SbZ-Archiv - Stichwort »Freundinnen«
Zur Suchanfrage wurden 262 Zeitungsseiten gefunden.
-
Folge 7 vom 15. Juli 1962, S. 12
[..] uf und ab. Meist würdig, behäbige Frauen Großmütter im Silberhaar, sie haben sich vieles zu sagen, und haben sich vieles zu fragen -den Marktplatz auf und ab. Ich weiß nicht, wie lange der Himmel der Freundinnen Jahre bemißt. Die Eine wird nach der Andern in die seelige Ewigkeit wandern! Ob dort auch ein Marktplatz ist? In einer sächsischen Gemeinde, der Name tut nichts zur Sache, war der Pfarrer ein großer, blonder Mann, der seine kg wog. Als sie einen Predigerlehrer wäh [..]
-
Folge 2 vom 15. Februar 1962, S. 3
[..] sich zählen kann, und dann wird man langsam aber sicher ,,alt". Hat man es sich aber schon einmal eingestanden? Und verdient mein Vater das Attribut ,,alt" schon? Da zögert man und hört sich an, wie Freundinnen etwa vom' ,,lieben alten Onkel" reden. Und jetzt ist es auch an der Zeit zu sagen: Es gibt k e i n e S c h r a n k e z w i s c h e n j u n g u n d a l t . Vielleicht, ja das schon, Grenzen und Mißverständnisse zwischen einigen oder auch vielen Vertretern beider Katego [..]
-
Folge 1 vom 15. Januar 1962, S. 11
[..] it bei ihnen zu sein, dachte keiner daran, daß es eine Fahrt ohne Wiederkehr werden würde. Einige Tage konnten wir noch an Deinem Bett sitzen und Du bist mit dem Gefühl eingeschlafen, daß Deine alten Freundinnen bis zuletzt bei Dir waren. Jetzt erst begriffen wir, wieviel selbstlose Güte und Hilfsbereitschaft, wieviel Bescheidenheit und bewußter Verzicht auf manches Schöne hinter Deiner schlichten Art verborgen war. Wenn wir heute an Dich denken, ist es nicht nur mit einem Ge [..]
-
Folge 11 vom November 1961, S. 4
[..] neuen Roman verewigt. Aus den guten Kameraden von einst wurden die problematischen Halden von heute. Ein ebenso unterhaltendes wie mahnendes Buch. E. O'Brien: Die Fünfzehnjährigen. S. , Zwei Freundinnen verlassen gemeinsam die dörfliche Enge und die Klosterschule, um in der Stadt das ,,richtige Leben" zu suchen. Was sie vorfinden, ist fadenscheiniger Glanz und Flitter. Stefan Olivier; Jedem das Seine, ca. S. , Alberto Moravia · La Noia Roman, Umfang ca. Se [..]
-
Folge 1 vom 25. Januar 1961, S. 2
[..] herausfordern. Wie anders war jener Mensch, dessen Hinscheiden wir in diesen Zeilen beklagen: Manna Copony. Nur wenige kannten sie wirklich, die Wachsten ihrer Familienangehörigen, einige Freunde und Freundinnen, denen sie sich erschloß. Allen andern, denen sie nur als Schauspielerin im jungen und im reifen Alter entgegentrat, blieb sie ein Geheimnis, zumal sie die in diesem ihrem Beruf seltene Scheu besaß, ihr eigenes Ich zu verraten. Diese spröde Zurückhaltung einer aparten [..]
-
Folge 4 vom 28. April 1959, S. 2
[..] d als kulturell, musikalisch und küstlerisch durchaus ernst zunehmende Dilettanten-Aufführungen, gewürdigt, fehlte dies Mädel nie; in Lohengrin, Tannhäuser und mancher anderen Oper. Wer wollte es den Freundinnen verargen, wenn sie bei aller Freundschaft doch auch ein wenig ,,kritischer" wurden, als sie vernahmen, daß dies Mädel, ihre Freundin Bitzi, in Bad Ischl dem alten Kaiser Franz Josef I. gelegentlich einer zufälligen Begegnung artig einen Blumenstraß überreicht hatte! I [..]
-
Folge 4 vom 28. April 1959, S. 3
[..] f der Orgel spielte sie ein Leichenamt. Tonart und Manier waren sanft und schmelzend.- Rührend- war der Vortrag in einem klagenden Adagio. Die Orgel wurde das Organ ihrer Wehmut. Sie schien bei ihren Freundinnen zu sein; zart und herzlich sprachen die Töne, wie Anklänge aus einer anderen Welt. Es waren keine Töne, wo sich der Fuß regt, wo man gefallen will, es waren Gemütsergießungen, die aus einem Herzen hervorquillen, das alles Nichtige dieser Erde durchschaut und nach oben [..]
-
Beilage SdF: Folge 4 vom April 1958, S. 6
[..] enschar hinüber zum Generalloch, der Turnschule zu. Verlegen eilt das Mädel · schneller, winkt aber der mützenschwenkenden Schar, errötend, grüßend zu. Im des Brukenthalpalais warten schon die Freundinnen. Gekicher, Geschnatter und dann sind wir vollzählig. Es geht zum Konfirmandenunterricht, den unser Professor für Kunstgeschichte uns erteilt. Da er gleichzeitig Kustos des Museums ist, fijidet dieser Unterricht in seinen Amtsräumen, einst den Repräsentationsräumen der [..]
-
Folge 3 vom 25. März 1958, S. 3
[..] nierung meiner Theaterstücke zu übernehmen, mindestens aber den dortigen Proben und der Erstaufführung' beizuwohnen. Es gab Ehrungen, Franz Karl Franchy Ober sein Leben Empfänge, Mitarbeiter,Freunde, Freundinnen -- die Wochen in der Heimat ' waren ein einziger großer Sonntag.' Jahrüber? Zunächst im Lehramt, mit dem Rotstift in der Hand, Läuse suchend, wie die Jagd nach Rechtschreibfehler bezeichnet werden könnte. Und heute noch, wenn die Post nahezu täglich Leserbriefe bringt [..]
-
Beilage SdF: Folge 1 vom Januar 1958, S. 7
[..] ß die Leute glauben, wenn Behörden sich das Recht nehmen, unsere Geburtsdaten zu verlangen, sie das Gleiche tun könnten. Es gibt sehr viele Frauen, die nicht gerne über ihr Alter sprechen. Und manche Freundinnen halten einen dann für ,,empfindlich", weil sie glauben, man möchte lür jünger gehalten werden, als man ist. Sie erwarten, daß man sich rückblickend über die zunehmenden Beschwerden des Alters äußern und eins Anzahl von Erzählungen über Krankheiten und Todesfälle über [..]









