SbZ-Archiv - Stichwort »Wir Sind Daheim«

Zur Suchanfrage wurden 945 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 3 vom 25. März 1956, S. 5

    [..] . Wie damals, als sie meiner guten Mutter Den Grabeshügel formten, still und stumm. ,,Und unterwegs?" fragst du mich, Herr, ich hör' es, ,,Und unterwegs, was tatest du mein Kind?" ,,Ach, unterwegs bin, Herr, ich Mensch gewesen. Voll Streben. Irren, wie die Men'-hen sind." Deutschland, Pfarrer der stattlichen Gemeinde Streitfort. Andreas Franz war dann unter Aufgabe seines Pfarramtes in die Politik gegangen und hatte während des Krieges in der Volksgruppenführung eine maßgebli [..]

  • Beilage SdF: Folge 2 vom Februar 1956, S. 5

    [..] DIE SEITE DER FRAU Viele Kilometer erspart Manche Hausfrau könnte sich das Leben leichter machen Es stimmt schon, wir -alle wollen Frauen von heute sein. In der Theorie sind wir es wohl Aber wie sieht es in der Praxis aus? Man nimmt sich so manches vor, aber dann ist in uns so eine Art Beharrungsvermögen, das uns hindert. Manchmal ist es auch eine gewisse geistige und körperliche Bequemlichkeit, so daß es immer einer Anstrengung bedarf, bevor wir uns zu eiwas entsc [..]

  • Folge 1 vom 25. Januar 1956, S. 3

    [..] geschildert werden -- eine andere Darstellung wäre ja auch nicht möglich. Und in den meisten dieser Briefe ermuntern die Heimgekehrten ihre Bekannten und Verwandten in Deutschland und Österreich, ihrem Beispiel zu folgen und sich ebenfalls repatriieren zu lassen. Auch diese Briefe sind ein wichtiges Element der von den Kommunisten entfalteten Propaganda. Sie wirken, besonders dann, wenn der Briefschreiber seinen Bekannten in Deutschland verabredungsgemäß ,,die Wahrheit" beric [..]

  • Folge 1 vom 25. Januar 1956, S. 8

    [..] Ewige Licht vor dem mit reichem Schnitzwerk und einer Flut von Ikonen bedeckten Altar ist die einzige Beleuchtung. Ott glaubt sich in einer Gruft, in der langhaarige, bärtige Tote vergangener Jahrhunderte zu gespenstischem Tun versammelt sind. Die Stimmen heben und senken sich dumpf, und nur wenn Samoilas Gesang anhebt, ist es, als entzünde sich ein Licht in der Düsternis schauriger Katakomben. An einer bestimmten Stelle der Andachtshandlung erscheint dann der Staretz. Er tr [..]

  • Folge 12 vom 16. Dezember 1955, S. 5

    [..] und ausgebaut hat. Was hier geschaffen wurde, schließt an die sozialen Errungenschaften unserer Volksgruppe, wie wir sie alle aus unserer geliebten Heimat kennen, an. Vieles wurde getan, doch viele Aufgaben sind noch ungelöst. Durch die Mitgliedschaft im Hilfsverein trägt jeder dazu bei, unser Heim noch schöner und noch größer zu entwickeln. Die Jahre sind dahingegangen und das Heimweh hat sein« Heftigkeit verloren; aber wenn es Weihnachten wird, bricht es in jedem von uns m [..]

  • Beilage LdH: Folge 23 vom September 1955, S. 6

    [..] ube ganz wenige. An dem Tempel Gottes zu bauen, lohnt sich nicht. Diese Frage ist aber an uns Siebenbürger Sachsen als Gesamtheit gerichtet, nicht nur an uns, die wir hier in Deutschland oder Österreich sind. Vielleicht müssen wir sie überhaupt so verstehen, um sie richtig zu begreifen. Darum -- wenn heute die Stunde wäre, wo man uns sagt: Geht nach Hause dorthin, woher eure Väter gekommen sind, gilt das für alle Siebenbürger Sachsen hier und daheim. , , Jahre spielen [..]

  • Folge 2 vom 25. Februar 1953, S. 8

    [..] Josseck, Graz, . Von befreundeter muselmanischer Seite erreicht uns die Bitte um Auskunft oder die Anschriften folgender Personen: Professor Rudi Troy, ehem. Professor am Gymnasium von Esseg; Luky Retz, dessen Vater Kaufmann in Pantschevo oder Weißkirchen war; Herr Purster, der bei der SS in Sarajevo diente (der Vorname, Heimatort usw. sind nicht bekannt); das Ehepaar Karl und Anna Rattinger, die in Alipaschin Most bei Sarajevo gelebt haben; Anni Bisill, ge [..]

  • Folge 1 vom 17. Januar 1953, S. 3

    [..] Kr-. I . aau*r & SI E B E N B Ü R « I S C H E ZEITUNG bauen auf Überall in Westdeutschland sind Flüchtlinge und Vertriebene dabei, sich neue Heimstätten zu schaffen. In Hinrichsegen bei Bad Aibling (Bild oben) bildete sich um die dortige Tuchfabrik eine Siedlung, in der viele Südostdeutsche Wohnung und kleine Landwirtschaft fanden. -- Rechts: Die Wohnsiedlung in der (München), in der Flüchtlingsfamilien Unterkunft finden werden. An den Rand [..]

  • Folge 1 vom 17. Januar 1953, S. 4

    [..] chland den in Österreich in Not befindlichen beistehen. Die Beziehungen zwischen uns und den Landsieuten dort drüben wurden .auch sonst wesentlich ausgebaut. Der von uns gegründete Hilfsverein ,,Stephan Ludwig Roth" eröffnet demnächst ein Siebenbürger Heim in Bayern für etwa fünfzig Insassen. Andere soziale Vorhaben sind ins Auge gefaßt. Die Lebensverhältnisse der Siebenbürger in der Bundesrepublik besserten sich einigermaßen. Es gelang dies vorwiegend dank eigener Tüchtigkei [..]

  • Folge 1 vom 17. Januar 1953, S. 6

    [..] freudige Nachricht erlöste mich aus der verzweifelten Situation. Ich betrachtete meine Errettung als ein kaum faßbares Wunder. Aber wenn ich an meine armen Leidensgenossen denke, die dort in der Steppe zurückblieben, bricht mir fast das Herz. EINLÄDUNG zum am Samstag, . Januar, Uhr, in Karlsfeld, BMW-Festhalle. Zu erreichen ab München-Hauptbahnh., Richtung Dachau: ., ., ., ., ., . oder Autobus München*--Pasing (Sonntagsrückfahrkarte lösen). Alle [..]