Kronstadt - Gästebuch

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06.05.2009, 08:31 Uhr

helmudt risch [helmudtrisch[ät]googlemail.com]

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viele grüße an die burzenländer -kronstäter aus düsseldorf

14.03.2009, 10:46 Uhr

Ulrike Bauer [uli-rike-bauer[ät]gmx.de]

Kronstadt schöne alte Heimat

Mit Freude habe ich dieses Gästebuch gefunden und möchte auch einen Beitrag schreiben.
Meine Mutti Edith Jakob, geborene Beer am 29.03.1930 kuckt mir gerne über die Schulter wenn ich in den Kronstädter Seiten herum surfe.
Wir haben in Kronstadt in der Weißenhausgasse gewohnt. 1978 sind wir nach Regensburg umgesiedelt.
Dennoch denken wir gern an Kronstadt

26.02.2009, 10:19 Uhr

Roselinde Markel [rosemarkel[ät]gmail.com]

Spaziergang durch Kronstadt

Kronstadt bleibt Kronstadt auch ohne uns Sachsen!
Unser Sommerspaziergang im August 2008- durch die altbekannten Straßen-
haben wir- mein Mann und ich richtig genossen.
Wir leben auch schon seit 25 Jahren nicht mehr dort.
Ich glaube allerdings fest, auch wenn es mir schwer fällt, dass wir daher
auch nicht Anspruch haben dürfen-
das unser altes Kronstadt so zu finden ist, wie
verlassen oder wie in schönsten Einnerungen verblieben.
Wie herrlich war es im Sommer zu spüren, dass in den Straßen-
- das Leben weitergeht und -dazu noch modern tickt!
Bist du neugierig geworden?
Schau dir meine fotogalerie auf - heldsdorf.de einfach mal an!)

26.07.2008, 10:13 Uhr

Gerhard Krauss [gerhard.krauss44[ät]web.de]

Einen schönen Gruß an alle Kronstaedter.

09.07.2008, 08:38 Uhr

Astrid Merz-Fronius [merz-fronius[ät]t-online.de]

Es sind schon 16 Jahre, seit ich nicht mehr in Kronstadt war. Fast genau so lange lebe ich in Ulm. "Zuhause" hingegen ist immer noch Kronstadt, in mir drin irgendwo. Geht es euch ähnlich?

22.04.2008, 13:09 Uhr

Georg Schoenpflug von Gam [sch0gambsenberg[ät]arcor.de]

Über den Namen Cronstadt..
Die Stadt existierte schon 1211 als der Deutsche Orden ins Lande gerufen wurde...als Brasso, Brassau, in direkter Beziehung mit der slawischen Onomastik zur Toponimk geworden...genau wie Brasslaw-Breslau-Wroczlaw...
Aber der Deutsche Orden hat die Stadt zur eigentlichen Befestigung und Stadt gemacht...
Und unsere Theutonen haben auch die Stadt nach der Heiligen Jungfrau genannt...
Die Stadt hiess eigentlich Corona Stae.Mariae, genau wie später in Preussen eine Stadt hiess...
Daher kommt der Name Corona...nämlich Kronstadt...
Und...wir haben als Wappen der Stadt, von Honterus her...eine Krone/Corona...Der Druck des Honterus war schwarz/weiss...daher schwankte man zwischen den Flammen unter der Krone und eine Eiche mit Wurzeln...Letztendlich hat man sich (nur in der letzten Zeit eigentlich) für die Eiche entschieden. Das ist grundsätzlich falsch...Denn die mystische Darstellung der Corona Mariae ist eine Krone über Flammen...eine Passio Mariae...
Also die Stadt heisst Corona Mariae und als Wappen (richtig) eine Krone über Flammen...
Vielen Dank für die Geduld,
Georg Schoenpflug von Gambsenberg, Ulm/Söflingen

11.04.2008, 16:22 Uhr

Marius Roman [coriandru5[ät]hotmail.com]

Hallo,

07.03.2006, 16:12 Uhr

Nachtnebel [SNachtnebel[ät]aon.at]


Die Vorfahren Nachtnebel stammen aus dem
ung.Komitat in Rumänien, die Ortschaft:
Kökös (Chichis) bei Kronstadt.
Gibt es hierüber Aufzeichnungen ?

13.01.2005, 14:50 Uhr

Sabine [queen.of.saba[ät]gmx.de]

Ich habe einen Tippfehler in meinem Bericht vom 18.11.2004 entdeckt: meine Mutter starb 1966, geboren wurde sie am 13. Juni 1931! Sorry.

18.11.2004, 00:55 Uhr

Sabine [queen.of.saba[ät]gmx.de]

Im Jahre 1970 machten mein Vater, meine Stiefmutter, meine Geschwister und ich Urlaub in Rumänien in Mamaia. Wir machten einen Ausflug ins Donaudelta, was ich sehr beeindruckend fand, und eine Reise durch die Karpaten. U.a. ging es darum, auch Kronstadt kennenzulernen, den Geburtsort meiner leiblichen Mutter, die leider schon 1966 an Krebs gestorben war. Ihr Mädchenname war Anneliese Stursberg, geb. 13. Juni 1931.
Die Reise durch die Karpaten hatte mir auch sehr gut gefallen. Besonders spannend war es natürlich, als wir Kronstadt besichtigten. Wir trafen die beste Freundin meiner Mutter, die ich inzwischen auch dank Hilfe einer ganz lieben Namensvetterin dieser Frau hier in der BRD gefunden habe, mich aber immer noch nicht getraut habe, sie anzurufen ...
Über diesen Weg habe ich auch eine Kopie des Eintrags meiner Mutter in hr Poesiealbum erhalten, worüber ich mich unendlich gefreut habe.
Meine Oma, also die Mutter meiner Mutter, war wohl Ende der 20er Jahre mit meinem Opa nach Kronstadt ausgewandert, wo er in der Firma Teutsch gearbeitet hat. Auf den uralten Kinderfotos hat meine Mutter immer gelacht. Sie muss wohl ein sehr schnes Leben dort gehabt haben, was sich nach dem Krieg schlagartig änderte.
Meine Oma erzählte, dass die rumänische Armee die gesamte Aussteuer meiner Mutter, die sie in jahrelanger Arbeit genäht und gestickt hatte, mitnahm. Meine Mutter war eine begnadete Künstlerin, was Handarbeiten betraf. Sie strickte und nähte für uns Kinder sehr viele wunderschöne Kleidungsstücke.
Meine Großeltern wollten nach dem Krieg gerne wieder in ihre Heimat zurück, aber man brauchte wohl das Wissen meines Großvaters, so dass die Ausreise ein harter Kampf wurde. 1950 war es dann endlich soweit, dass sie alle zusammen in das zerstörte Deutschland zurück kamen.
Meine Oma - mein Opa starb schon 1961, als ich erst drei war, und konnte deshalb nicht mehr viel erzählen ... - erzählte noch davon, dass die Familie getrennt nach Männlein und Weiblein eine Weile in einem Lager verbracht hatte, wo es meinem Opa möglich war, schlichte Schachfiguren zu schnitzen, mit denen man dann wohl dort Schach gespielt hatte, und die auch noch jahrelang in unserem Haushalt existiert haben.
Meine Oma war ein sehr positiver, sonniger Mensch, die von allem fast immer nur das Gute behalten und erzählt hat, so eben auch einige Anekdoten aus dem bestimmt nicht so lustigen Lagerleben, aber das gehört dann ja nicht mehr zu Kronstadt.
Auf unserer Reise haben wir die Schwarze Kirche besichtigt, natürlich das Elternhaus meiner Mutter, und ansonsten kann ich mich noch an einen Spaziergang erinnern, bei dem man einen schönen Blick auf die Stadt hatte.
Die Poiana Brasov oder Schulerau war dann wieder Bestandteil der offiziellen Rundreise. Dort ist meine Mutter immer zum Skifahren gewesen - wie meine Oma erzählte.
Viel mehr kann ich zu Kronstadt nicht erzählen, freue mich aber auf Eure Kommentare und würde gerne noch einmal in die Karpaten reisen zum Wandern und um auf jeden Fall Kronstadt noch eimal zu besuchen.
Alles Liebe von Sabine :)