Bistritz - Gästebuch

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26.08.2006, 12:43 Uhr

Siebenbürgen Land... [AnnyWagner[ät]t-online.de]

Siebenbürgen, Land des Segens, Land der Fülle und der Kraft,
mit dem Gürtel der Karpaten um das grüne Kleid der Saaten,
Land voll Gold und Rebensaft, Land voll Gold und Rebensaft.

Siebenbürgen, Meeresboden, einer längst verflossenen Flut,
nur ein Meer von Ährenwogen, dessen Ufer, waldumzogen
an der Brust des Himmels ruht, an der Brust des Himmels ruht.

Siebenbürgen, Land der Trümmer, einer Vorzeit stark und groß.
Deren tausendjähr´ge Spuren, ruhen noch in deiner Fluren
ungeschwächtem Ackerschoß, ungeschwächtem Ackerschoß.

Siebenbürgen, grüne Wiege Einer bunten Völkerschar.
Mit dem Klima aller Zonen, mit dem Kranz der Nationen,
um des Vaterlands Altar, um des Vaterlands Altar.

Siebenbürgen, grüner Tempel, mit der Berge hohem Chor.
Wo der Andacht Huldigungen Steigen in so vielen Zungen,
zu dem einen Gott empor, zu dem einen Gott empor.

Siebenbürgen, Land der Duldung, jedes Glaubens sichrer Hort.
Mögst du bis zu fernen Tagen, als ein Hort der Freiheit ragen
und als Wehr dem treuen Wort, und als Wehr dem treuen Wort.

Siebenbürgen, süße Heimat, unser teures Vaterland,
sei gegrüßt in deiner Schöne und um alle deine Söhne
schlinge sich der Eintracht Band, schlinge sich der Eintracht Band.

26.08.2006, 12:40 Uhr

Willst du Gottes Werke [AnnyWagner[ät]t-online.de]

Willst du Gottes Werke schauen, komm ins Siebenbürgenland.

/: Jedes Stückchen ist ein Kunstwerk aus des Schöpfers Meister Hand.:/

In den Tälern, auf den Höhen, hier die Wiese dort der Wald.

/: Und der Fluß fließt durch die Auen, drüberhin das Echo schallt.:/

Und der Mägdlein holde Augen Und im Keller goldnen Wein,

/: Willst du nicht einmal zu Gaste hier in Siebenbürgen sein.:/

Freund es zieht mich immer wieder Unter unser Sternenzelt.

/: Siebenbürgen, teure Heimat, bist die Schönste auf der Welt.

26.08.2006, 12:37 Uhr

Ich bin ein Sachs, ich sa [AnnyWagner[ät]t-online.de]

Ich bin ein Sachs Ich sags mit Stolz. Vom alten edlen Sachsenstamm!
Wo gibt`s ein adliger Geschlecht? Da keiner Herr und keiner Knecht.

/: Nein, Männer, bieder deutsch und frei, mein Sachsenvolk, dir bleib ich treu.:/
Ich bin ein Sachs, ich sags mit Stolz. Vom alten edlen Sachsenstamm!
Ob auch der Feind uns hart bedroht, wir stehn fest in Not und Tod!

/:Was ficht uns an sein Wutgeschrei, mein Sachsenvolk, dir bleib ich treu.:/
Ich bin ein Sachs, ich sags mit Stolz. Vom altem edlen Sachsenstamm.
Wir harren aus in böser Zeit Nicht ewig währt der harte Streit.

/: Wir sind getrost, Gott steht uns bei, mein Sachsenvolk, dir bleib ich treu.:/

26.08.2006, 12:28 Uhr

Siebenbürgerland [AnnyWagner[ät]t-online.de]

Sie´mbürgerland

Sie´mbürgerland, Sie´mbürgerland
Wo mein liebstes Plätzchen auf der Welt

Sie´mbürgerland du wunderschönes Heimatland
Wo der Königstein schaut tief ins Thal hinein
Wo der Adler haust auf hohem Felsgestein,
ist mein Heimatland, dort will ich sein.

Ref.
Sie´mbürgerland o du Heimaterde
Du bist so wunderschön, doch musst´ ich von Dir geh´n
Sie´mbürgerland o du Heimaterde
du mein liebstes Plätzchen auf der Welt

Süße Heimat, wo mein teu´res Mütter´l ruht,
wo ich lernte einst, was treu, was deutsch, was gut.
Wo die Wälder rauschen, wo die Thäler grün´
Wo am Waldesrand, schöne Blümlein blüh´n.

Ref.
Sie´mbürgerland….

Soll´t ich Dich einst nimmer wieder sehen,
deiner Berge Pracht, wo alte Burgen steh´n.
Dann werd´ich ein letztes mal noch sagen,
letzte Worte noch, so weit von dir…

Ref.
Sie´mbürgerland….

26.08.2006, 12:26 Uhr

Schön war es daheim [AnnyWagner[ät]t-online.de]

Schön war es daheim

Wo ist das Land, dass ich verloren,
Steht noch das Haus, wo ich geboren?
Wo sind die Freunde von damals heut´?
Die schöne Heimat, sie liegt jetzt so weit,
ob es den Baum, die Bank noch gibt,
wo wie im Traum wir uns geliebt?
Künden die Glocken, mit hellem Ton
Heut´ noch den Frieden, wie damals schon?

Ref.
Schön war es daheim, als wir geborgen im Glück.
Einzig und allein, bleibt die Erinnerung zurück.
Schön war es daheim, erst in der Fremde wird klar,
dass kein anderes Land, so wie die Heimat war.

Wenn ich bei Nacht zum Himmel seh`,
spür ich mit Macht, oft das Heimweh.
Möchte mit den Wolken am liebsten fort,
ihnen gern folgen, an meinen Heimatort.
Kommt mal der Tag, die letzte Stund´
Und schließt mein Gott, mir Aug´ und Mund,
hab´ ich einen Wunsch noch, einzig allein,
Möchte daheim, gern in Frieden sein.

Ref.
Schön war es daheim…

Schön war es daheim, erst in der Fremde wird klar,
dass kein andres Land, so wie die Heimat war.

26.08.2006, 12:24 Uhr

Waterland und Mutterland [AnnyWagner[ät]t-online.de]

Vaterland und Mutterland

Siebenbürgen Land des Segens du warst unser Vaterland, wo wir freuten
uns des Lebens und einst unsere Wiege stand.

Urwald warst du in den Tagen, Wildnis, sümpfig, öd und leer
als vom Rhein die Sachsen kamen und dein Antlitz machten schön.

Der Urwald wurde ausgerottet, Furchen zog der Pflug nachher,
die den Menschen Nahrung boten, Fluren Felder wurden mehr.

Auf diesen schönen steilen Bergen reifte bald berühmter Wein,
der als edle süße Perle, Freude trug ins Herz hinein.

Deiner Landschaft herrlich Schöne, einzigartig in der Welt
und um deines Volkes Söhne sich zur lieb die Treu bestellt.

Sie hielten fest an deutschen Sitten und blieben ihrer Sprache treu,
sie standen in des Volkes Mitte, was das Schicksal immer sei.

Und durch den Fleiße dieser Bauern konnt´ man bald in diesem land
schöne Städt´ und Dörfer schauen selbst gebaut mit eigner Hand.

In der Mitte stand die Kirche, hoch' gen Himmel ragt der Turm,
Burgen sollten Menschen schützen in den Kriegen und im Sturm.

So lebten diese Kolonisten hunderte von Jahren dort,
auf dem Boden wo sie hissten, ihre Fahne blau und rot.

Weißt du, wo Heute diese Menschen sind? von deren Ahnen wir hier sprachen!
wenn nicht, dann sag ich's dir geschwind, ins Mutterland,
zurück sie wieder kamen.

Durch des Krieges Schicksalsschläge verlassen mussten sie den Ort,
das Haus, den Hof, es flossen Tränen, die Glocken klangen im Akkord.

Sie flüchteten mit Ross und Wagen, mit Hoffnungen doch auch mit Schmerzen,
wie einstens ihre Ahnen kamen, die Heimat brachten sie mit im Herzen.

Nichts ist mehr von dem geblieben, was sie einst schafften mit fleißiger Hand,
sie wurden von ihrer Scholle vertrieben mit der sie 800 Jahre verband.

Gott führte sie ins Mutterland nach langen schweren Tagen,
doch waren sie hier erst unbekannt doch "Deutsche" sie immer noch waren

Sie sprachen doch die Sprache noch wie einstens ihre Ahnen,
die vor 800 Jahren schon, vom Rhein nach Siebenbürgen kamen.

Und konnte ihnen alles rauben der Feind auch durch den großen Krieg,
nicht aber die Sitte und den Glauben, er war verwurzelt im Herzen tief.

Die Hoffnung ist und bleibt im Herzen nur einmal noch in diesem Leben
und wenn es ging durch große Schmerzen, dich Siebenbürgen wieder sehen.