Die Gesellschaft wurde zur Exploitation der Rézbányaer ( Bâita ) Waldbestände ( ca. 6.000 Joch ) der Budapester Firma Berger & Vida im Jahre 1917 gegründet. Sie verfügte über eine 24 km lange eigene Waldbahn, welche für Transportzwecke des gefällten Holzes eingesetzt wurde.

Der Jahresabschluß der Gesellschaft im Jahre 1923 wies bei einer Bilanzsumme von rund 21 Mio. Lei einen Reingewinn von rund 550.000 Lei aus. Das Aktienkapital betrug 1923 6 Mio. Lei, aufgeteilt in 30.000 Aktien á 200 Lei.

Das Aktienkapital hatte ursprünglich 1,6 Mio. Kronen betragen, es wurde später durch eine Kapitalerhöhung auf 6 Mio. Kronen erhöht. Im Zusammenhang mit der Währungsumstellung nach der Angliederung Siebenbürgens an Rumänien wurde das Aktienkapital gegen Ende des Jahres 1921 in Lei konvertiert.

Der Sitz der Direktion war in Budapest, die Aktien wurden ab 1921 an der Budapester Börse notiert.

Der Direktion der Gesellschaft gehörten im Jahre 1922 die Herren Dr. Döme Kiss, Max Berger, Dr. Gabriel Cosma, Paul Berger und Dr. Aladár Vadász an.

Weitere Daten zu dieser Gesellschaft waren leider nicht recherchierbar.