SbZ-Archiv - Stichwort »Wir Sind Daheim«

Zur Suchanfrage wurden 945 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 12 vom 17. Dezember 1952, S. 2

    [..] Seit« SIBBBNBÜHCHSCHE EBITUIfa trauen? Hoffnung und Trost -- wie flach, wie leer sind diese Worte geworden! Trotzdem! Das Leben geht weiter, dieWelt geht weiter, alles fließt -- wohin? Wer weiß es. Wenn man sicher wäre, daß uns nur noch Schlechtes erwartet, müßte man Selbstmord begehen. In dieser Überspitzung wird sichtbar, daß wir im Grunde alle dennoch Hoffnung haben, denn wir leben weiter! Unser Leben ist in seinen Freuden eingeengt worden, nicht aber in seinem Sinn. Sei [..]

  • Folge 11 vom 1. November 1952, S. 2

    [..] enenverbänden und den kirchlichen Wohlfahrtsorganisationen, die im Zusammenhang mit ihrem Suchdienst teilweise bereits unmittelbar nach Kriegsende Material gesammelt und Heimatkarteien angelegt haben. Grundsätzlich sind Heimatauskunftstellen am Sitz des Landesausgleichsamtes einzurichten. Nach § des Feststellunggesetzes haben die Heimatauskunftstellen die Aufgabe, auf Anforderung der Feststellungsbehörden die Anträge der Vertriebenen auf Schadenfeststellung zu begutachten, [..]

  • Folge 10 vom 1. Oktober 1952, S. 4

    [..] uns innig, daß die Donauschwafoen, soweit sie 'zu Rumänien und SüdsHawien, fielen, einen 'kulturellen Aufstieg von hinreißendem Schwung endlich erlaben durften. Mag es uns damals wohl ergangen sein, wofür wir dankbar sind, so traf uns doch das gemeinsame ostdeutsche Schicksal, dem dann nach einem Urgesetz des europäischen Gefüges der Schrecken für alle anderen Ostvölker nachfolgen mußte und nachgefolgt ist'. Aus langer Erfahrung im Kampf gegen den Chauvinismus, wobei wir [..]

  • Folge 10 vom 1. Oktober 1952, S. 6

    [..] es ihre Verantwortung füreinander wieder lebendig macht --Nachbarschaft bedeutet Helfen -und das überall seine Berechtigung hat, wo es zu Einigung führt und das gesamtkirchliche Leben fördert. Es soll ja nichts ,,aufgezogen" werden, aber wo Kraft und Leben sind, sollen sie die rechte Form finden. Zusammen mit den Nachbarschaftsvätern der mittelfränkischen Nachbarschaften konnten alle Fragen des nachbarlichen Lebens besprochen werden. Das Erlebnis der Gemeinschaft dieses K [..]

  • Folge 9 vom 15. September 1952, S. 1

    [..] ie adelte uns freilich auch durch einen geschichtlichen Auftrag am Saume des Abendlandes. Die damit verbundene Würde unserer Lebenswelt liebten wir, wie Männer das Große lieben, wenn, sie keine Schwächlinge sind. Als wir Siebenbürger Sachsen im Vorjahr zu Tausenden in D i n k e l s b ü h l zusammentraten, war man oft versucht, sich die Augen zu reiben und zu fragen, ob wir unser Fest wirklich in Franken feierten und nicht an der Kockel oder am Alt. Aus uns selbst trat damals [..]

  • Folge 9 vom 15. September 1952, S. 2

    [..] sondern muß die Möglichkeit haben, sich diese so zu gestalten, wie es ihr Inneres verlangt und wie es für das Volksganze notwendig ist! Das europäische Bauerntum steht zwischen dem Farmertum des Westens und dem Kolchos des Ostens. Beide Systeme der Landnutzung sind ausschließlich vom wirtschaftlichen Prinzip her bestimmt. Bauerntum in unserem Sinne ist aber mehr, weil es den gesamten Lebenskreis des Menschen in der Landwirtschaft umfaßt. Wir bekennen uns zu diesem' Bauerntum [..]

  • Folge 6 vom 1. Juni 1952, S. 3

    [..] ft, so entstand sie als Huldigung an den D e u t schen Kaiser Franz. Sie ist ein Bekenntnis zum höchsten Vertreter des deutschen Volkes und damit a l l e n Deutschen zugedacht. Separatistische Urheberrechte, Jahre zu spät angemeldet, sind da nicht am Platze, um ein freies deutsches Wort zu äußern, ganz abgesehen davon, daß sich Haydn damals Wien nur als Hauptstadt des Deutschen Reiches vorstellen konnte. · Die ,,Furche" spricht von der ,,österreichischen Seele", die [..]

  • Folge 1 vom 20. Januar 1952, S. 4

    [..] terus-Sehule" in K r o n s t a d t trafen sich zwischen Weihnachten und Neujahr für mehrere Tage in München zu einem kameradschaftlichen und geselligen Beisammensein. Insgesamt waren, acht ehemalige Schulkameraden erschienen. Von den einst Abiturienten sind fünf gefallen, zwei leben in Rumänien, fünfzehn in Westdeutschland und Österreich und einer in Haiti. Vier sind verheiratet. Die in Westdeutschland lebenden Angehörigen dieses Jahrganges haben ihr Studium zum überwiegen [..]

  • Folge 6 vom 1. Juni 1951, S. 4

    [..] s gehören nach § , Abs. d) auch die, die bei einer staatlichen oder kommunalen Dienststelle eines fremden Staates standen, wegen ihrer deutschen Volkszugehörigkeit vertrieben und als Vertriebene anerkannt worden sind. Die Stellung unserer Landsleute, die in Rumänien in staatlichen oder kommunalem Dienst standen, ist demnach eindeutig geregelt. Unklarheit besteht hinsichtlich der ehemaligen Angestellten unserer Landeskirche. In der Anlage A zu § Abs. , wird die Landeskir [..]

  • Folge 3 vom 1. März 1951, S. 5

    [..] at der Stadt eine eigene Schule, die als ,,Deutsche Vorstadtschule" bis zum Jahre . bestand. Andere Hanauer Familien fanden in den benachbarten sächsischen Gemeinden Petersdorf und DeutschPien eine neue Heimat; einzelne von ihnen sind auch bis in die Nähe von Hermannstadt gelangt und haben sich rasch unter den einheimischen Sachsen verloren. ,,Alli D i t s c h i s o l l e l a b e " So sind Badener ins ferne Siebenbürgen gekommen. Es wird ihnen nicht immer leicht gewesen s [..]