Aufnahmen zum Schlagwort Schule
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Strenge Lehrer und Pfarrer
Frau, 37 Jahre, aus Girelsau
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Wenn sich die Erzählerin an die Schulzeit erinnert, fällt ihr ein Erlebnis im Singunterricht ein. Der Lehrer bestimmte sie für die erste Stimme, obwohl sie trotz mehrfacher Versuche, die hohen Töne nicht traf. Der strenge Lehrer unterstellte ihr mangelde Anstrengung, da ihr Vater ein ein guter Musiker sei.
Ebenfalls in Erinnerung ist ihr eine Unterrichtsstunde beim Pfarrer geblieben. Einige Mädchen waren unaufmerksam und lachten währen des Unterrichts. Die Erzählerin hatte das Pech, daß der Pfarrer gerade sie auserkoren hatte. [mehr...]
Aufnahmejahr: 1968 - Veröffentlicht am 23. März 2019 • Kommentieren
Aus Mitteln des Bayerischen Staatsministeriums für Familie, Arbeit und Soziales gefördert.
Ebenfalls in Erinnerung ist ihr eine Unterrichtsstunde beim Pfarrer geblieben. Einige Mädchen waren unaufmerksam und lachten währen des Unterrichts. Die Erzählerin hatte das Pech, daß der Pfarrer gerade sie auserkoren hatte. [mehr...]
Aufnahmejahr: 1968 - Veröffentlicht am 23. März 2019 • Kommentieren
Aus Mitteln des Bayerischen Staatsministeriums für Familie, Arbeit und Soziales gefördert.
Kindheit und Schule um die Jahrhundertwende
Mann, 84 Jahre, aus Blutroth
Im Sommer gingen die Kinder meist Vieh und Schafe hüten, statt in die Schule. Wenn sich dann der ungarische Schulinspektor ankündigte, dann blieb nur Einer beim Vieh und die Anderen liefen zur Schule. Obwohl man nur sieben bis acht Seiten des ungarischen Schulbuchs "studiert" hatte, reichte das dem Inspektor. [Aufnahme anhören »]
4:08 Minuten, 1.9 MB • Aufnahmejahr: 1973 - Veröffentlicht am 7. März 2019
Im Sommer gingen die Kinder meist Vieh und Schafe hüten, statt in die Schule. Wenn sich dann der ungarische Schulinspektor ankündigte, dann blieb nur Einer beim Vieh und die Anderen liefen zur Schule. Obwohl man nur sieben bis acht Seiten des ungarischen Schulbuchs "studiert" hatte, reichte das dem Inspektor. [Aufnahme anhören »]
4:08 Minuten, 1.9 MB • Aufnahmejahr: 1973 - Veröffentlicht am 7. März 2019
Erinnerungen an die Westkarpaten
Frau, 40 Jahre, aus Großpold
Die Erzählerin wurde als Schülerin in das Goldbachtal (Rosia Montana) in die Westkarpaten geschickt, um in der deutschen Schule vor Ort mit den Kindern deutsch zu sprechen. Dort lebten nämlich deutsche Familien, deren Kinder nur noch rumänisch oder ungarisch sprechen konnten. Die Arbeiterfamilien waren im nahegelegenen Goldberwerk mit der Goldgewinnung beschäftigt. In den transsilvanischen Karpaten war der Glaube an Vampire und Werwölfe schon immer weit verbreitet. Vom Aberglauben betroffen waren vor allem die ängstlichen Kinder dieser Familien, die zahlreiche Geistergeschichten vom "Strigoi" zu erzählen wussten. Roșia Montană (deutsch Goldbach, ungarisch Verespatak) und die gleichnamige Mine liegt im Siebenbürgischen Erzgebirge (Munții Metaliferi) – Teil des Apuseni-Gebirges – im Westen Siebenbürgens. Die nächstgelegene größere Stadt Abrud (Großschlatten) ist 10 Kilometer westlich, die Kreishauptstadt Alba Iulia (Karlsburg) etwa 80 Kilometer (43 km Luftlinie) südöstlich entfernt. Mit seinen 16 Dörfern und Weilern ist Roșia Montană Teil des historischen Motzenlandes. (Quelle: Wikipedia) Erst im späten Spätmittelalter griffen die Zuwandermaßnahmen der ungarischen Könige, die deutsche „Sachsen“, ungarische Siedler und umgesiedelte Szekler ins Land holten, und es kam zu einer Beruhigung und einem bescheidenen Bergbau, der jedoch an seine frühere Größe nie anschließen konnte. Erst nachdem die Türkengefahr gebannt war, konnte Maria Theresia den Bergbau auf größere Basis stellen. Roșia Montană wurde als eines der größten Bergwerke der Monarchie zur finanziellen Stütze des Reiches und des Herrscherhauses. Der Ausbau der Bergwerke erfolgte mit Hilfe deutscher Bergarbeiter, was auch die Landschaft prägte: Bergdörfer im Stile der früheren Heimat zierten die Landschaft der Karpaten. (Quelle: Wikipedia) Die Bevölkerung der Gesamtgemeinde im Jahre 1941: Rumänen (4.557), Ungarn (651), Deutsche (123). Die höchste Anzahl der Deutschen (261) wurde 1850 registriert. (Quelle: Wikipedia) [Aufnahme anhören »]
8:25 Minuten, 7.7 MB • Aufnahmejahr: 1970 - Veröffentlicht am 25. Februar 2019
Die Erzählerin wurde als Schülerin in das Goldbachtal (Rosia Montana) in die Westkarpaten geschickt, um in der deutschen Schule vor Ort mit den Kindern deutsch zu sprechen. Dort lebten nämlich deutsche Familien, deren Kinder nur noch rumänisch oder ungarisch sprechen konnten. Die Arbeiterfamilien waren im nahegelegenen Goldberwerk mit der Goldgewinnung beschäftigt. In den transsilvanischen Karpaten war der Glaube an Vampire und Werwölfe schon immer weit verbreitet. Vom Aberglauben betroffen waren vor allem die ängstlichen Kinder dieser Familien, die zahlreiche Geistergeschichten vom "Strigoi" zu erzählen wussten. Roșia Montană (deutsch Goldbach, ungarisch Verespatak) und die gleichnamige Mine liegt im Siebenbürgischen Erzgebirge (Munții Metaliferi) – Teil des Apuseni-Gebirges – im Westen Siebenbürgens. Die nächstgelegene größere Stadt Abrud (Großschlatten) ist 10 Kilometer westlich, die Kreishauptstadt Alba Iulia (Karlsburg) etwa 80 Kilometer (43 km Luftlinie) südöstlich entfernt. Mit seinen 16 Dörfern und Weilern ist Roșia Montană Teil des historischen Motzenlandes. (Quelle: Wikipedia) Erst im späten Spätmittelalter griffen die Zuwandermaßnahmen der ungarischen Könige, die deutsche „Sachsen“, ungarische Siedler und umgesiedelte Szekler ins Land holten, und es kam zu einer Beruhigung und einem bescheidenen Bergbau, der jedoch an seine frühere Größe nie anschließen konnte. Erst nachdem die Türkengefahr gebannt war, konnte Maria Theresia den Bergbau auf größere Basis stellen. Roșia Montană wurde als eines der größten Bergwerke der Monarchie zur finanziellen Stütze des Reiches und des Herrscherhauses. Der Ausbau der Bergwerke erfolgte mit Hilfe deutscher Bergarbeiter, was auch die Landschaft prägte: Bergdörfer im Stile der früheren Heimat zierten die Landschaft der Karpaten. (Quelle: Wikipedia) Die Bevölkerung der Gesamtgemeinde im Jahre 1941: Rumänen (4.557), Ungarn (651), Deutsche (123). Die höchste Anzahl der Deutschen (261) wurde 1850 registriert. (Quelle: Wikipedia) [Aufnahme anhören »]
8:25 Minuten, 7.7 MB • Aufnahmejahr: 1970 - Veröffentlicht am 25. Februar 2019
Aufnahmeprüfung
Mann, 17 Jahre, aus Petersdorf bei Marktschelken
Der Erzähler besucht das Pädagogische Lyzeum in Hermannstadt wo er zum deutschen Grundschullehrer ausgebildet wird. Er erzählt von den Aufnahmeprüfungen und dem Schulalltag am "Päda" mit seinen Schulkollegen und Lehrern. Einen Lehrer haben sie mit einem Aprilscherz reingelegt. Abschließend wird von einem Ausflug nach Michelsberg und Rasinari berichtet. [Aufnahme anhören »]
3:40 Minuten, 1.7 MB • Aufnahmejahr: 1970 - Veröffentlicht am 13. Februar 2019
Der Erzähler besucht das Pädagogische Lyzeum in Hermannstadt wo er zum deutschen Grundschullehrer ausgebildet wird. Er erzählt von den Aufnahmeprüfungen und dem Schulalltag am "Päda" mit seinen Schulkollegen und Lehrern. Einen Lehrer haben sie mit einem Aprilscherz reingelegt. Abschließend wird von einem Ausflug nach Michelsberg und Rasinari berichtet. [Aufnahme anhören »]
3:40 Minuten, 1.7 MB • Aufnahmejahr: 1970 - Veröffentlicht am 13. Februar 2019
Alltag einer Schülerin
Schülerin, 14 Jahre, aus Keisd
Eine vierzehnjährige Schülerin erzählt von ihrem Alltag, von Schule, Feldarbeit und Freizeit. Sie ist mit den Lernbedingungen und den Lehrern zufrieden. Neben der landwirtschaftlichen Arbeit im Rahmen des Schulpraktikums hilft sie auch zuhause den Eltern. Ihr macht die Arbeit Spaß, aber auf Nachfrage des Aufnahmeleiters gesteht sie, daß sie das Lernen doch etwas mehr als die Feldarbeit mag. [Aufnahme anhören »]
5:33 Minuten, 2.5 MB • Aufnahmejahr zwischen 1966 und 1975 - Veröffentlicht am 24. Januar 2019
Eine vierzehnjährige Schülerin erzählt von ihrem Alltag, von Schule, Feldarbeit und Freizeit. Sie ist mit den Lernbedingungen und den Lehrern zufrieden. Neben der landwirtschaftlichen Arbeit im Rahmen des Schulpraktikums hilft sie auch zuhause den Eltern. Ihr macht die Arbeit Spaß, aber auf Nachfrage des Aufnahmeleiters gesteht sie, daß sie das Lernen doch etwas mehr als die Feldarbeit mag. [Aufnahme anhören »]
5:33 Minuten, 2.5 MB • Aufnahmejahr zwischen 1966 und 1975 - Veröffentlicht am 24. Januar 2019
Schulausflüge
Schüler, 14 Jahre, aus Großprobstdorf
Ein 14-jähriger Schüler berichtet über zwei Schulausflüge. Der erste Ausflug ging quer durch Rumänien, in Bukarest besuchte man den Zoo, wo man Elefanten und Affen besichtigen konnte. Die Reise führte die Schüler aber unter anderem auch nach Kronstadt, Schäßburg und Mediasch. Der zweite Ausflug ging ans Meer, nach Konstanza. Am Strand waren viele Leute, das Wasser war warm, es gab Eis und Pepsi Cola. [Aufnahme anhören »]
3:26 Minuten, 3.1 MB • Aufnahmejahr zwischen 1966 und 1975 - Veröffentlicht am 24. April 2011
Ein 14-jähriger Schüler berichtet über zwei Schulausflüge. Der erste Ausflug ging quer durch Rumänien, in Bukarest besuchte man den Zoo, wo man Elefanten und Affen besichtigen konnte. Die Reise führte die Schüler aber unter anderem auch nach Kronstadt, Schäßburg und Mediasch. Der zweite Ausflug ging ans Meer, nach Konstanza. Am Strand waren viele Leute, das Wasser war warm, es gab Eis und Pepsi Cola. [Aufnahme anhören »]
3:26 Minuten, 3.1 MB • Aufnahmejahr zwischen 1966 und 1975 - Veröffentlicht am 24. April 2011
Probleme bei der Erziehung
Frau, 37 Jahre, aus Marktschelken
Probleme hat die Erzählerin mit den beiden Söhnen, die 12 und 13 Jahre alt sind. Sie sind in der Schule zwar ganz gut, aber selten hören sie auf das, was die Mutter sagt. Die Kinder würden zu viel Freizeit haben und dann wilde Schießspiele spielen, die sicherlich keinen guten Einfluss auf sie hätten. [Aufnahme anhören »]
2:20 Minuten, 1.1 MB • Aufnahmejahr zwischen 1966 und 1975 - Veröffentlicht am 24. April 2011
Probleme hat die Erzählerin mit den beiden Söhnen, die 12 und 13 Jahre alt sind. Sie sind in der Schule zwar ganz gut, aber selten hören sie auf das, was die Mutter sagt. Die Kinder würden zu viel Freizeit haben und dann wilde Schießspiele spielen, die sicherlich keinen guten Einfluss auf sie hätten. [Aufnahme anhören »]
2:20 Minuten, 1.1 MB • Aufnahmejahr zwischen 1966 und 1975 - Veröffentlicht am 24. April 2011
Lehrerin mit Leib und Seele
Lehrerin, 27 Jahre, aus Scholten
Nach dem sie die Technische Ackerbauschule absolviert hatte, ging für die Erzählerin ein Kindheitstraum in Erfüllung: Sie wurde Grundschullehrerin. Ohne entsprechende Ausbildung war die Anfangszeit schwer, aber sie schaffte den Einstieg dank fachlicher Hilfe von Kollegen. Die Arbeit mit den Kindern bereitete viel Freude, brachte aber auch manch bange Stunde. Die Schüler waren sogar so gut, das die Lehrerin verdächtigt wurde, leichtfertig gute Noten zu vergeben. Inspektionen ergaben aber, das dem nicht so war. [Aufnahme anhören »]
9:05 Minuten, 4.2 MB • Aufnahmejahr: 1972 - Veröffentlicht am 21. April 2011
Nach dem sie die Technische Ackerbauschule absolviert hatte, ging für die Erzählerin ein Kindheitstraum in Erfüllung: Sie wurde Grundschullehrerin. Ohne entsprechende Ausbildung war die Anfangszeit schwer, aber sie schaffte den Einstieg dank fachlicher Hilfe von Kollegen. Die Arbeit mit den Kindern bereitete viel Freude, brachte aber auch manch bange Stunde. Die Schüler waren sogar so gut, das die Lehrerin verdächtigt wurde, leichtfertig gute Noten zu vergeben. Inspektionen ergaben aber, das dem nicht so war. [Aufnahme anhören »]
9:05 Minuten, 4.2 MB • Aufnahmejahr: 1972 - Veröffentlicht am 21. April 2011
Überraschung beim Bakkalaureat
Frau, 19 Jahre, aus Petersdorf bei Mühlbach
Vom Bakkalaureat hat man schon viele Geschichten gehört. Die Prüfungen verliefen aber ganz gut. Nur in Rumänisch war die Erzählerin schon immer schwach. Und als die mündliche Prüfung in Rumänisch begann, kam auch noch der Inspektor zur Tür herein... [Aufnahme anhören »]
5:45 Minuten, 5.3 MB • Aufnahmejahr: 1969 - Veröffentlicht am 10. April 2011
Vom Bakkalaureat hat man schon viele Geschichten gehört. Die Prüfungen verliefen aber ganz gut. Nur in Rumänisch war die Erzählerin schon immer schwach. Und als die mündliche Prüfung in Rumänisch begann, kam auch noch der Inspektor zur Tür herein... [Aufnahme anhören »]
5:45 Minuten, 5.3 MB • Aufnahmejahr: 1969 - Veröffentlicht am 10. April 2011
Maskenball und Tagesablauf
Schülerin, aus Hammersdorf
Die Schülerin erzählt zunächst vom Maskenball, der am Sonntag zuvor stattgefunden hat. Es gab eine Tombola und anschließend wurde Sirup getrunken und zu den Klängen eines Magnetofon getanzt. Anschließend schildert sie ihren üblichen Tagesablauf: morgens aufstehen, bis zwölf Uhr lernen, dann zu Mittag essen und von zwei bis sechs oder sieben in die Schule gehen. [Aufnahme anhören »]
2:20 Minuten, 1.1 MB • Aufnahmejahr zwischen 1966 und 1975 - Veröffentlicht am 7. April 2011
Die Schülerin erzählt zunächst vom Maskenball, der am Sonntag zuvor stattgefunden hat. Es gab eine Tombola und anschließend wurde Sirup getrunken und zu den Klängen eines Magnetofon getanzt. Anschließend schildert sie ihren üblichen Tagesablauf: morgens aufstehen, bis zwölf Uhr lernen, dann zu Mittag essen und von zwei bis sechs oder sieben in die Schule gehen. [Aufnahme anhören »]
2:20 Minuten, 1.1 MB • Aufnahmejahr zwischen 1966 und 1975 - Veröffentlicht am 7. April 2011