Aufnahmen zum Schlagwort Schule

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Das Honterusfest

Lehrerin, 84 Jahre, aus Kronstadt

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Das Honterusfest wurde nach den Prüfungen am Ende des Schuljahres gefeiert. Das Lehrerzelt wird von den Schülern geschmückt und auf den Mast klettert der beste Turner und hisst die Fahne. [mehr...]
Aufnahmejahr zwischen 1966 und 1975 - Veröffentlicht am 16. März 2011 • Kommentieren
Aus Mitteln des Bayerischen Staatsministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen gefördert.

Schülerlager im Gebirge

Lehrer, 53 Jahre, aus Kronstadt
Die Naturbegeisterung dieses Kronstädter Lehrers kommt bei dieser Aufnahme zum Ausdruck. Oft wurden mit Schüler Schilager im Hohenstein oder im Bucegi Gebirge veranstaltet. [Aufnahme anhören »]
8:03 Minuten, 7.4 MB • Aufnahmejahr zwischen 1966 und 1975 - Veröffentlicht am 11. März 2011

Polterabend, Gligori-Fest, Schulstreiche

Schülerin, 17 Jahre, aus Alzen
Eine junge Alznerin berichtet vom Polterabend und vom "Gligori"-Fest - ein Frühlingsfest für die Schulkinder. Zum Schluß erzählt sie von einem Streich, den sie und eine Freundin am ersten April einem alten Lehrer gespielt hatten. [Aufnahme anhören »]
5:34 Minuten, 5.1 MB • Aufnahmejahr: 1972 - Veröffentlicht am 10. März 2011

Das "Seminar" die Lehrerausbildungsanstalt

Lehrerin, 81 Jahre, aus Schäßburg
Josefine Sigmund (geb. Welther) ist eine Schäßburgerin. Sie berichtet über ihre Karriere als Lehrerin an den Schäßburger Schulen und anderen Schulen in Siebenbürgen. Sie hat die Bergschule und danach das sogenannte "Seminar" die Lehrerausbildungsanstalt besucht und wurde Volksschullehrerin. Die Lehrerausbildungsanstalt in Budapest hat sie 1916 absolviert. Ihr Vater war KuK Offizier. 1916 sind sie von Hermannstadt aus nach Debrezin geflüchtet. Ein Jahr später kam sie zurück und war als Lehrerin an der Bergschule und danach am Seminar tätig. Frau Sigmund war 17 Jahre, von 1918 bis 1935 am Seminar angestellt. Ihre Hauptfächer waren Geschichte und Geografie. Der Seminardirektor Dr. Brantsch hat Pädagokik, Psychologie und Mathematik unterrichtet. Die Geschichte der siebenbürgisch-sächsischen Schule war sein Steckenpferd. Über die Seminargebäude und Verwalter der Anstalt wird auch informiert. Herr Sponer ein Sudetendeutscher wurde von Direktor Jacobi als Verwalter angestellt. Er war auch Gärtner und hat den wunderschönen Seminargarten angelegt. Über das damalige Schicksal des Waldes rund um Schäßburg, können wir in dieser Aufnahme auch noch etwas erfahren. [Aufnahme anhören »]
11:13 Minuten, 10.3 MB • Aufnahmejahr zwischen 1966 und 1975 - Veröffentlicht am 6. März 2011

Ein Musterwirt und Emotionen

Frau, 68 Jahre, aus Hermannstadt
Berichtet wird in dieser Aufnahme von Leuten aus Kleinscheuern und Großscheuern. Die Modjesch Mai aus Kleinscheunern hat den Gierlich aus Großscheuern geheiratet. Der Gierlich wurde in Kleinscheuern zu einem Musterwirt. Es wird von der Hochzeit einer Tochter des Musterwirtes berichtet. Die Szenerie beim "Gaben" wird genau beschrieben. Obwohl es ein freudiger Anlaß war, haben alle geweint. Ein sehr emotionaler Vorgang und Momente allgemeiner Rührung. [Aufnahme anhören »]
7:42 Minuten, 3.5 MB • Aufnahmejahr zwischen 1966 und 1975 - Veröffentlicht am 4. März 2011

Das Lehrprogramm ist überladen

Lehrer, 47 Jahre, aus Scharosch an der Kokel
Es wird sehr viel von den Kindern verlangt. Das Programm an sich ist schon überladen. Dazu kommen Lehrer, die unterschiedliche Anforderungen an die Schüler haben. Ein Mathematik-Lehrer in der Oberstufe überlegt zum Beispiel nicht, das ein Schüler für eine Textaufgabe, die der Lehrer in einer Viertelstunde löst, zwei oder drei Stunden braucht, um sie dann womöglich gar nicht lösen zu können. So bekommen die Kinder von allen Lehrern soviele Hausaufgaben, das sie von mittags bis abends mit dem Schriftlichen ausgelastet sind, und noch gar nicht dazu gekommen sind, sich anderweitig mit einem Buch zu beschäftigen. Das Schöngeistige kommt viel zu kurz. Dazu kommt noch ein großer Sprung im Lehrprogramm der verschiedenen Klassenstufen. Nach 10 Klassen muss der Schüler schließlich fit genug sein, um in den Produktionsprozeß eingegliedert werden zu können. Manche finden trotzdem noch Zeit zum Spielen - und kommen dann am nächsten Tag unvorbereitet zum Unterricht. Die Gewichtung des Unterrichtsstoffes liegt zwar nach wie vor in der Macht des Lehrers, aber der jeweilige Stoff muss im Rahmen des Programms immer abgearbeitet werden. Nebensächlichkeiten sollte man, wenn möglich, ausblenden. Im Geschichtsunterricht muss der Schüler z.B. die Verhältnisse der jeweiligen Zeit verstehen lernen, dann erfasst er den Stoff auch schneller. [Aufnahme anhören »]
8:21 Minuten, 3.8 MB • Aufnahmejahr zwischen 1966 und 1975 - Veröffentlicht am 4. März 2011

Sonntagsausritt mit den Pferden

Schüler, 15 Jahre, aus Kerz
Wie an jedem Sonntag treffen sich die Jungen auf der Gasse und wissen nicht was sie machen sollen. Einmal hatten sie ausgemacht ein Pferderennen zu veranstalten. Danach sind sie an den Alt zum baden gegangen. Am Nachmittag gingen sie in die Konditorei Kuchen essen. Am Abend gehen sie ins Kino. Nach der Schule möchte der Sprecher Tischler lernen. Seinem Vater geht er in der Tischlerwerkstatt schon zur Hand. [Aufnahme anhören »]
2:57 Minuten, 1.4 MB • Aufnahmejahr zwischen 1966 und 1975 - Veröffentlicht am 27. Februar 2011

Ein Schulausflug zur Törzburg

Schüler, 15 Jahre, aus Kerz
Der Junge berichtet von einen Ausflug zur Törzburg und nach Kronstadt. Um sieben Uhr Morgens war die Abfahrt der Schulklasse zum "Castelul Bran" (deutsch Törzburg) angesetzt. Ein weiteres Ziel war die Schulerau (rumänisch Poiana Braşov). Das Mittagsessen gab es in einem Restaurant in Kronstadt. [Aufnahme anhören »]
3:49 Minuten, 1.7 MB • Aufnahmejahr zwischen 1966 und 1975 - Veröffentlicht am 23. Februar 2011

Odyssee durch die Schulen

Lehrling, 18 Jahre, aus Zied
Gute Schüler gehen nach den ersten vier Schuljahren in Zied nach Agnetheln. Da gab es einen guten Mathematik-Professor, der faule Schüler am liebsten mit der Kanone auf den Mond geschossen hätte. Quartier gab es bei einer sächsischen Frau. In der 8. Klasse ging es dann nach Fogarasch, in die rumänische Schule. Dort musste man richtig lernen. Aber die rumänischen Kollegen waren behilflich. Besonders schwer war der Einstieg in den Französischunterricht. Danach ging es aber weiter zur Professionalschule, und nicht wie erhofft ins Industrielyzeum. [Aufnahme anhören »]
2:33 Minuten, 1.2 MB • Aufnahmejahr: 1971 - Veröffentlicht am 12. Februar 2011

Der Maifestumzug der Brukenthalschule und die Zigeunerkapelle

Professor, 82 Jahre, aus Hermannstadt
Nicht nur für die Lehrer und Schüler der Brukenthalschule sondern für die ganze Bevölkerung Hermannstadts war das Maifest von großer Bedeutung. Das Maifest war das Schulfest aller evangelischen Schulen in Hermannstadt. Die Lehrer/Professoren der Brukenthalschule waren für die Organisation des Umzugs und dem Fest im Jungen Wald zuständig. Nicht immer lief alles problemlos über die Bühne. Die Pretaier Zigeunerkapelle spielte dabei eine entscheidene Rolle. Einige Jahre später gab es ein Wiedersehen mit der Kapelle am Schwarzen Meer. [Aufnahme anhören »]
10:00 Minuten, 4.7 MB • Aufnahmejahr zwischen 1966 und 1975 - Veröffentlicht am 1. Februar 2011