Sprachaufnahmen aus Agnetheln
Urzeln in Agnetheln
Mann, 44 Jahre, aus Agnetheln
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Im Spätherbst 1969 (1968?) kam es zu Ohren, daß es eventuell möglich wäre, den Urzelntag nach achtundzwanzigjähriger Pause wieder aufleben zu lassen. Noch bevor die Behörden den Urzellauf offiziell genehmigt hatten, fingen die Agnethler an, die Urzeln-Kostüme vorzubereiten. An einem schönen Wintertag Ende Januar fand dann der Urzellauf wie früher statt - nur die Kürschnerzunft fehlte, da sie kein Bärenfell auftreiben konnte. [mehr...]
Aufnahmejahr: 1971 - Veröffentlicht am 25. Februar 2011 • Kommentieren
Aus Mitteln des Bayerischen Staatsministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen gefördert.
Aufnahmejahr: 1971 - Veröffentlicht am 25. Februar 2011 • Kommentieren
Aus Mitteln des Bayerischen Staatsministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen gefördert.
Der alte Urgroßvater
Frau, 44 Jahre, aus Agnetheln
Der alte Urgroßvater war - den Erzählungen der Mutter nach - ein sehr lebhafter und lustiger Mensch. Er trug Sommers wie Winters eine alte, abgeschabte Pelzkappe. Er liebte es, seine Frau zu necken. Wenn die Totenglocke zu hören war, so sprach er zu ihr: "Hör mal, man läutet deinem Liebchen." [Aufnahme anhören »]
4:02 Minuten, 1.8 MB • Aufnahmejahr: 1971 - Veröffentlicht am 24. Januar 2011
Der alte Urgroßvater war - den Erzählungen der Mutter nach - ein sehr lebhafter und lustiger Mensch. Er trug Sommers wie Winters eine alte, abgeschabte Pelzkappe. Er liebte es, seine Frau zu necken. Wenn die Totenglocke zu hören war, so sprach er zu ihr: "Hör mal, man läutet deinem Liebchen." [Aufnahme anhören »]
4:02 Minuten, 1.8 MB • Aufnahmejahr: 1971 - Veröffentlicht am 24. Januar 2011
Erinnerungen an die Christtage
Rentnerin, 74 Jahre, aus Agnetheln
Die Mutter der Erzählerin hat als Schäßburgerin, frische Bräuche aus Schäßburg nach Agnetheln gebracht. In Agnetheln gab es früher nicht in jeder Familie einen Christbaum. Sie berichtet vom Ablauf der Feiertage, der Christbescherung, den Christgeschenken, der Freude und der damaligen Bescheidenheit. Traditionell wurden in den Christferien Briefe mit Glückwünschen für die Verwandtschaft geschrieben die von den Kindern persönlich in die Familien der Verwandten getragen wurden. Im Gegenzug gab es für die Kinder den "Agnethler Kuchen". [Aufnahme anhören »]
2:50 Minuten, 1.3 MB • Aufnahmejahr zwischen 1966 und 1975 - Veröffentlicht am 24. Dezember 2008
Die Mutter der Erzählerin hat als Schäßburgerin, frische Bräuche aus Schäßburg nach Agnetheln gebracht. In Agnetheln gab es früher nicht in jeder Familie einen Christbaum. Sie berichtet vom Ablauf der Feiertage, der Christbescherung, den Christgeschenken, der Freude und der damaligen Bescheidenheit. Traditionell wurden in den Christferien Briefe mit Glückwünschen für die Verwandtschaft geschrieben die von den Kindern persönlich in die Familien der Verwandten getragen wurden. Im Gegenzug gab es für die Kinder den "Agnethler Kuchen". [Aufnahme anhören »]
2:50 Minuten, 1.3 MB • Aufnahmejahr zwischen 1966 und 1975 - Veröffentlicht am 24. Dezember 2008
Erinnerung an die Urzeln
Rentnerin, 74 Jahre, aus Agnetheln
Über die Vorbereitungen am Urzeltag für das Blasifest. Über die Angst der Kinder vor den Urzeln. Über das Kadrill tanzen. Über den Umzug der Urzeln. Über das Fest und die Leckereien die es dort gab. Über die Wahl der Blasikönigin und des Blasikönigs. [Aufnahme anhören »]
4:53 Minuten, 2.2 MB • Aufnahmejahr zwischen 1966 und 1975 - Veröffentlicht am 8. Juni 2008
Über die Vorbereitungen am Urzeltag für das Blasifest. Über die Angst der Kinder vor den Urzeln. Über das Kadrill tanzen. Über den Umzug der Urzeln. Über das Fest und die Leckereien die es dort gab. Über die Wahl der Blasikönigin und des Blasikönigs. [Aufnahme anhören »]
4:53 Minuten, 2.2 MB • Aufnahmejahr zwischen 1966 und 1975 - Veröffentlicht am 8. Juni 2008
Kindheitserinnerungen
Rentnerin, 74 Jahre, aus Agnetheln
Die Erzählerin erinnert sich an ihre Kindheit. Sie erzählt von ihrer Mutter, ihren Geschwistern und Stiefgeschwistern. Sie erzählt von dem Unternehmen ihres Vaters, der Arbeit in der Werkstatt, den Gesellen und Lehrjungen die im gleichen Haus wohnten. Im Winter mussten auch die Dienstmägde und Dienstknechte in der Werkstatt mithelfen. Im Sommer musste die ganze Familie auf dem Feld mithelfen. [Aufnahme anhören »]
3:29 Minuten, 1.6 MB • Aufnahmejahr zwischen 1966 und 1975 - Veröffentlicht am 1. Juni 2008
Die Erzählerin erinnert sich an ihre Kindheit. Sie erzählt von ihrer Mutter, ihren Geschwistern und Stiefgeschwistern. Sie erzählt von dem Unternehmen ihres Vaters, der Arbeit in der Werkstatt, den Gesellen und Lehrjungen die im gleichen Haus wohnten. Im Winter mussten auch die Dienstmägde und Dienstknechte in der Werkstatt mithelfen. Im Sommer musste die ganze Familie auf dem Feld mithelfen. [Aufnahme anhören »]
3:29 Minuten, 1.6 MB • Aufnahmejahr zwischen 1966 und 1975 - Veröffentlicht am 1. Juni 2008
Das große Wasser
ältere Frau, 74 Jahre, aus Agnetheln
Die Erzählerin erinnert sich an das Hochwasser von 1903. Sie spricht von den entstandenen Schäden, den "Ersoffenen" und den sonstigen Folgen. Sie berichtet von Baumaßnahmen rund um die Kirche und verrät den Grund für die kleinen, unter Denkmalschutz stehenden, Häuser drum rum. Interessant ist auch zu erfahren, dass bei der Fabritius-Guid, der Storch den Nachwuchs gebracht hat. [Aufnahme anhören »]
3:45 Minuten, 1.7 MB • Aufnahmejahr zwischen 1966 und 1975 - Veröffentlicht am 28. April 2008
Die Erzählerin erinnert sich an das Hochwasser von 1903. Sie spricht von den entstandenen Schäden, den "Ersoffenen" und den sonstigen Folgen. Sie berichtet von Baumaßnahmen rund um die Kirche und verrät den Grund für die kleinen, unter Denkmalschutz stehenden, Häuser drum rum. Interessant ist auch zu erfahren, dass bei der Fabritius-Guid, der Storch den Nachwuchs gebracht hat. [Aufnahme anhören »]
3:45 Minuten, 1.7 MB • Aufnahmejahr zwischen 1966 und 1975 - Veröffentlicht am 28. April 2008
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