SbZ-Archiv - Stichwort »Alles Hat Seine Zeit. Es Gibt Eine Zeit Um Geboren Zu Werden «

Zur Suchanfrage wurden 1760 Zeitungsseiten gefunden.

  • Beilage SdF: Folge 11 vom November 1956, S. 4

    [..] ös und im Eiltempo umgehen. -Oft hören die ,,Freizeitlerinnen", die die Mütter in den Heimen betreuen, daß diese es noch nie s o schön gehabt hätten, wie im Heim. Wie staunen die Mütter, die sonst immer für andere da sein müssen, daß jetzt s i e bemuttert werden und alles sich Mühe gibt, damit sie sieh wohl fühlen und die Sorgen vergessen können. So ist das Deutsche Müttergenesungswerk eine gute und starke Hilfe nicht nur für unsere Mütter, sondern für die ganze Familie, die [..]

  • Folge 10 vom 29. Oktober 1956, S. 2

    [..] geworden ist. Unser Erntedank laufe so leicht Gefahr, eine unechte oder auch nur vorgebliche Gefühlsaufwallung zu werden. Doch habe andererseits gerade unser Schicksal uns in ein größer und tiefer erfaßtes Verhältnis zum Erntedankfest setzen können: Zur Ernte, als einer alles Leben umfassenden, bestimmenden und tragenden Gottesordnung, die für Natur und Geschichte, für einzelne und Gemeinschaften gelte: ,,Solange die Ernte steht, wird nicht aufhören Saat und Ernte." Auch die [..]

  • Folge 7 vom 24. Juli 1956, S. 10

    [..] t ihm seine Lebensprobleme, verarbeitet seine Antworten, fragt sinnvoll weiter. Nichts nützt dem Patienten, wenn er ausweicht, die Maschine läßt sich nicht ins Bockshorn jagen. Sie stellt ihm die alten Fragen in neuem Gewand. Und von falschen Angaben läßt sie sich nicht hereinlegen. Sie registriert laufend die wahren Gefühle des Klienten, den Grad seiner Gespanntheit und Aufmerksamkeit. Und am Ende verarbeitet sie alles, was sie erfahren hat, zu einem Bericht, den der Psychol [..]

  • Beilage SdF: Folge 6 vom Juni 1956, S. 4

    [..] ER FRAU J V Unsere Volkskunst lebt Für die Mütter Liebe ,,S'iebenibürgerin"! In unserer Zeitung vom . . d. J. hast Du in einem ,,Wort an die Mütter" Ratschläge für die Erziehung des Kleinkindes gegeben. Alles recht und gut, ·was t>u über Pflege und Ernährung sagst. Als ich aber las, daß Deiner Erfahrung gemäß die ideale Rückenverlängerung eines einjährigen Kindes Schon die Bekanntschaft der flachen Hand gemacht haben muß, griff ich mir an den Kopf und frag mich: Wo leben w [..]

  • Folge 6 vom 26. Juni 1956, S. 8

    [..] Mein Sohn!" sagte der Oberst nun, indem er sich dem Soldaten väterlich zukehrte: ,,Das sollst du in Zukunft nicht mehr tun!" ,,Jawohl, Herr Oberst!" brüllte der Kerl, worauf der Oberleutnant die Haken zusammenschlug und mit dem Sünder abtrat, der Hauptmann aber in der, Stube einige recht eindeutige Worte anzuhören hatte. In einer halben Stunde sprach übrigens das ganze Städtchen darüber, welch ein Tolpatsch der Adjutant gewesen war; so daß alles lächelte, wenn er durch die Ga [..]

  • Folge 5 vom 30. Mai 1956, S. 2

    [..] Dinge unbehindert regeln, wie wir wollen, und können reisen, wohin es uns zieht; keine Behörde hindert uns daran, wir müssen sie gar nicht befragen, sie läßt uns auch über die Grenze zwischen Ost und West reisen. Aber jenseits der Grenze ist das alles anders; in der Sowjetzone haben unsere Landsleute keine Möglichkeit des Zusammenschlusses; und welcher gewöhnlich Sterbliche dürfte aus Siebenbürgen eine Reise zu uns machen? In diesem Unterschied zwischen hüben und drüben zeich [..]

  • Folge 5 vom 30. Mai 1956, S. 4

    [..] ierung fordern wir, daß sie nicht untätig. mitansehe, wie ein fremder Staat ihre Bürger wegfischt, denn dies geschieht ja durch die in unsere Häuser geschickte, Werbung zur Rückkehr. Wir fordern, daß die Regierung alles tue, damit Rumänien bewogen werde, unseren getrennten Familienangehörigen dieselbe" Freizügigkeit zuzugestehen, wie sie in der Bundesrepublik jedermann als unverletzliches Menschenrecht genießt. Und wir fordern schließlich, daß die Bundesrepublik unverzüglich [..]

  • Folge 5 vom 30. Mai 1956, S. 8

    [..] eworden." VII. Kapitel Mitica sieht in seiner bäuerlichen Verkleidung ein bißchen komisch aus. Das gefältelte Hemd ist ihm zu lang, es hängt über die weißwollenen, engen Hosen bis in die Kniekehlen; der Scherpar jedoch, der spannenbreite, braune Ledergürtel, wölbt sich überzeugend echt um den Bauch. Mitica ähnelt einem feisten Dorfrat, der zu einer Schulung nach Bukarest befohlen wurde. ,,Du willst also fort?" fragt Marin kühl. ,,Ich will nicht -- ich muß! Plapamarul hat zuvi [..]

  • Folge 5 vom 30. Mai 1956, S. 9

    [..] können, weiß ich nicht. Auf alle Fälle müssen wir den Versuch machen, die Narkose zu stören. Wenn wir den NarkOitiseur unablässig irritieren, wird er unsicher und vergreift sich und der Patient schläft nicht ein. Das ist, glaube ich, unsere Aufgabe bis zum Tage ,X'." ,,Das sind alles sehr schöne Worte", wehrt Mitica ab. ,,Ich habe sie zu oft gebraucht, um daran noch zu glauben. Nein, nein -- ich will keine trefflichen Argumente, keinen Appell an mein rumänisches Gewissen und [..]

  • Folge 4 vom 25. April 1956, S. 5

    [..] tz, im . Lebensjahr verschieden ist. Mit ihm ging nicht nur ein außergewöhnlich arbeitsreiches Leben, sondern auch ein Stück Heimat und Geschichte der Gemeinde Lechnitz zu Ende. Geboren am . Januar in Kallesdorf als Sohn des dortigen Notars, absolvierte Gustav Poschner das Gymnasium und Lehrerseminar in Bistritz und wirkte darauf kurze Zeit an der Volksschule in Nieder-Eidisch. Von hier aus kam er als Lehrer der Kleinsten nach Lechnitz. Eine ganze Generation ist ihm [..]