SbZ-Archiv - Stichwort »3 Reich«

Zur Suchanfrage wurden 3530 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 10 vom 1. Oktober 1952, S. 5

    [..] ie F e s t s t e l l u n g e i n e s S c h a d e n s nach dem Feststellungsgesetz Voraussetzung. Diese erfolgt an Hand von A n t r ä g e n , die bis zum .. . bei der zuständigen Feststellungsbehörde eingereicht werden müssen. Ein V e r t r e i b u n g s s c h a d e n i s t ein Schaden, der einem V e r t r i e b e n e n im Zusammenhang mit den gegen Personen deutscher Staatsangehörigkeit oder deutscher Volkszugehörigkeit gerichteten Vertreibungsmaßnahmen in den deutsch [..]

  • Folge 10 vom 1. Oktober 1952, S. 7

    [..] er stehen im Mittelpunkt der Erzählungen Adam Müller-Guttenbrunns. Der Ort seines dichterischen Schaffens war die Kaiserstadt Wien. Sie lejpte noch im matten Scheine der Abendröte des universalistisehen Römischen Reiches Deutscher Nation. In der Banater Gemeinde Guttenbrunn am . Oktober geboren, zog der schwäbische Bauernsöhn nach Wien, als Ehrenbürger der Stadt starb er am . Januar . Was dazwischen liegt, war ein zähes Bemühen um das deutsche Theater auf einem hö [..]

  • Folge 9 vom 15. September 1952, S. 6

    [..] daß man hier eher an den Teufel als an Gott glauben kann. Und da sollen wir uns des Armen erbarmen? Wer erbarmt sich über uns? Der Eine hat sich über uns erbarmt, der Eine, von dem es hieß: Er ist immer ärmer als du. Ob er wohl reich ist, ward er doch arm um unsertwillen, auf daß wir durch seine Armut reich würden. Ein härteres Flüchtlingslos als er zu tragen hatte, gibt es nicht. Darum kann uns nur von Christus her geholfen werden, indem wir uns gegenseitig als Menschen ans [..]

  • Folge 9 vom 15. September 1952, S. 8

    [..] . Rottf. Georg Schmedt, geb. . April in Metters-dorf/Siebenbürgen. Letzte Nachricht vom . April Osten, Raum Berlin, Feldpost Nr. B, Division Frundsberg. Nachricht erbeten an seine Eltern Georg Schmedt, Munderfing , Oberösterreich. Frankfurt/Main. Am Tage der Heimat veranstalteten die Heimatvertriebenen in Frankfurt am Main eine Großkundgebung. Nach dem Besuch der Gottesdienste versammelten sich die Heimatvertriebenen auf dem Börneplatz, der mit den Embleme [..]

  • Folge 8 vom 1. August 1952, S. 1

    [..] h genommen werden konnten. Denn die Landsmannschaften sind keine im eigentlichen Sinne politischen Zusammenschlüsse und dürfen es auch nicht sein. Sie sind große Nachbarschaftsverbände, erwachsen aus dem Zusammenbruch des Reiches, zusammengeführt aus dem gemeinsamen Schicksal und dem gemeinsamen Heimaturgrund. In ihnen vereinigen sich alle Berufe und alle Altersklassen, alle Stände und alle Weltanschauungen, und sie bilden nur deswegen eine so eindrucksvolle Einheit, weil sie [..]

  • Folge 8 vom 1. August 1952, S. 4

    [..] en, der sich in herzlichen Worten zu unserer alle äußeren Nöte überdauernden Gemeinschaft bekannte und aus dessen Mund das Wort aus Luk. , ,,Wer seine Hand an den Pflug legt und sieht zurück, der ist nicht geschickt zum Reich Gottes" auch im Blick auf unsere Brüder in Siebenbürgen ein wahrer Trost wurde. Pastor Saul aus Ohio überbrachte Grüße der Brüder in den USA und erzählte von ihrem kirchlichen Leben in den dortigen deutschen Gemeinden. Unter dem klaren Hinweis, daß w [..]

  • Folge 7 vom 15. Juli 1952, S. 3

    [..] en Partei jedoch wurde dieses Vorgehen Lukascheks als ein Verstoß gegen die Parteidisziplin angesehen. Der zweite Schuß gegen ihn, und vermutlich der stärkere, war damit ausgelöst. *· Es ist bekannt, daß es einflußreiche Persönlichkeiten innerhalb der CDU gibt, die das Verhalten Dr. K a t h e r s bei der Abstimmung zum Lastenausgleichsgesetz gern mit einem verstärkten Einfluß des Vorläufligen BVD-Vorsitzenden in der Innenpolitik belohnen wollen. Daher ist es nicht verwunderli [..]

  • Folge 7 vom 15. Juli 1952, S. 4

    [..] gemütlichem Beisammensein bis zur Abfahrt der Züge beisammen. Es' war wieder ein erhebendes Fest, das wir im Kreise der Landsleute erleben durften. Michael Hartrnann. Dreißigjähriges Jubiläum Einen besonderen Festtag begingen am . Mai die nahezu vollzählig in Vorchddrf bei Gmunden in Österreich lebenden Landsleute aus T c h i p p e n d o r f . Am gleichen Tage nämlich, allerdings vor dreißig Jahren', hatten sie ihren Pfarrer Michael H ö s c n aus Mettersdorf, wo er als Pred [..]

  • Folge 7 vom 15. Juli 1952, S. 5

    [..] m Buchenland. Ein hundertjähriges Wirken deutschen Kolonistentums am Nordostrand der Karpaten fand seine Krönung in der Errichtung der ,,Francisco-Josephina" im Jahre , anläßlich der Jahrhundertfeier der Zugehörigkeit des Landes zu Österreich. Das Studentenleben auf deutschen Hochschulen, damals versinnbildlicht durch das Verbindungswesen, brachte bald auch nach Czernowitz bunte Mützen und Bänder, getragen von Burschenschaftern, Korpsstudenten und Angehörigen katholischer [..]

  • Folge 7 vom 15. Juli 1952, S. 6

    [..] Seite e Nr, T t , Juli Reichsmarkguthaben ünsei? Suchdienst Im Siirune des Währungsgesetzes werden, alle Reichsmark-Sparguthaben der Vertriebenen mit ^ v. H. aufgewertet. Die Anmeldungen zu dieser Aufwertung können bei Sparkassen, Geldinstituten usw. vorgenommen werden. Nachdem aber viele Landleute infolge der eingetretenen Kriegsereignisse die ihnen zustehenden auf Reichsmark lautenden Sparbücher oder Gutschriftanzeigen der Banken nicht mehr erhalten konnten, waren [..]