Vuar vile Gähren hot ian der Millguass der olt Tschoke Sam gewunnt, en wiarlech fleißich Gebeuer. Hia huat en Hufe Kängch, awer en fuel Frah. Amdot muesst hia sich siwohl am de Wirtschoft, ualz uch am da Kliene kiammern.
Dochian docheus faur der Sam of`t Feld uch kuhm ierscht kehn Äwent wieder zriak. Trä gieng e ian de Stual, gof der Lori uch der Berta zefreße uch kiamert sich dernäh am de Fruaze.

Am en Zetch hot der Sam gemarkt, dot de Kah ängjen wienijer Mialtsch gian. Dot mocht iem ze schoffen, dänn sa bekuhme chia det Glech ze freße wa uch bias dau, ualsi mueßt det Gunz en undere Griangt hun.
"Vilecht kunn chia ian der Nocht Riewer uch mialken de Kah", ducht hia uch hot sich of de Lauer gestallt.

Am zwielf ian der Nocht gieng de Stualendirr of uch vahr Wiase iam weiße Schleier sien ianegefluage, direkt zem Egjer vun de Kaen uch hun ugefonge ze siege.
Nau ias der Sam fuchtich warde. Hia ruhnt ian de Schäpe, nuhm sich en Kliapel uch fieng un of den Truden heramzuschlähn. Da kangt hia zwär niet trefe, dänn et wore chia Giester, awer verdriwe hot e se dienich.
Nau wor der Sam frie, awer nuer en Doch, denn vun dem Datum ugefonge hun de Kah iwerhieft nichemie Mialtsch gian. E muesst se verkiefe.

Aufgezeichnet von Walter Georg Kauntz