SbZ-Archiv - Stichwort »Luther«

Zur Suchanfrage wurden 632 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 2a vom 1. März 1966, S. 6

    [..] s ab. Es bereitete sich etwas vor im Leben der Völker! Ein neues Zeitalter wollte geboren werden. Es ist sozusagen selbstverständlich, daß die Siebenbürger Sachsen die Glaubenserneuerung durch Martin Luther annahmen. Jemand hat gesagt: ,,Wir wurden lutherisch, weil wir deutsch waren, und blieben deutsch, weil wir lutherisch geworden waren." Vom Glauben her und aus unserem Volkstum heraus empfanden unsere Vorfahren diese Glaubenserneuerung als eine Notwendigkeit. Der Kampf zwi [..]

  • Beilage LdH: Folge 145 vom November 1965, S. 1

    [..] , Gefühle usw. Daran ändert sich auch nichts, wenn wir konstatieren, daß wir im Laufe eines Tages oft nur für ganz kurze Zeit neben und mit einem Menschen Zusammen sind: in I n Siebenbürgen waren der Luther, der Honterus, dei Stephan Ludwig Roth, der Gustav Adolf und der Bischof Teutsch die berühmten Kirchenleute, Sie hatten (außer dem Vifchof) auch ihren Fest- und Feiertag in jedem Jahr- Aber den Vruß hat man nicht gekannt. Deshalb war auch am Vruß-Tag kein Gottesdienst, was [..]

  • Beilage LdH: Folge 143 vom September 1965, S. 4

    [..] s das Wunder des leidenschaftlichen Überschwangs, gleich einer göttlichen Befeuerung. Die christliche Liebe aber macht nicht blind, sondern sehend. I n dieser Stufe gilt, was Paulus ausgesprochen und Luther neu erkannt hat, daß das Gesetz nicht freimacht, sondern der Glaube. Glaube in diesem Ginne ist nicht Für-wahr-halten dessen, was ich nicht weiß, sondern Vertrauen auf das, was nicht in meiner Macht steht. Die Freiheit, die mir das Gesetz gewählt, erweist sich nun in doppe [..]

  • Folge 3 vom 15. März 1965, S. 4

    [..] uchen Werke aus unserem reichen Schrifttum vornahmen und gemeinsam lasen: etwa Rilke, Hölderlin (,,Der Tod des Empedokles") oder C.F.Meyer (,,Huttens letzte Tage" und Gedichte), aber auch einiges von Luther und Goethe sowie anderen mehr... Auf diese Weise wurde Priebisch auch sonst und über Kronstadt hinaus bekannt, und »o erging im Jahre der Ruf der Kirthengemeinde Zeiden an ihn, nach dem Rücktritt des langjährigen Pfarrers und Demanten D. Reichart ihr verwaistes Pfarra [..]

  • Beilage LdH: Folge 134 vom Dezember 1964, S. 2

    [..] ade das aber ist die dritte Art, wie Gott dem Menschen nahekommt, daß es einen Geist Gottes gibt, der das menschliche Herz lockt und zieht, bis daß er die Menschen zu Christus geführt hat. Darum sagt Luther: ,,Der Heilige Geist hat mich durch das Evangelium berufen, erleuchtet, geheiliget und bei ^esus Christus erhalten im rechten Glauben." Und der Apostel Paulus bekennt: ,,Er hat gemacht, daß von einem Blut aller Menschen Geschlechter auf dem ganzen Erdboden wohnen... , [..]

  • Folge 11 vom 15. November 1964, S. 1

    [..] ohr wird er nicht zerbrechen, und den glimmenden Docht wird er nicht auslöschen'." Vor unerhört schweren Lagen und Entscheidungen stehend hat der Theologe Müller der Auslegung des Apostelwortes durch Luther gedacht: ,,Seid Untertan aller menschlichen Ordnung um des Herrn willen." Und er sah es als Trost in schweren Zeiten an, daß die Kirche unter dem Kreuz nicht nur mit Idealen, sondern auch mit dem durch Wohlleben, Aufklärung und Entsittlichung innerlich zerrütteten Kirchenl [..]

  • Beilage Jugendbrief: Folge 56 vom November 1964, S. 2

    [..] Himmel (aufgefahren gen . ..). Wie ein Blitz kommt dieses Leben in die Zeit hinein und spaltet die Zeit (Zeitrechnung: vor und nach Christus!)In seinen Erklärungen zum Glaubensbekenntnis legt Martin Luther den zweiten Artikel dem bauerlichen Mann in den Mund, nicht dem Konfirmanden, nicht der Frau. Bekenntnis, Auslegung und Gebet sind Sache des Mannes. . . . vor allem Übel beuiahret. Wem gilt das? Nur dem mit seinem ganzen Wesen und Sein Bekennenden. Luther sagt: Ich bin da, [..]

  • Folge 10 vom 15. Oktober 1964, S. 5

    [..] deutschen Stämme symbolisieren und das Gedenken an die Thüringer immer wieder der Freien Welt vor Augen führen. Denn es darf der kulturelle Anteil Thüringens mit der Wartburg, mitWeimar und Jena, mit Luther, Goethe und Zeiss nicht vergessen werden. Wir alle seien aufgerufen, diesen durch Christentum und Humanismus geprägten Anteil Thüringens am kulturellen Gesamterbe Deutschlands zu bewahren. Nach anhaltendem stürmischen Beifall übergab nun Ministerpräsident Dr. Meyers die Pa [..]

  • Folge 7 vom 15. Juli 1964, S. 4

    [..] hrleisten. Diese tiefgreifenden Änderungen im Leben unseres Volkes, die im Reformationsbüchlein ihre Krönung fanden, haben sich als die tragenden Kräfte erwiesen bis auf den heutigen Tag. Martin Luther hat diese historische Leistung Honterii anerkannt, indem er alle, die ihn um Rat angingen, wie eine Reformation durchzuführen sei, auf Honterus in Siebenbürge« hinwies. Valentin Wagner, der begabte Helfer Honterii, bezeichnete Freiheit und Einheit als das schützende Gesetz [..]

  • Beilage LdH: Folge 127 vom Mai 1964, S. 3

    [..] s der Zusammenschluß, den wir in unserer Vorstellung vorweggenommen hatten. Es entstand das ,,Evangelische Kirchengesangbuch", das heute in allen deutschen Landeskirchen in Gebrauch ist, und die neue lutherische Gottesdienstordnung, die das beste Gut der Reformation wieder lebendig werden läßt und langsam an Stelle der verschiedenen Ordnungen der einzelnen Landeskirchen tritt. Kein theologisches Werk, kein anderes Buch wird so häufig und dringend von den Gemeinden in Siebenbü [..]