Durch das jahrelange Eindringen von Feuchtigkeit durch das undichte Dach und die kaputten Dachrinnen und Abflußrohre, entstanden an der Decke der Kirche , der Innenwände und am Sockel der Wände Schäden von beträchtlichem Umfang. Diese Schäden sind auch durch die Bilder im Abschnitt "Bilder und Galerien" erkennbar. Obwohl das Gotteshaus nicht mehr für Gottesdienste von denjenigen die dort getauft, konfirmiert oder getraut wurden benützt wir,war es ein Bedürfnis der HOG auch den Innenraum der Kirche zu sanieren. Da bereits für die Instandsetzung der Wehrmauern und der Wehrtürme die HOG tatkräftig durch den Beauftragten der Bundesregierung für Medien und Kultur finanziell unterstützt wurde, war es naheliegend auch für die Sanierung des Innenraumes um Bundeszuwendungen zu bitten. Dieser Bitte wurde entsprochen, so dass die Arbeiten im Juli und August in Angriff genommen und auch abgeschlossen werden konnten. Aus den im Abschnitt "Bilder und Galerien" eingestellten Bilder, nach Ende der Arbeiten, ist erkennbar dass die "Kirche tatsächlich in neuem Glanz erstrahlt". Da die Kirche für 50 Jahre der griechisch-katholischen Glaubensgemeinschaft für die Abhaltung von Gottesdiensten überlassen wurde, hat sie selber auch einen finanziellen Beitrag zur Durchführung der Arbeiten beigetragen. Natürlich war bei all den durchgeführten Maßnahmen das Landeskonsitorium, das Denkmalamt des Kreises Alba und das Bürgermeisteramt der Stadt Blasendorf ständig eingebunden. Auch die Kontrolle der Ausführung erfolgte von diesen Organen.