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Der Grapsch-Maldorfer - anekdotische Erklärung des Spitznamens

Mann, aus Maldorf

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Daß die Maldorfer auch den Spitznamen Grapsch-Maldorfer tragen, liegt mitnichten daran, daß sie wer weiß wohin gegrapscht hätten. So wie die Alten erzählten, gab es mal im Dorf einen Lahmen, der zur Kirche geritten kam. In der Kirche wurde gerade das Abendmahl gegeben. Da es draußen kalt war, und der Lahme sein Pferd nicht lange frieren lassen wollte, so ging er kurz entschlossen ... aber hören Sie doch selber, wie die Geschichte weitergeht. [mehr...]
Aufnahmejahr zwischen 1966 und 1975 - Veröffentlicht am 3. Juni 2008 • 2 Kommentare

Kindheitserinnerungen

Rentnerin, 74 Jahre, aus Agnetheln
Die Erzählerin erinnert sich an ihre Kindheit. Sie erzählt von ihrer Mutter, ihren Geschwistern und Stiefgeschwistern. Sie erzählt von dem Unternehmen ihres Vaters, der Arbeit in der Werkstatt, den Gesellen und Lehrjungen die im gleichen Haus wohnten. Im Winter mussten auch die Dienstmägde und Dienstknechte in der Werkstatt mithelfen. Im Sommer musste die ganze Familie auf dem Feld mithelfen. [Aufnahme anhören »]
3:29 Minuten, 1.6 MB • Aufnahmejahr zwischen 1966 und 1975 - Veröffentlicht am 1. Juni 2008

Vom Weinspediteur zum Hotelportier in Sinaia

Kurator, 81 Jahre, aus Rode
Im fünften und letzten Teil erzählt der ehemalige Roder Kurator von seiner Zeit als Hotelportier in Sinaia. Den Traum vom eigenen Restaurant konnte er jedoch nicht verwirklichen, da seine Frau lieber im Heimatort bleiben statt nach Sinaia umziehen wollte. [Aufnahme anhören »]
4:12 Minuten, 4.8 MB • Aufnahmejahr: 1973 - Veröffentlicht am 30. Mai 2008

Ferien am Schwarzen Meer

Schülerin, 14 Jahre, aus Mettersdorf
Mit Bus und Bahn ging es ans Meer bis nach Năvodari. Es wurde viel gebadet. Fünf Mädchen aus Mettersdorf waren zusammen im Zimmer. Kulturprogramm gab es in Mamaia, aber auch in Năvodari. Das Ganze dauerte 3 Wochen. Sonnenbrand gab es keinen, da eine Ärztin Obacht gab, das man nicht zu lang in der Sonne lag. Beim Baden gab es große Wellen und Schiffe zu sehen. Das Essen war gut und abwechslungsreich. Anmerkung: Man achte auf den reichhaltigen sächsisch-rumänischen Wortschatz. [Aufnahme anhören »]
5:04 Minuten, 2.3 MB • Aufnahmejahr zwischen 1966 und 1975 - Veröffentlicht am 29. Mai 2008

Sieben Geißlein

Mädchen, 9 Jahre, aus Eibesdorf
Et wor emol siewen Giisger uch en old Giis uch en Wulf. Der Wulf hot iinchen geduft, vun djen siewen Zëckelcher ... nja hot de Giis jedem en Motzken gjen uch es gegongen ... dro hot de Motter esi gesoht ... dro woren så bë den Bronnen gegongen ... de Zëckelcher dunzten ëm den Bronnen emrëngt, uch woren frii dot er diit wor. [Aufnahme anhören »]
4:09 Minuten, 3.8 MB • Aufnahmejahr zwischen 1966 und 1975 - Veröffentlicht am 25. Mai 2008

Kinderspiele

Schülerin, 14 Jahre, aus Mettersdorf
Die 12-jährige Schwester und ihre Freundinnen sind zwar schon groß, aber sie spielen immer noch mit Wasser und Sand und auch mit Gemüse aus dem Garten. Sie spielen aber auch mit "Bubichern". [Aufnahme anhören »]
0:43 Minuten, 0.3 MB • Aufnahmejahr zwischen 1966 und 1975 - Veröffentlicht am 25. Mai 2008

Weinbau - Kampf gegen Filoxera und Peronospora

Kurator, 81 Jahre, aus Rode
Von einem halben Joch Weinberg kann man mit 300 Liter Most rechnen - wenn nur nicht die Filoxera und Peronospora einen Strich durch die Rechnung machen. Im vierten Teil erzählt der ehemalige Roder Kurator von Weinbau und Weinhandel, dem Anbau verschiedener Rebsorten und der Bekämpfung verschiedener Pflanzenschädlinge und -krankheiten. [Aufnahme anhören »]
7:42 Minuten, 8.8 MB • Aufnahmejahr: 1973 - Veröffentlicht am 21. Mai 2008

Der Bauer und der Fuchs

Schülerin, 10 Jahre, aus Eibesdorf
Es war einmal ein Bauer der in den Wald gefahren ist um Holz zu holen und begegnete dem Bären ... [Aufnahme anhören »]
3:39 Minuten, 3.3 MB • Aufnahmejahr zwischen 1966 und 1975 - Veröffentlicht am 17. Mai 2008

Von der Konfirmation und der Jugend

Schülerin, 14 Jahre, aus Mettersdorf
Vor der Konfirmation wird aus dem Katechismus von Dr. Martin Luther gelernt und aus dem Testament. An einem Sonntag wird dieses Wissen dann abgefragt. Wenn die Prüfung bestanden wird, dann wird man konfirmiert und bekommt das Abendmahl. Nach der Konfirmation darf man auch mit den Knechten und den Mägden ausgehen, zum Beispiel zum Tanz. Wenn die rumänische Jugend Bälle veranstaltet, dann kann man zur Musik vom Pickup tanzen. [Aufnahme anhören »]
4:17 Minuten, 2 MB • Aufnahmejahr zwischen 1966 und 1975 - Veröffentlicht am 4. Mai 2008

Schulfest in Brenndorf - Kindheitserinnerungen

Frau, 43 Jahre, aus Brenndorf
Das Schulfest der Gemeinden Brenndorf, Honigberg und Petersberg fand jährlich am Pfingstmontag statt. Zur Feier des Schulfestes versammelten sich die Schüler vor dem Pfarrhaus in Brenndorf und zogen unter Musikbegleitung in den "Kleinen Wald" (sächsisch: "Klai Basch") am Altufer, unterhalb der Priesterhügels. Die Eltern folgten mit Mehlspeisen, Essen und Trinken, denn "wenn man den ganzen Tag im Wald ist, will man ja auch gut leben". Bevor sich alle dem Essen und Tanzvergnügen widmeten, gab es einen sportlich-kulturellen Wettstreit der Schüler aus den drei Burzenländer Gemeinden, an dem manchmal auch die Schüler aus Tartlau teilnahmen. Vor dem Abmarsch überreichte der Pfarrer den Schulkindern die Schulfahne. Am späten Abend zogen alle hinter der Musikkapelle mit schönen Erinnerungen ins Dorf zurück. [Aufnahme anhören »]
2:17 Minuten, 1 MB • Aufnahmejahr: 1966 - Veröffentlicht am 1. Mai 2008