SbZ-Archiv - Stichwort » Als Gott Sah Dass Der Weg«
Zur Suchanfrage wurden 6176 Zeitungsseiten gefunden.
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Folge 10 vom 15. Oktober 1964, S. 7
[..] ährer". Am Mittwoch, dem . Oktober , im MWProgramm von .--. Uhr: ,,Das Nordböhmische Niederland und seine Patenstadt Böblingen". Walter Mederus *J" ,,Das Schöne und die Liebe sind die holden Engel des Lebens, das Lächeln Gottes unter den Menschen, dessen Glanz die Tränen trocknet und die Wunden heilt." Wo immer Walter Mederus, von seinen Freunden ,,Kobi" genannt, war und mitwirkte, galt es das Schöne und Unvergängliche zu pflegen und die Jugend zu fördern. Ein S [..]
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Beilage SdF: Folge 10 vom Oktober 1964, S. 11
[..] als heilen. Darum müssen wir durch entsprechende Ernährung unsere Gesundheit erhalten. Dadurch schenken wir unserm Leben neue Jahre. Siebenbürgen Wo einstens meine Wiege stand, da liegt ein wunderschönes Land. - Wo früher Milch und Honig floß und Gottes Segen sich ergoß. Es liegt so viel von festem Sinn in seinen Bauernburgen drin. Urbar machten sie das Land mit ihrer starken Bauernhand. Jeder hatte Ackerboden, und er konnte selber roden. Weil im Luxemburger Land sich kein R [..]
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Folge 9 vom 15. September 1964, S. 1
[..] en die Voraussetzungen. ,,Eine beiläufige Nachahmung jedoch sollte doch möglich sein. Aller Anfang ist bekanntlich schwer. Er ist aber gemacht worden und soll unbedingt fortgesetzt und erweitert werden." Feldgottesdienst beim . Helmattag der Landsmannschaft der Siebenbürger Sachsen von Nordamerika . ten die Zuschauer die Sportspiele der Kitchener Jugend gegen T. S. J. A. Nach einem Platzkonzert erfolgte ein Abendessen im Freien, in dessen Verlauf u. a. drei Heimatfilme gezei [..]
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Beilage LdH: Folge 131 vom September 1964, S. 1
[..] I m September haben Siebenbürger Sachsen in Uffcnheim und an anderen Orten in Gottesdiensten und anderen Veranstaltungen der Vertreibung, der Flucht, der Evakuierung vor Jahren gedacht. Das Treffen der Kleinkotelei Gemeinden in Ufsenheim stand unter dem Thema: ,,Dank und Erinnerung". Dank wofür? Am leichtesten ist es, dankbar zu sein, wenn man daran denkt, was einem nicht passiert ist, was hätte passieren können, und daß alles immer noch schlimmer hätte sein können. Das is [..]
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Folge 9 vom 15. September 1964, S. 2
[..] spielt die siebenbürgische Blaskapelle Stuttgart. Q Mark zu uns schickte. Um diesen Betrag aufzubringen, Spender zu gewinnen und sie bei der Stange zu halten, mußtest Du ohne Rast arbeiten, schreiben, reisen und Vorträge halten; es war eine Tätigkeit voll Selbstaufopferung und voll Segenskraft. ^Angesichts dieser unzählbaren Taten der Nächstenliebe möge Gott Dir zumessen, was Du verdienst: nach einem rastlosen, erfolg-. reichen Dasein endlich Ruhe im Alter, Gesundheit [..]
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Beilage LdH: Folge 131 vom September 1964, S. 2
[..] men, wir müssen miteinander arbeiten, planen und leben. Die Kraft dazu ist geschwunden! Der Weg zum Mitmenschen, ob er mir nun nahe wohnt und mich sieht, oder ob ich über Kilometer von ihm getrennt bin, führt über Gott. Gott selbst aber ist nur über den Dank erreichbar. Vielleicht sollten wir nachdenken. Gott wartet darauf. I m Nachdenken mag sich auch der Dank einstellen. Und indem wir nachdenken, kommt uns der verlorene Bruder, die verlorene Gemeinschaft an der Hand des ver [..]
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Beilage LdH: Folge 131 vom September 1964, S. 3
[..] kus" als Erzieher und Hilfslehrer in Verwendung genommen wurde. Aber schon im Mai mußten sie zusammen mit sämtlichen Volksdeutschen das Land verlassen und wurden nach Thüringen abgeschoben. Und -- so ist nun eben Gottes Fügung -- hier trafen sie plötzlich ihr einziges Kind, den Sohn Hans Dr. jur. als Staatsanwaltsrat beim Landesgericht in Weimar: ,,der erste erwärmende liebe Sonnenstrahl nach dem Verlassen der alten trauten Heimat," Doch das ewige Hin-und-her aus einer Z [..]
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Folge 9 vom 15. September 1964, S. 8
[..] Hans Herbert, Schwager DietmSr Herbert, Neffe Mit der Familie trauert ihr großer Freundeskreis Es ist ein köstlich Ding, geduldig sein und auf die Hilfe des Herrn hoffen. Am Donnerstag, dem . August , rief Gott der Herr in unserer Heimat in Siebenbürgen meinen treuen Lebensgefährten, unseren lieben Vater, Großvater» Schwiegervater, Schwager und Onkel Samuel Franz im Alter von Jahren zu sich in sein Reich. Er starb plötzlich und unerwartet nach einem frohen Wiedersehe [..]
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Folge 9 vom 15. September 1964, S. 12
[..] h mich, welcher Kraft diese innere Größe entspringen könnte. ,,Es gibt nur zwei Möglichkeiten", sagte sie mir, als ich an ihrem Sterbelager saß, ,,die einem auf der Schwelle des Todes offenstehen: entweder man wird wahnsinnig, weil man verzweifelnd hadert, oder man hat den Weg zu unserem Herrgott gefunden. Ich habe jahrelang an mir gearbeitet und bin mit seinem Beschluß ausgesöhnt. Und daß ich dieses jetzt sagen kann, ist vielleicht bereits ein Fingerzeig Seiner Gnade -- die [..]
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Beilage LdH: Folge 130 vom August 1964, S. 1
[..] Wn wissen, daß denen, die Gott lieben, alle Dinge zum besten dienen, Nöm. , Als wir in der Kronstädter Honterusgemeinde noch ein eigenes Diakonissenhaus besaßen, hatte die Obeiin, Schwester Freda von Schaky, die bei alt und jung in hohem Ansehen stand, in ihrem Empfangszimmer einen Wandspruch, drauf stand zu lesen: ,,Schwierigkeiten sind Herrlichkeiten". Der Spruch wurde viel bewundert. Er war auf schwärzem Grund mit goldenen Buchstaben gestickt und sprach ein höchst wicht [..]