SbZ-Archiv - Stichwort » Als Gott Sah Dass Der Weg«

Zur Suchanfrage wurden 6176 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 11 vom 15. November 1964, S. 2

    [..] brigkeit gegenüber verstehen. So steht es um den geistlichen Auftrag. Anders geartet sind die Aufgaben, die den weltlichen Sachwaltern eines Volkes gestellt sind. Sie dürfen sich wohl nicht mit dem hohen Rang einer Verkündigung des Gotteswortes messen und müssen ihre Bemühungen auf das Irdisch-Allzuirdische richten. In diesem Bereich aber müssen sie bereit sein, Verantwortung zu tragen und von der Freiheit ihrer Willensentscheidung Gebrauch zu machen. Unsere bescheidenen Zeil [..]

  • Beilage Jugendbrief: Folge 56 vom November 1964, S. 2

    [..] enntnis, Auslegung und Gebet sind Sache des Mannes. . . . vor allem Übel beuiahret. Wem gilt das? Nur dem mit seinem ganzen Wesen und Sein Bekennenden. Luther sagt: Ich bin da, ich lebe, darum glaube ich! VIII. Es ist überhaupt nicht möglich, für sich allein Christ zu sein. Wenn einer das BeiFortsetzung und Schluß) Vergibt Gott tolrjclich Schuld? Daß er es tut, ist die Mitte des christlichen Glaubens. Hier erscheint Gott nicht als der liebe Vater, sondern sehr viel ernster: h [..]

  • Beilage LdH: Folge 133 vom November 1964, S. 2

    [..] schwingt, bis kurz vor Mitternacht der Aufbruch in die Quartiere der umliegenden Siedlungen erfolgte. Gottesdienst: ,,ch will meine Wohnung unter Euch bauen". er Kirchentag am daiauffolgenden Tag begann mit dem Festgottesdienst in Overath, den Pfarrer Sepp S c h e e i e r hielt. Seiner Predigt hatte er drei Vibelworte zugrunde gelegt (. Mose ,) . Kön. , und Ps. ,). Er ließ die Erinnerung an den langen Weg vom Verlassen der Heimatdörfer unter dem Geläute der Gloc [..]

  • Beilage LdH: Folge 133 vom November 1964, S. 3

    [..] iten des zurückgelegten Weges. Ei ließ die Stunde des Abschieds von der Heimatgemeinde lebendig weiden und beschwor die Landsleute, an der Gemeinschaft, der Ehrfurcht und dem Dienst am Nächsten festzuhalten und so gemeinsam Gott zu danken für seine gnädige Fühlung. Auch das Eiinneiungstreffen solle der Stärkung der Gemeinschaft untereinander und mit den Einheimischen dienen. -- Ein lebendiges Beispiel für das neue Fußfasscn im Frankenland waren die Vorträge zweier Kinder, die [..]

  • Folge 11 vom 15. November 1964, S. 9

    [..] die Heimat verlassen haben. Unter Glockengeläute hatten die Bürger ihre Gemeinden in langen Trecks verlassen müssen. Der Weg wurde ins Ungewisse angetreten, wochenlang dauerte die Reise, bis wir in Österreich ankamen. Der Segen Gottes und der Glaube war auch hier mit uns, und wir haben wieder eine neue Heimat gefunden. Auch in diesem neuen Gotteshaus empfinden wir ein Stück Heimat. Um halb zehn Uhr läutete die erste Glocke zum Gottesdienst. Die Kirche füllte sich bis zum letz [..]

  • Folge 11 vom 15. November 1964, S. 12

    [..] wahrscheinlich auch in unserer unvergeßlichen alten Heimat gefeiert wird, fühlten wir uns verbunden mit unseren Lieben daheim und sangen gemeinsam, freudig bekennend, Luthers Reformationslied ,,Ein feste Burg ist unser Gott..." Ein gemütliches Beisammensein bei Kaffee und Kuchen schloß sich an, bei dem noch manche besinnliche und auch frohe Gedanken ausgetauscht wurden. Auch beantwortete unsere Frauenreferentin, Frau Fronius, bereitwillig verschiedene Fragen, die an sie geste [..]

  • Beilage Jugendbrief: Folge 55 vom Oktober 1964, S. 2

    [..] sbekenntnis reden. . Artikel Ich glaube: Im Deutschen ist glauben vielfach Ausdruck für Ungewißheit. Im Credo steht ,,ich glaube" im Sinne von Bekenntnis, mit dem eigenen Sein, mit dem ganzen Lebensgefühl, nicht mit dem Wissen. Das Wissen wird immer revidiert, ergänzt, erneuert. Der Glaube ist unverändert. (Rö. I, IS ff.) III. Ich glaube an Gott, den Vater, den Allmächtigen, Schöpfer Himmels und der Erden. Das wurde schon immer geglaubt und wird auch heute von den meisten Me [..]

  • Folge 10 vom 15. Oktober 1964, S. 2

    [..] esuch bei unseren Angehörigen in der Heimat sei ein Gewinn für beide Teile. Gu. Erntedankfest Am Sonntag, dem . Oktober , feierte die Landesgruppe Hessen ihr Erntedankfest, das auch in diesem Jahr -- wie in den vorangegangenen -- mit einem Gottesdienst in der Erlöserkirche in Frankfurt/M.-Oberrad begann. Pfarrer Galter aus Assenheim legte seiner Predigt einen Text aus dem . Kapitel des . Buches Mose zugrunde. Unter anderem sagte er, daß das Erntedankfest uns daran erin [..]

  • Beilage LdH: Folge 132 vom Oktober 1964, S. 3

    [..] des Präsidiums der Großen Nationalversammlung genehmigten Kirchenordnung den weiteren Dienst am Evangelium so möglich machte, daß sie ihn nach dem Wort Jesu leisten kann: dem Staat Zu geben, was des Staates ist, und Gott zu geben, was Gottes ist (Mt. ,), entsprechend Art. X V I und X X V I I I der Augsburger Konfession. Die Mittel zur Erfüllung ihrer Aufgaben (Finanzierung) erhält die Kirche gemäß Art, des Dekretes Nr. / ,,betreffend die allgemeinen Rechtsverhäl [..]

  • Folge 10 vom 15. Oktober 1964, S. 3

    [..] nheim abhielt und das unter dem Leitwort ,,Dank und Erinnerung" stand. Der Einladung folgten zumal die in Mittelfranken lebenden Siebenbürger Sachsen, vor allem die einstigen Bewohner der einleitend genannten Gemeinden, die dadurch einmal ihre über die Bundesrepublik und Österreich verstreuten Landsleute sammelten. Es waren eindrucksvolle und erlebende Stunden, die im Gottesdienst und der Predigt von Pfarrer Berthold Folberth (einst Feldorf, heute Schwanenstadt in Oberösterre [..]