alma_siLavinia, Sie sagen mir, ich soll Herta Müllers Bücher lesen. Darüber habe ich jetzt gut gelacht. Wenn Sie aber meinen, dass die Schönheit in HMs Sparache nicht von dieser Welt ist, dann muss ich denken, dass Sie wenig von dieser, unseren Welt kennen.
Sie können in meiner Aussage, die ich jetzt zitieren werde, keine Helligkeit erkennen:
"Ich habe keinem Rumänen etwas angetan.
Meine Eltern haben keinem Rumänen etwas angetan.
Meine Großeltern haben keinem Rumänen etwas angetan.
Die Litanei kann in dieser Form, mit Urgroßeltern usw. weitergehen, dann allerdings mit dem Zusatz: ... weil sie wahrscheinlich gar keinen gekannt haben.
Sieht es denn umgekehrt auch so aus?"
Wie sieht denn die Helligkeit aus, bezogen auf unsere Volksgruppe, Lavinia? "Unsere" bezieht sich auf die Banater Schwaben. Über Ihre Volksangehörigkeit kann ich nicht sprechen, weil ich nicht weiß, welche die ist.
Lavinia – Stammutter der Latiner
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Nun, alma_si, dann werde ich mich über Ihre banaterschwäbische Helligkeit nicht weiter äußern, denn ich nahm an, dass sie der meiner siebenbürgischsächsischen ähnlich sein könnte...
Aber zumindest zum Lachen habe ich sie gebracht - hoffentlich war das hell ;-)!
Gruss
Lavinia
Aber zumindest zum Lachen habe ich sie gebracht - hoffentlich war das hell ;-)!
Gruss
Lavinia
Werte Lavinia,
ob das Lachen über Ignoranz hell sein kann?
Die Wortschöpfung hat eine alte Tradition in den Städten, die heute zum westlichen Rumänien gehören. Diese Wortschöpfung hatte sogar einen Namen: Halandzsa. Zur Kunst wurde sie in den budapester literarischen Cafés erhoben, wo regelrechte Halandzsa 'Duelle' stattfanden. Sie wurde auch später noch in ungarischen intellektuellen Kreisen praktiziert, als diese schon längst vom Mutterland, Ungarn, abgetrennt waren - das habe ich in meiner Kindheit im Banat mitbekommen und genossen.
Wir sind damit (mit der Kunst der Wortschöpfung) direkt oder indirekt in Berührung gekommen, wir haben damit gelebt. Keiner von uns praktiziert sie aber heute in der Öffentlichkeit, weil wir das respektvoll Herta Müller überlassen - wir trauen ihr einiges zu, sie macht es gut.
ob das Lachen über Ignoranz hell sein kann?
Die Wortschöpfung hat eine alte Tradition in den Städten, die heute zum westlichen Rumänien gehören. Diese Wortschöpfung hatte sogar einen Namen: Halandzsa. Zur Kunst wurde sie in den budapester literarischen Cafés erhoben, wo regelrechte Halandzsa 'Duelle' stattfanden. Sie wurde auch später noch in ungarischen intellektuellen Kreisen praktiziert, als diese schon längst vom Mutterland, Ungarn, abgetrennt waren - das habe ich in meiner Kindheit im Banat mitbekommen und genossen.
Wir sind damit (mit der Kunst der Wortschöpfung) direkt oder indirekt in Berührung gekommen, wir haben damit gelebt. Keiner von uns praktiziert sie aber heute in der Öffentlichkeit, weil wir das respektvoll Herta Müller überlassen - wir trauen ihr einiges zu, sie macht es gut.
Nein, werte alma_si, nicht das Lachen über Ignoranz ist hell, sondern das Erkennen der Ignoranz ist hell...und zwar auch dort, wo man meint, Helligkeit zu sehen. Denn, wie Sie richtig sagten: Helligkeit ist relativ...
Mit freundlichen Grüßen
Lavinia
Mit freundlichen Grüßen
Lavinia
Bankban:
"...Ach, da gibts einen Inhalt !...
Na so'n Ding ... Gut zu wissen!
Ich warte auf Weihnachten, noch immer
und den Klapperstorch..."
sehr enttäuschend, sehr billig
"...Ach, da gibts einen Inhalt !...
Na so'n Ding ... Gut zu wissen!
Ich warte auf Weihnachten, noch immer
und den Klapperstorch..."
sehr enttäuschend, sehr billig
Es freut mich, dass Sie das bei sich erkannt haben, Lavinia.
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