enochDie schönste Frau Deutschlands heißt Doris Schmidts
sie kommt aus Kronstadt.Ihr Lieblingsessen sind sarmale
Wir können stolz sein.
Miss Germany ist Siebenbürgerin
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Worauf können/sollen/sollten wir, bitte sehr, stolz sein? Auf die Herkunft einer Unbekannten? Darauf, dass sie schön ist? Das ist doch keine Leistung. Stolz kann man ja auf etwas sein, was man 1. selbst (!) erreicht hat und 2. nicht meine Eigenschaft ist, also nicht mir zufällig zugefallen ist, wie meine wohlgeformte Nase, sondern was ich mir durch Streben, Fleiß, die Ausbildung des in mir schlummernden Talents etc. erkämpft habe. Ich bitte um Verzeihung, aber darauf, dass eine mir unbekannte Frau, die zufällig xy km von mir entfernt geboren wurde und auch noch schön ist, kann ich doch nicht stolz sein! (Es sei denn ich würde mein Hirn ausschalten). Machen wir doch die Gegenprobe: Es geht mich auch nichts an (und ich empfinde nicht das Gegenteil von Stolz), dass und wenn an jeder Tür einer Aldifiliale auf Rumänisch vor Einbrechern gewarnt wird. Ich schäme mich deshalb nicht, denn nur der Zufall, dass auch ich in Rumänien geboren wurde, macht mich noch lange zu keinem Komplizen dieser vermeintlich rumänischen Einbrecher. Also, noch eine Parallele: obwohl ich persönlich mit Peter Maffays Musik nichts anfangen kann, ich ziehe meinen Hut davor, dass er sich angestrengt hat und sein musikalisches Talent entfaltet hat. Dass er auch noch auch Sbb. stammt - ist ein Nebeneffekt, der zusätzlich noch interessant ist. aber auf den alleine stolz zu sein ich mich verweigere. Wann kommen wir endlich im 21. Jh. an und merken, dass es heute darum geht, was man macht und leistet (gemacht und geleistet hat) und nicht was man ist und (was man Schönes) darstellt ??? Bankban
Schön das es noch Menschen gibt die auch an den kleinen Dingen des Alltags, einen Ansatz finden, zu nörgeln.
Das Thema "Stolz" wurde in diesen Foren schon richtig breit getreten. Bevor die restliche Hochintelligenz a la bankban ihren Senf wiederholt bitte diese Diskussion hervorsuchen.
Das Thema "Stolz" wurde in diesen Foren schon richtig breit getreten. Bevor die restliche Hochintelligenz a la bankban ihren Senf wiederholt bitte diese Diskussion hervorsuchen.
An Enoch: die schöne Siebenbürgerin mag halt die SBB-krautwickel und ich vermute auch Klausenburger Kraut, also ist sie appetittlich noch immer eine SBB-in! Host mi???
enoch Wann kommen wir endlich im 21. Jh. an und merken, dass es heute darum geht, was man macht und leistet (gemacht und geleistet hat) und nicht was man ist und (was man Schönes) darstellt ???
Hallo bankban
Die Frage ist rechtfertig,aber sie betrifft dich persönlich.
Bist du im 21.Jh angekommen?Ist man nur jemand wenn man was
geleistet hat?Das war in Siebenbürgen so in Deutschland genauso.Im sogenannten 21.
Jahrhundert kommt es auf Werte an,nicht aüsserliche sondern
innerliche.
Hallo bankban
Die Frage ist rechtfertig,aber sie betrifft dich persönlich.
Bist du im 21.Jh angekommen?Ist man nur jemand wenn man was
geleistet hat?Das war in Siebenbürgen so in Deutschland genauso.Im sogenannten 21.
Jahrhundert kommt es auf Werte an,nicht aüsserliche sondern
innerliche.
sieht man die berichterstattung in den medien , stellt man fest, dass nirgenwo erwähnt wird, sie sei siebenbürgerin.
hätte ein landsmann etwas verbrochen, wäre seine herkunft gewiss bekannt geworden. dann wären die begriffe deutsch-rumäne oder spätaussiedler bestimmt gefallen.
merkwürdig.
servus
hätte ein landsmann etwas verbrochen, wäre seine herkunft gewiss bekannt geworden. dann wären die begriffe deutsch-rumäne oder spätaussiedler bestimmt gefallen.
merkwürdig.
servus
Hallo Enoch,
historisch betrachtet war es doch bis Anfang des 20. Jh. so gewesen, dass man einem Stand, einer Schicht, einem sonst irgendwie privilegierten Kreis angehören musste, wenn man gesellschaftlichen Erfolg haben wollte. Seit dem 19. Jh. , beginnend in England, wurde das abgelöst durch die Meriten, die man selbst als Person erworben hat. D.h. man musste schon einen Abschluss etc. vorweisen, um etwas zu werden. Hierauf habe ich angespielt. Ihre Argumentation, von wegen ich müsste im 21. Jh. ankommen und merken, dass es auf "Inneres" ankommt und nicht auf äußerlichen Erfolg und nicht auf äußerliche Werte, finde ich komisch - selbstironisch, denn ich bitte Sie: seit wann geht es bei Schönheitswettbewerben nicht um den schönen äußeren Schein
sondern um "innere Werte" (Bildung etc.)? Ist mir da etwas entgangen oder ist tatsächlich seit Neuestem die Promotion die Voraussetzung für die Teilnahme an so einem Wettbewerb?
Ach pardon, fast hätte ich vergessen, dass auch mal Verona Feldbusch Schönheitskönigin war... und da fällt mir noch eine Filmsequenz ein, aus einem Film mit Sandra Bullock ("Agent undercover"??). Dabei treten die hochtalentierten Kandidatinnen hervor und sagen eine nach der anderen: "Ich wünsche den Weltfrieden!" Es tut mir Leid, aber ich bleibe dabei, dass ich auf die Schönheitskönigin stolz sein werde, sobald sie wenigstens etwa das Leben Ihres Schoßhundes gerettet hat, sich sonstwie engagiert hat, durch eine organisierte Spendengala das Siebb. Institut gerettet hat und ein Unternehmen erfolgreich fünf Jahre lang geführt hat, oder ihre Mutter jahrelang gepflegt hat, oder, oder, oder, oder... oder selbst etwas erreicht hat. Bis dahin muss ich bei meiner ersten Einschätzung bleiben (2. Beitrag der Diskussion). Gruss, Bankban
P.s. Ich will ruhig konservativ erscheinen, aber die oben skizzierte Art des Erfolgerwerbes durch Eigenleistung finde ich zeitgemäß und bewahrenswert, trotz der vorherrschenden pseudodemokrastischen Castingshows und Möchtegernsuperstar-Wettbewerbe mit den uns täglich vorgeführten Lachnummern, die uns, unsere Kinder und die gesamte Gesellschaft gelinde gesagt infantilisieren.
historisch betrachtet war es doch bis Anfang des 20. Jh. so gewesen, dass man einem Stand, einer Schicht, einem sonst irgendwie privilegierten Kreis angehören musste, wenn man gesellschaftlichen Erfolg haben wollte. Seit dem 19. Jh. , beginnend in England, wurde das abgelöst durch die Meriten, die man selbst als Person erworben hat. D.h. man musste schon einen Abschluss etc. vorweisen, um etwas zu werden. Hierauf habe ich angespielt. Ihre Argumentation, von wegen ich müsste im 21. Jh. ankommen und merken, dass es auf "Inneres" ankommt und nicht auf äußerlichen Erfolg und nicht auf äußerliche Werte, finde ich komisch - selbstironisch, denn ich bitte Sie: seit wann geht es bei Schönheitswettbewerben nicht um den schönen äußeren Schein
sondern um "innere Werte" (Bildung etc.)? Ist mir da etwas entgangen oder ist tatsächlich seit Neuestem die Promotion die Voraussetzung für die Teilnahme an so einem Wettbewerb?
Ach pardon, fast hätte ich vergessen, dass auch mal Verona Feldbusch Schönheitskönigin war... und da fällt mir noch eine Filmsequenz ein, aus einem Film mit Sandra Bullock ("Agent undercover"??). Dabei treten die hochtalentierten Kandidatinnen hervor und sagen eine nach der anderen: "Ich wünsche den Weltfrieden!" Es tut mir Leid, aber ich bleibe dabei, dass ich auf die Schönheitskönigin stolz sein werde, sobald sie wenigstens etwa das Leben Ihres Schoßhundes gerettet hat, sich sonstwie engagiert hat, durch eine organisierte Spendengala das Siebb. Institut gerettet hat und ein Unternehmen erfolgreich fünf Jahre lang geführt hat, oder ihre Mutter jahrelang gepflegt hat, oder, oder, oder, oder... oder selbst etwas erreicht hat. Bis dahin muss ich bei meiner ersten Einschätzung bleiben (2. Beitrag der Diskussion). Gruss, Bankban
P.s. Ich will ruhig konservativ erscheinen, aber die oben skizzierte Art des Erfolgerwerbes durch Eigenleistung finde ich zeitgemäß und bewahrenswert, trotz der vorherrschenden pseudodemokrastischen Castingshows und Möchtegernsuperstar-Wettbewerbe mit den uns täglich vorgeführten Lachnummern, die uns, unsere Kinder und die gesamte Gesellschaft gelinde gesagt infantilisieren.
schully schrieb: sieht man die berichterstattung in den medien , stellt man fest, dass nirgenwo erwähnt wird, sie sei siebenbürgerin.
hätte ein landsmann etwas verbrochen, wäre seine herkunft gewiss bekannt geworden. dann wären die begriffe deutsch-rumäne oder spätaussiedler bestimmt gefallen.
merkwürdig.
servus
Wenn jemand aus dem islamischen Milieu ein Angehöriger seiner Familie (weil er z. B. mit seiner Lebenseinstellung nicht einverstanden ist) umbringt, heißt es ,,Ehrenmord´´.
Wenn das ein Einheimischer macht, heißt es ,,Familiendrama´´.
Auch merkwürdig.
schully schrieb: sieht man die berichterstattung in den medien , stellt man fest, dass nirgenwo erwähnt wird, sie sei siebenbürgerin.
hätte ein landsmann etwas verbrochen, wäre seine herkunft gewiss bekannt geworden. dann wären die begriffe deutsch-rumäne oder spätaussiedler bestimmt gefallen.
merkwürdig.
servus
Hallo schully
da gibts einen Unterschied:
Ein Verbrecher wird nicht gefragt ob man seine Herkunft preisgeben darf, ein Model, Star usw schon. Was ist wenn die Schöne selber ihre Herkunft geheimhalten will, aus welchen Gründen immer?
servus!
motheis schrieb: Was ist wenn die Schöne selber ihre Herkunft geheimhalten will, aus welchen Gründen immer?
servus!
Dann wäre sie aber nicht letztes Jahr bei der Miss-EM-Wahl als Miss Rumänien angetreten.
hanzy schrieb:motheis schrieb: Was ist wenn die Schöne selber ihre Herkunft geheimhalten will, aus welchen Gründen immer?
servus!
Dann wäre sie aber nicht letztes Jahr bei der Miss-EM-Wahl als Miss Rumänien angetreten.
Wie das? Als deutsche Staatsbürgerin? Oder als "doppelte"?
Sie hat sich m. E. selbst verraten: welches Model gibt schon als Lieblingsessen "Krautwickel" an?
Mein erster Gedanke war: die ist eine von uns! Und später am Abend lese ich es hier in den Schlagzeilen. :)
Tja ein echtes Siebenbürgisches Mädchen oder??
Ich zähle Krautwickel oder gefülltes Kraut wie man bei uns sagt, auch zu meinen Lieblingsspeisen. Auch wenn ich keine Miss "Wasauchimmer" bin.
In diesem Sinne sollten wir stolz sein auf alle, die etwas erreicht haben, die endlich ihre Ellenbogen einsetzen und sich in die Öffentlichkeit trauen. Ob sie es nun mit ihrem Kopf oder Körper oder sonstwas erreicht haben, hauptsache sie haben etwas aussergewöhnliches erreicht!
Ich finde es toll - und vor allem eine Dunkelhaarige... keine Blondine... :D
Augenstern
Mein erster Gedanke war: die ist eine von uns! Und später am Abend lese ich es hier in den Schlagzeilen. :)
Tja ein echtes Siebenbürgisches Mädchen oder??
Ich zähle Krautwickel oder gefülltes Kraut wie man bei uns sagt, auch zu meinen Lieblingsspeisen. Auch wenn ich keine Miss "Wasauchimmer" bin.
In diesem Sinne sollten wir stolz sein auf alle, die etwas erreicht haben, die endlich ihre Ellenbogen einsetzen und sich in die Öffentlichkeit trauen. Ob sie es nun mit ihrem Kopf oder Körper oder sonstwas erreicht haben, hauptsache sie haben etwas aussergewöhnliches erreicht!
Ich finde es toll - und vor allem eine Dunkelhaarige... keine Blondine... :D
Augenstern
Augenstern schrieb: Tja ein echtes Siebenbürgisches Mädchen oder??
Sie ist in der Tat eine "reklich Med"!!!
Ein kleiner Eintrag über die amtierende Miss Germany ist sogar auf wikipedia zu finden.
Ich gratulierere!!!
Stolz sein? Auf was denn bitte? Kann die was...., ausser schön grinsen? Verblöden wir langsam alle hier?
motheis schrieb: Stolz sein? Auf was denn bitte? Kann die was...., ausser schön grinsen?
... Andere können nicht mal das...
nur neidisch sein....
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