în spaţiile de cazare, pe plăji şi în apa de o şchioapă a mării. În plin sezon de vară, litoralul românesc a eşuat lamentabil, din nou, incapabil să pună la dispoziţie serviciile complete anunţate cu mare pompă la 6 hoteluri din 250. Ofertele „all inclusive” (totul inclus) sînt nişte parodii penibile după serviciile de clasă din Bulgaria, Turcia, Spania şi Grecia. Mobilierul este vechi de peste 20 de ani, covoarele rupte şi murdare, piscina nu funcţionează, bufetul „suedez” de dimineaţă sărăcăcios, la oricare dintre mesele zilei trebuie să vii în prima jumătate de oră ca să prinzi ceva, patronii îi fură pe clienţi la preţuri, la servicii şi la coşniţă, clienţii îi fură pe patroni, înfundîndu-şi genţile cu felii de pâine, salam, brînză şi fructe de la bufetul deschis în zori, sau aducîndu-şi prieteni şi rude la mesele de prînz şi seara, sau peste noapte, să doarmă în cameră. Aflat la începuturi, la noi „al inclusive”-ul înseamnă, deocamdată, mizeria şi hoţia incluse. Pe plaje şi în apa de scăldat lucrurile stau şi mai rău. Litoralul a ajuns o hazna, în care peste 20 de localităţi de coastă, toate fără staţii de epurare, îşi varsă dejecţiile lichide. Deversările au un miros pestilenţial, la Eforie Sud, pe plajă, sînt puse pancarte prin care se interzice scăldatul în zona scurgerilor reziduale, la Saturn o instalaţie ruginită toarnă resturi sulfuroase chiar pe nisip (?!), tot la Eforie Sud golfuleţul în care 3 conducte aduc otrava direct pe plajă seamănă, mai degrabă, cu o zonă afectată de scurgeri petroliere. Duhoarea a luat în stăpînire totul, imaginile sînt apocaliptice, la Tuzla-Techirghiol o conductă împrăştie la 2-3 metri, în mare, un lichid negru-verzui, insuportabil, care se scurge dintr-o fostă baltă devenită oficial groapă de gunoi municipală, între timp directorul Apelor Române, Marius Postelnicu, minte cu cinism şi face, la 17 iulie, declaraţia halucinantă: „Conductele nu deversează lîngă mal, ci la 4-5, chiar 7 mile (11 km) în largul mării” (!!). De altfel, toate autorităţile - primării, Consiliul Judeţean, Regia Autonomă Judeţeană de Apă (RAJA), Direcţia Apei Dobrogea Litoral (DADL) aruncă vina una pe alta, 14 deversări sînt autorizate, alte zeci nu, nu se ştie cine le face, nu se ştie cine trebuie să tragă la răspundere pe cine, haosul este total. Capac peste oală, Dunărea, transformată în canal colector european, îşi aduce şi ea „contribuţia” la poluarea Mării Negre. De la Vest la Est mizerie, poluare, semiabandon şi resemnare, aproape pretutindeni. Nimeni nu ştie unde începe şi unde se termină cu adevărat groapa Glina. În Vest? Î n Est? La Mediaş? La Bucureşti? Sau poate în noi?

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