Donnersmarkt - Gästebuch

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15.02.2010, 17:31 Uhr

Uwe Knall [uweknall[ät]yahoo.de]

Dê Duanêrschmartêr Balutsch uch/oder dêt Klieschelkêr Putzêngêdär

sehr schöne geschichte, leider kann sie kaum ein sachs lesen, es sei denn .. man ist aus kleinschelken. ich empfehle nach wie vor die sächsische standardschrift zu verwenden. hat ja früher auch funktioniert!? und weiter empfehle ich, dem leser eine möglichkeit zu geben, sich direkt zum artikel zu äussern.
in diesem sinne,

helfgott,

lix
(uwe knall)

15.04.2008, 14:21 Uhr

Gerda Kestner [gerda.kestner[ät]web.de]

In drei Wochen werde ich, nach fast 35 Jahren, in die "alte Heimat" Siebenbürgen fliegen und dort mit meinem Vater, meinem Uwe, unserer Tochter Sandra und meiner Tante Christine Fabritius ein paar schöne Tage verbringen. Ich freue mich meinen Lieben die alten Kampfstätten meiner Kindheit und Jugend zeigen zu dürfen. Ich werde bestimmt viel zum erzählen haben. Ich bin bis heute sehr dankbar, dass ich dort meine Kindheit und einen Teil meiner Jugend verbringen durfte. Ich denke gerne an diese Zeit zurück. Ich freue mich auf alles......
Servus

10.04.2008, 02:05 Uhr

Michael Speck jun. [M.Speck.ffniendorf[ät]hotmail.com]

Erinnerungen an Donnersmarkt:
Unser Vater, Michael Speck, *22. September 1925 in Donnersmarkt, verließ seinen Heimat 1943 als Freiwilliger für die Waffen-SS, weil er, wie alle damals, an die deutsche Propaganda des ewigen Siegens glaubte und der Meinung war, dass der „Endsieg“ auf keinen Fall ohne ihn stattfinden dürfe. Ein unheimlicher Trugschluss, wie sich herausstellen sollte. Im Februar 1944 war er das letzte Mal in Donnersmarkt.
Erst im Winter, von 1959 auf 1960 durfte er das erste mal wieder „nach hause“. Da hatte er längst in Hamburg eine Familie gegründet und mein Bruder war geboren und 7 Jahre alt, ich selbst stieß dann 1962 dazu. Von da an fuhren wir jedes Jahr, in den Sommerferien, nach Rumänien, nach Donnersmarkt.
Für meinen Bruder und mich, waren das die dollsten Ferien. Wir Großstadtkinder waren 2500 km von zuhause weg, im tiefsten Südosteuropa. Und wenn wir in diesem kleinen Dorf auf die Straße gingen, grüßten wir die Menschen mit einem „guten Morgen, guten Tag, guten Abend“, und man grüßte uns ebenso mit einem „guten Morgen, guten Tag, guten Abend“ zurück. Was wir in Donnersmarkt mit unseren Verwandten und Freunden erleben durften, war einzigartig und ist mit Worten eigentlich nicht zu beschrieben. Donnerwetter, was haben wir alles angestellt.
Das letzte Mal, das wir in Donnersmarkt waren, mein Bruder, unser Vater, mein ältester Neffe und ich, war im Februar 1990. Da lebte nur noch der jüngste Bruder unseres Vaters mit seiner Familie im Haus unserer mittlerweile verstorbenen Großeltern, in der „Neuen Gasse“, denn der Rest der Familie war bereits in Deutschland. Im Sommer des gleichen Jahres kamen auch sie ins „gelobte Land“.
Am 11. April 2008, um 11.00, werden die Kirchenglocken der donnersmarkter Kirche läuten. Denn dann wird unser Vater, der am 28. März 2008 in Hamburg verstorben ist, neben seinem Enkel, der vor 10 Jahren an Krebs verstarb, beigesetzt.

In stillen gedenken
Michael Speck jun.


19.02.2005, 20:12 Uhr

fronius hermann [fhusky[ät]aol.de]

hiermit möchte ich mich bedanken bei unserem gemeindepharer karl wädt
mit im zusammen habe ich viele siebenbürgiesche dörfer kennengelernt

31.05.2003, 02:04 Uhr

christian.stefanescu [christian.stefanescu[ät]freenet.de]

ich bin kein donnersmarkter,wie ihr aus meinem rumänischen namen entnehmen könnt,aber ich habe einen lebendigen bezug zu eurem fantastischem dorf durch meine mutter die eine waschechte langenthalerin ist; meine tante ist die witwe des leider verstorbenen michael simon aus donnersmarktund ich möchte euch folgendes erzählen: vor 10 jahren -1993--war ich im genealogical mormon institute in salt lake city usa. und habe einfach mal die namen simon,seimon schermer durch den computer gejagt und siehe was rausgekommen ist mit den vornamen georg ,michael usw. waren einträge vorhanden aus ungefähr anno 1680 aus einem holländischen kurznamigen dorf aus holland,nacher passierte folgendes: mit einer unterbrechung von ungefähr 30 jahren erschienen die selben vonamen im siebenbürgisch-ungarischem dorf monora--wie findet ihr das? die selben namen samt vornamen .ich brauch euch nicht erzählen das damals der dorfpfarrer auch notar u geburtenzähler war--kurze erklärung. im zuge der waffenbrüderschaft zw. dem deutschen reich u dem rumänischen königsreich von 1941 wurde in kronstadt vom gestapo und ss das "rassen und sippenamt kronstadt" das akribisch genau die kirchenbücher der siebenbürger saschsen aus dem gesamten transilvaniengesammelt hat, gegründet die bücher wurden auf microfilm umarchiviertund durch den rückzug aus rumänien bei kriegsende in einer archivbibliothek in wien deponiert.. aus wien haben sich die mormonen bedient. meine angaben sind hier nicht ganz genau da ich noch nicht weiss was für ein feedback diese zeilen haben werden,ich bin ab jetzt über meine mailadresse zu erreichen! ich grüsse alle donnersmärkter,ich hab mich in meiner jugend in eurem dorf immer sehr glücklich gefühlt!!!