SbZ-Archiv - Stichwort »Wenn Du Noch Eine Mutter Hast«

Zur Suchanfrage wurden 850 Zeitungsseiten gefunden.

  • Beilage SdF: Folge 7 vom Juli 1957, S. 6

    [..] umschlossen. So wollen wir hier heute ein wenig ganz stille werden, in Gedanken heimgehen zu unseren Müttern im. fernen Siebenbürgerland, ihrer gedenken und sie grüßen... E. Parsch Die ,,Siebenbürgische Zeitung" kommt! Wenn ich vormittags mit dem Aufräumen fertig bin, für das Mittagessen alles besorgt habe, schalte ich eine Pause der Besinnung ein, bevor ich eine andere Tagesaufgabe beginne. Dann gehe ich noch einmal durch die Räume, plane, was wir da und dort noch brauchen [..]

  • Folge 6 vom 30. Juni 1957, S. 7

    [..] n aller Herrgottsfrühe heraus. Er strahlte ... ,,Ich gratuliere! Ihr Los ist herausgekommen! ... Davon werden wir ein Teilchen pfänden!" ,,Wovon, Benvenuto?" ,,Nun, vom Gewinn!" ; ,,Oje, ich habe ganz vergessen, Ihnen zu sagen, daß .. daß ... nun ich habe das Los der Tante geschenkt..." Benvenuto kommt auch heute noch zu mir. Ich glaube aber, er kommt nur, weil es ihm zur Gewohnheit geworden ist. Wir verstehen uns, wie schon gesagt, ausgezeichnet, "Ond er kennt sich in [..]

  • Beilage SdF: Folge 4 vom April 1957, S. 7

    [..] gendherbergen und drei kleinere Wanderstützpunkte. Trotz fortschreitender Motorisierung gerade auch der Jugendlichen, waren Prozent der jugendlichen Wanderer immer noch mit dem Fahrrad unterwegs. Wenn wir der Begründung dieser Vereinigung gedenken, fällt es uns schwer, eine Zeit heraufzubeschwören, die wir mit Schmerzen begraben haben. Sind doch die Jahre, in die der Bachchor hineingestellt war, angefüllt mit geschichtlichen Ereignissen, die uns und unser Leben vollkomm [..]

  • Folge 4 vom 15. April 1957, S. 8

    [..] simisten, das Lachen der wenigen, die sich von einem fortschreitenden und reichtümelnden Jahrhundert nicht täuschen ließen, die ihre Rätsel behielten, da alle Welträtsel nahe der Lösung zu sein scheinen. Das also ist Humor: wenn man trotzdem lacht! Wilhelm Buschs,,verprömmeltesHerz" zuckte am . April in Wiedensahl zum erstenmal auf. ,,Mein Vater war Kramen klein, kraus, rührig, mäßig und gewissenhaft; stets besorgt, nie zärt. lieh; zum Spaß geneigt, aber ernst gegen Du [..]

  • Folge 12 vom 15. Dezember 1956, S. 2

    [..] usgleich, Staatsbürgerschaft, Versorgungsfragen -- stand im Vordergrund unserer Bemühungen die Siedlungsfrage. Und ich glaube, daß sich gerade auf diesem Gebiete beachtliche Erfolge verzeichnen lassen. Wenn das kommende Jahr unsere Gemeinschaft vor weitere Aufgaben stellen wird, dann möchte ich darauf hinweisen, daß neben der Fortführung der begonnenen Gemeinschaftssiedlungen das Problem der aus Österreich zuziehenden Landsleute uns besonders beschäftigen muß, um auch hierfür [..]

  • Folge 12 vom 15. Dezember 1956, S. 3

    [..] er diffizilen Arbeit. Ich frage nicht, für wen. Ich kenne die Antwort: ,,Ach, das brauchst du nicht zu wissen, das geht dich.nichts an!" Dabei ist es noch nicht das Geheimnis der Geheimnisse: etwas für mich. Das kommt erst daran, wenn ich längst zu Bett bin. Kann sein, daß ich nach Stunden erwache und im Wohnzimmer noch im' mer Licht ist. ,,Das geht nicht anders, Mann, du hast keine Ahnung, was noch alles zu tun ist! Große Wäsche muß ich vorher noch einmal haben. Fensterputze [..]

  • Beilage SdF: Folge 7 vom Juli 1956, S. 6

    [..] uns. So ergaben sich eine ganze Menge guter Vorschläge für die Kinder und natürlich auch für uns Eltern, die wir in der Folge mit großer Begeisterung in.die Tat umsetzten. Kinder werden unduldsam und launisch, wenn sie nicht beschäftigt sind. Not macht erfinderisch: An den wenigen Stunden suchten wir allerlei Arbeitsmaterial, Tannenzapfen, Eicheln, dünne, gerade Ahqrnzweiglein und andere brauchbare Ästchen, Tannenbart und Vogelbeeren, Moos und schöne Steinchen. -- Von daheim [..]

  • Beilage SdF: Folge 6 vom Juni 1956, S. 4

    [..] ung gemäß die ideale Rückenverlängerung eines einjährigen Kindes Schon die Bekanntschaft der flachen Hand gemacht haben muß, griff ich mir an den Kopf und frag mich: Wo leben wir? Dann sagst Du wörtlich: ,,Wenn das Kind zum erstenmal einen Sessel an das Fenster zieht, hinaufklettert und allein hinaussehen will, muß es mehrere Klapse bekommen. Tut es dasselbe noch einmal, dann muß man es so haue%, daß es dieses ein drittes Mal gewiß nicht tut." -- Was mich aber geradezu erschü [..]

  • Folge 6 vom 26. Juni 1956, S. 10

    [..] gangen sind, sagt Leo, stehenbleibend: ,,Sie können mir jetzt die zweitausend Lei geben. Später wird keine Zeit dazu sein. -- Ah, ich sehe, Sie zögern, Sie glauben, ich will Sie betrügen? Schön. Dann geben Sie mir das Geld im Auto. Wenn wir über die Grenze sind. Einverstanden?" ,,Ja." Leo spuckt durch die Zähne. Er schaut Ott mit einem merkwürdigen Blick an. ,,Im Auto", sagt er langsam. ,,Bevor wir drüben aussteigen." IX. Kapitel An den Stamm eines Alleebaumes gelehnt, der ge [..]

  • Folge 5 vom 30. Mai 1956, S. 2

    [..] Seite SIEBENBÜRGISCHE ZEITUNG Nr. / . Mai Tausende getrennter Familien warten Dr. Heinrich Zillich: ,,Wir fordern die Bundesregierung auf, unverzüglich zu handeln" Allemal, wenn ich bei unserem pflingstlichen Heimattag in Dinkelsbühl .ans Rednerpult trete, drängt es mich, zuerst dieser Stadt zu danken, die uns Jahr um Jahr mit unveränderter Herzlichkeit aufnimmt. Ich finde dabei nur schwer neue Worte, die ich nicht schon früher ausgesprochen hätte, aber mag ich mic [..]