SbZ-Archiv - Stichwort »Als Gott Sah, Dass Der Weg«

Zur Suchanfrage wurden 6029 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 6 vom 1. Juni 1952, S. 4

    [..] ist des neuen Lebens erneue, Unserem Glauben nicht mehr drohend mit feindlichem Sinn, Und wie eine Kirche die sieben Burgen umschließe. Ein gemeinsam Gesetz schätzend die Treuen erfreul Denn das Gesetz ist das Gottesgeschenk, das der Erde sterblichen Söhnen herab liebend der Himmel gereicht. C h r i s t i a n S c h e s a u s , Mediasch, , schließt sein in Leipzig veröffentlichtes ,,Bild des guten Hirten" mit dem Gebetswort: Christus, o Herr, du bist der Deinen getreuester [..]

  • Folge 5 vom 15. Mai 1952, S. 3

    [..] egreifen, wollte man vergessen, daß unsere Volfeskirche ihn beseelte. Unser Gemeinschaftsleben, ob sozial, politisch, kulturell! oder gesellschaftlich, war stets mit der Kirche verknüpft, die uns einst lehrte, daß Recht und Freiheit als Gottesgabe empfunden werden müßten." Die Landsmannschaft müsse, erklärte Zillich weiter, dem natürlichen und siebenbürgischen. Wesen gemäß innerlich und äußerlich handeln. ,,Mehr als bisher wollen wir darauf sehen, Proletarisierung und Zermürb [..]

  • Folge 5 vom 15. Mai 1952, S. 4

    [..] uns besonders wichtig und trostreich: Betet stets in allem Anliegen mit Bitten und Flehen im Geist! Im Gebet sollen wir zu dem sprechen, mit dem wir allein echte, nie abreißende, traue Gemeinschaft haben können, z;i Gott. Er hat unsere Herzen erkannt, deines und. meines. Ihm allein sollen wir alles anvertrauen. Vor keinem lebenden Menschen, auch nicht vor dem, den wir am meisten lieben, können wir uns so restlos preisgeben wie vor Gott. · Doch mit dieser Zwiesprache mit Gott [..]

  • Folge 5 vom 15. Mai 1952, S. 5

    [..] der-Predigt des Stadtpfarrers zu lauschen und die vertrauten Lieder im Kreis der Glaubens- und Volksgenossen an heimatlicher, heiliger Stätte zu singen, von -allen geachtet, fest in sich gegründet --, das wäre für Dr. Beer wohl Traum und Erfüllung eines arbeitsreichen, in Lust und Leid gesegneten Lebens gewesen. Gott hat es ihm nicht foeschieden. Möge er ihm die Erde leicht sein lassen! Kart Kurt K l e i n Tcfenlaiel Pfarrer Hans Brantsch Am Sonntag, . März , verschied [..]

  • Folge 5 vom 15. Mai 1952, S. 7

    [..] grüble meinem Leben nach. Ich zähle, wäge Wunsch und Tat, Verdientes Glück, verdiente Schmach. Gewitter, die in meiner Brust So manches Jahr so wüst gehaust Wie Bruderhaß und Bruderkrieg, Daß einem Christenmenscheii graust -Sie sind davon, Gott Lob und Preis! Verstummt der Lärm, die Schlacht ist aus. Verstummt so mancher stolze Mund. Der letzte Kämpfer tand nach Haus. Ein Sternlein blinzt, verschlafen ruckt Der alten Turmuhr Schlag heran. Was sinnst du noch? So schlafe doch - [..]

  • Folge 5 vom 15. Mai 1952, S. 8

    [..] em Zweiten die Not, dem Dritten das Brqt!" Und wo immer man ihm Gelegenheit gibt, zuzupakken, zu ackern, zu säen und zu ernten, wird er zur Stelle sein, stets in dem festen Bewußtsein, als Teil des Ganzen seinen Platz auszufüllen und stets im festen Vertrauen auf Gott, der seiner Arbeit den Segen nicht versagen wird. Wir veröffentlichen im folgenden Namen von elternlosen K i n d e r n aus den deutschen Siedlungsgebieten Südosteuropas, die von ihren Eltern oder Angehörigen ges [..]

  • Folge 3 vom 15. März 1952, S. 1

    [..] jener grauen Welt und erlitten die Anfänge der Menschenmißachtung schon im letzten Jahrhundert durch die chauvinistische Verkrampfung der Ostvölker. Einst lehnten es die Balten ab, lettische Schulen, einzudeutschen, weil es wider Gott sei, jemand die Muttersprache zu rauben. Diese Gesinnung durchwaltet die ganze ostdeutsche Geschichte, besonders die österreichische. Für die Vertreter der nationalstaatlichen Idee aber war das Gegenteil ruhmvoll und seelischer Menschenraub, JP [..]

  • Folge 3 vom 15. März 1952, S. 2

    [..] Schuld nicht abgegolten werden. Die Vertriebenen verlangen eine g e i s t i g e W a n d l u n g von u n s a l l e n ! Deutsch und abendländisch ist das Kennzeichen dieser Menschen, Deutsch sind sie von Gott, abendländisch,, weil sie dort, wo sie einst zu bestimmen hatten, von geringsten Ausnahmen abgesehen, im Laufe von zehn Jahrhunderten fremden Völkern nützten, sie ohne Selbsterniedrigung achteten und ihrer Entwicklung mit solcher Hingabe dienten, daß jener tausend Kilomet [..]

  • Folge 3 vom 15. März 1952, S. 4

    [..] umb will ich mich massen, will all weit lassen stan, mein eigen willen hassen, wol durch die enge straßen, der auf die heiden ausgan. Wilfcu das blümlein brechen, auf die neiden mustu ausgan, zu dieser Welt sollst sprechen, ade ich far davon, gesegne dich Gott senft leben, hab Urlaub fleisch und blut, ich will mich Gott ergeben, wider mein willen streben, und was euch dünket gut. Quartiere für Verbandstag Aufruf an unsere Mitglieder in München und Umgebung Für die Delegierten [..]

  • Folge 2 vom 20. Februar 1952, S. 5

    [..] · · f ._. . . . . . ' 'Die alten 'Dörfkanioren von DAS UNVERQÄNQLICHE Was man sich an den abendlichen Weintischen von den spindeldürren Dorfkantoren erzählt, ist wahr. Auch daß ihre irdischen Güter wenig Glanz hatten, bei Gott! Es hat seine Richtigkeit, denn ihr Gehalt bezogen sie auf vielfältige Weise: einige Gulden auf die flache Hand, einige Sack Korn und etliche Hühner, vielleicht noch ein Paar Stiefel zu Weihnachten. Dafür war ihr Dienst kein Kinderspiel, obwohl sie mit [..]