SbZ-Archiv - Stichwort »Krieg«

Zur Suchanfrage wurden 3401 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 3 vom 15. März 1952, S. 5

    [..] das ist schließlich nicht von Wichtigkeit; das ist schon eine alte Geschichte. Ich will dir lieber sagen, was ich jetzt beim Fernsprecher von Bukarest erfahren habe. Das ist einfach schrecklich! Der Krieg ist erklärt!" ,,Was?" rufe ich entsetzt. ,,Dreiundzwanzig rumänische Offiziere ' und dreizehn Soldaten sind, während sie zwischen Giurgiu und Calarasi am Donauufer exerzierten, von der Bemannung einer bulgarischen Schaluppe, die auf unserem Territorium ins Land ging, entwaf [..]

  • Folge 2 vom 20. Februar 1952, S. 5

    [..] würdigen mit der nassen Hand über Kinn, Nase und Wangen, mit der Linken hatte er schon ein Taschentuch aus der Rocktasche gezerrt und trocknete des Bischofs Gesicht. So rasierte der Kantor. Selbst im Krieg stellte er seinen Marin -- damals, -- als ungarische Freischärler beim Pfarrer einquartiert waren und mächtig zu tafeln begehrten. Da rief er ängstlich: ,,Gebt ihnen Paprika, Herr Vater, Gulasch und Spanferkel, Kraut und Speck, Debreziner Würste auf dem Rost gebraten, [..]

  • Folge 2 vom 20. Februar 1952, S. 6

    [..] Tüncher und Anstreicher, Technische Zeichner, Maschinenschreiben, Schneider, Schuhmacher. Teilnahmeberechtigt sind alle Landsleute im Alter von bis Jahren, wenn ihre Berufsausbildung durch den Krieg bzw. Kriegsfolgen gehemmt oder unterbrochen wurde. Die Anträge zur Teilnahme an diesen Kursen müssen beim zuständigen Arbeitsamt oder beim Amt für Berufsausbildung eingereicht werden. Auswanderungssperre für Waffen-SS gemildert Das State Department der USA gab bekannt, daß [..]

  • Folge 12 vom 1. Dezember 1951, S. 2

    [..] gut redigiertes Organ, ist bestrebt, unpolitisch zu bleiben, doch zeigt sie in der letzten Zeit die Tendenz sich zu einer umfassenden Organisation aller Emigranten zu entwickeln, indem sie auch Nicht-Kriegsteilnehmer in ihre Reihen aufnimmt. Damit würde sie ihren ursprünglichen Charakter verlieren und sich in die nicht sehr erquickliche Politik der toeiden Gruppen einmischen. Über der Emigrationspolitik stehen, und doch mit ihr stark verbunden, der ehemalige Reichsverweser Ni [..]

  • Folge 10 vom 1. Oktober 1951, S. 4

    [..] ert. dürfen nicht auf den Lastenausgleich "warten und uns davon alles erhoffen! Wir werden nicht aufhören unser Recht zu fordern, einen Ersatz für unseren verlorenen Besitz, weil wir nicht allein den Krieg verloren haben! Aber wir wissen auch, daß dieser Ersatz -- bei den Lasten, die heute auf Deutschland warten -- nur einen sehr geringen Teil unserer Ansprüche beMedigen wird. Darum nehme jeder selbst sein Schicksal in die Hand und versuche, sich gemeinsam mit seinen Lansleut [..]

  • Folge 8 vom 1. August 1951, S. 5

    [..] Freunde und Bekannten in allen Gegenden Bayerns und darüber hinaus im ganzen Bundesgebiet wenden und sie bitten, nach einem Bauernhof Ausschau zu halten, wo pin nlter. arbeitsunfähiger Bauer oder dem Krieg nicht zurückkehrten. Sollte es durch diese Vermittlung zur Pacht oder zum Kauf kommen, erhält er die vom Gesetzgeber garantierte Vermittlungsgebühr, sofern es zur Genehmigung des Kredites kommt. Weder der Bauernverband, noch das Landratsamt sind die genehmigenden Stellen. B [..]

  • Folge 7 vom 1. Juli 1951, S. 2

    [..] erüstet sind. Ab und zu brummen auch Panzer über . Das Drau-Ufer südlich der Stadt ist über weite Strecken vermint, und die Feldstellungen am Nordufer der Drau, die noch aus dem Zweijen Weltkrieg stammen -- im März kämpften hier Ungarn, Bulgaren und Russen gegen die Deutschen --, wurden in nächtlicher Arbeit wieder instandgesetzt. Fünfkirchen ist jedoch eine Ausnahme. Nur Nagykanizsa teilt noch dies Schicksal. Alles andere Land südlich des Plattensees ist wiede [..]

  • Folge 7 vom 1. Juli 1951, S. 3

    [..] hleppte Personen denken. Aber nur ein geringer Teil dieser DPs sei wirklich verschleppt worden. Es gebe solche unter ihnen, die freiwillig mit den Deutschen mitgearbeitet haben und deswegen nach dein Krieg nicht in ihre Heimat zurückkehren könnten. Noch weniger aber könne jene Gruppe den verschleppten Personen zugerechnet werden, die erst nach dem Kriegsende auf der Flucht vor den Bolschewisten nach Deutschland gekommen seien und hier Schutz gesucht haben. Wir müssen mit Nach [..]

  • Folge 7 vom 1. Juli 1951, S. 4

    [..] Bereitschaft zur Auflösung der zwischenvölkischen Gemeinschaftsbande breitete sich aus. Das Zauberwort, in dem sich die Gerechtigkeit schlechthin zu verkörpern schien, hieß gegen Ende des ersten Weltkrieges: jedem Volk sein eigener Staat, was bei der nationalen Verzahnung Osteuropas undurchführbar ist. Der große Fehler Nordamerikas Auf diese Parole fiel Nordamerika bei seinem ersten Auftreten in Europa als weitpolitische Macht herein. Es urteilte dogmatisch, im Gefühl einer [..]

  • Folge 6 vom 1. Juni 1951, S. 3

    [..] e nur lin veralteten Kategorien zu denken und dem Geist eines wirklich freien Europas nicht gerecht au werden vermögen. A. R. Die zweite Heimat verlieren? Die Heimatvertriebenen im Hammelburger Bauernkrieg Hammelburg. -- Bis zur Stunde ist in Bonn und auf dem Petersberg die Entscheidung darüber noch nicht gefallen, ob Menschen ihre Felder und Häuser räumen müssen, um einer von der amerikanischen Besatzuogsmacht geforderten Vergrößerung des Manövergeländes Hammelburg in [..]