SbZ-Archiv - Stichwort »Deportation 1945«

Zur Suchanfrage wurden 807 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 8 vom 15. Mai 1984, S. 3

    [..] lie einheiratete und offenbar im Rumänientum aufging, war mit Sicherheit keinem Vertreibungsdruck ausgesetzt. Die Anerkennung dieser jungen Familie als deutsche Aussiedler ist ein Affront denjenigen gegenüber, die wegen ihres Deutschtums die größten Opfer auf sich nahmen bzw. nehmen mußten, ja sogar ihr Leben in der Deportation ließen. Die Überlebenden aber, die das Glück hatten, zwischen und entlassen zu werden, mußten zumeist jahrelang arbeitslos in überfüllten Fl [..]

  • Folge 6 vom 15. April 1984, S. 3

    [..] . August dann auch bewegt. Hervorgehoben sei, daß die ,,Liquidation" auf eine spezifisch rumänische Weise ,,human" vor sich ging: Es gab keine organisierten und erst recht keine spontanen Deutschenpogrome, im Gegenteil, die rumänische Bevölkerung verhielt sich vorwiegend ungehässig, z. T. sogar mitfühlend (so z. B. bei der Aushebung und Rußlanddeportation der Deutschen im Januar ). Das war freilich nicht allein dem den Rumänen nachgesagten Sinn für Menschlichkeit, [..]

  • Folge 4 vom 15. März 1984, S. 8

    [..] für Erwachsene und erwerbstätige Jugendliche, ,-- DM für nichterwerbstätige Jugendliche, ,-- DM für Kinder. Überweisungen an Georg Geisler, Sparkasse Bielefeld, Konto , mit dem Vermerk: Deutsch-Teckeser-Treffen. Wie kam es zur Deportation der Rumäniendeutschen? Ein Vortrag von Dr. Michael Kroner in Stuttgart Zur Vortragsreihe (jeden Monat ein Vortrag), außer den Sommermonaten und dem ,,Konzertmonat", veranstaltet vom Kulturreferat der Landesgruppe Baden-Wü [..]

  • Folge 2 vom 31. Januar 1984, S. 4

    [..] -Württemberg kamen, sondern auch die weite Anreise aus Hannover bzw. München oder Geretsried nicht scheuten. Begeisterter Arbeitseifer von morgens bis zum späten Abend, gute Laune und Stimmung und lebhafte Diskussionen bestimmten die Atmosphäre dieser drei Tage. Johann Batschi, Saarbrücken Kulturreferat Baden-Württemberg EINLADUNG -- Das Kulturreferat der Landesgruppe Baden-Württemberg lädt ein für Freitag, den . Februar , Uhr, ins Haus der Heimat, Stuttgart, Sc [..]

  • Folge 1 vom 15. Januar 1983, S. 2

    [..] rer Natur nach ganz besonders auf die Deutschen aus (Bodenfondsgesetz, Dekret Nr. /, jüngstes Dekret). Ein Großteil der Benachteiligungen erfolgte allerdings ohne gesetzliche Grundlage (z. B. Evakuierung, Deportation der Banater Schwaben in die Baragan-Steppe) oder sogar gegen ausdrückliche Rechtsvorschriften (Verfassung, Menschenrechtspakte). % Waffenstillstandsvertrag mit der UdSSR vom . . verpflichtet Rumänien zur aktiven Mithilfe am Wiederaufbau der UdSSR; [..]

  • Folge 15 vom 30. September 1981, S. 10

    [..] ovinzen geschlossen hatte. Die Fahnen dieses von den Rumänen als Heiligen Krieg gegen den Bolschewismus betrachteten Feldzuges wurden übrigens von den Geistlichen aller Konfessionen gesegnet. Aus der Deportation zur Zwangsarbeit in die UdSSR kam Fritz Jasch Ende tod^ krank und halb verhungert in die deutsche" Sowjetzone; später fand er in Linz eine Stellung im Holzhandel; erfolgte die Wiedervereinigung mit seiner Familie; wurde er mit dem Sitz in Wien zuer [..]

  • Folge 8 vom 15. Mai 1981, S. 6

    [..] ZEITUNG . Mal t dem JLsetband%leben Schicksalsgefährten aus dem Lager Makeevka trafen sich in Bad Säckingen Im Zeichen des Jahres der Dokumentation Zweiunddreißig Jahre nach Ende der jährigen Deportation der fast Deutschen aus Rumänien zu Zwangsarbeit in die UdSSR, gelang es unserer Schicksalsgefährtin Rosi K ö c k , ein Wiedersehen zu organisieren, das, von allen Beteiligten als voller Erfolg gewertet, zu einem Familienfest wurde. höre durch die sowjetischen Lag [..]

  • Folge 16 vom 15. Oktober 1980, S. 4

    [..] rwochenende. Höhepunkte: Unterhaltungsabend mit Tanz am Samstag, Festgottesdienst mit Abendmahl und Festversammlung am Sonntag; die Predigt hielt Pfarrer Hans H o l z t r ä g e r , der am Nachmittag über die Situation Im Jahr vor der Flucht aus Nordsiebenbürgen referierte -- dabei ging er besonders auf die Deportation der Juden ein. Der Schriftführer Martin K r e u t z e r gab einen Rückblick auf Jahre in der Bundesrepublik und Jahre Landsmannschaft in Rothenburg; [..]

  • Folge 14 vom 15. September 1980, S. 4

    [..] t z e i t i g ! Hildegard Schobel Kulturreferentin Dr. Hermann Folberth In Mediasch am . . geboren, kann er heute Zwischenbilanz eines Lebens ziehen, dessen Bewegtheit er mit Altersgenossen teilt: zwei Weltkriege, die Enteignung der seit vier Generationen im Familienbesitz befindlichen Apotheke ,,Zum schwarzen Adler", Deportation, Lagerhaft, Umsiedlung im hohen Alter. Den Leiden stehen Freuden gegenüber: glückliche Veranlagung -- man sagt, die Mediascher stammen au [..]

  • Folge 9 vom 31. Mai 1978, S. 7

    [..] ng erlebte Siebenbürgen zu einer Zeit, in der wie er sagt, ,,für die Sachsen Milch und Honig floß". wurde er Direktor der Papierfabrik Teleajen in Ploesti. Als Siebenbürgens dunkelste Epoche begann, internierte man den reidhsdeutschen Staatsbürger, um ihn dann nach Rußland in die Deportation zu schicken. Lösing ist heute stolz darauf, daß er nicht nur gute Jahre mit den Sachsen geteilt, sondern mit ihnen gemeinsam auch Jahre lang in Rußland, gelitten hat. wur [..]