SbZ-Archiv - Stichwort »Als Gott Sah, Dass Der Weg«

Zur Suchanfrage wurden 6029 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 10 vom 1. Oktober 1951, S. 6

    [..] Bachhaider?" ,,Ich dinken schu, Herr Schankebank." ,,Terf ich Sa deno ein äst bidden Herr Bachhalder?" . ,,Aber giärn Herr Schankebank, mät wat kann ich Ann gefallich sei?" ,,Na,*'deno raichnen Sa mir emoi aus Herr Bachhaider, wavil Fifz sei an diär Schässel?" Der neue Adam Albert! besaß hinter seinem Haus einen großen Garten und nahm darin oft, seiner Zeit vorauseilend, totale Sonnenbäder. Eine Freundin seiner Frau schickte dieser einmal durch ihr rumänisches Dienstmädchen e [..]

  • Folge 8 vom 1. August 1951, S. 4

    [..] n festgehalten -- das war zu Ostern In Stuttgart sangen wir zuletzt im vergangenen Sommer beim Gartenfest auf dem KUlesberg. Jedes Auftreten war ein schöner Erfolg --' nicht zuletzt auch wegen unserer schönen Trachten. Auch · die Landeshauptstadt München hat uns wiederholt eingeladen, jeitzt eben für d«n. .. September dieses Jahres. In Ansbach, auf dem Staffelberg anläßlich das bayerischen Landjugendtreffens, in Nürnberg bei der ,,Grünen Woche" "in Schlllingsfürst und [..]

  • Folge 7 vom 1. Juli 1951, S. 1

    [..] r Toten. Hüter des Erdteils, wir waren es lange. Irrung, Schuld und Hoffart der Großen und schließlich die Federzüge von Potsdam zerschlugen die Früchte eines Jahrtausends. Kein Menschengericht vermag es zu sühnen. Wir klagen nicht an. Die schrecklichsten Taten richtet nur Gott. Und sein sei die Rache an jenen, die uns vertrieben und das Abendland dadurch tödlich zerrissen, so daß seither auf Erden niemand ruhig zu schlafen gewährt ist. Doch wir, die Europa verriet, sind best [..]

  • Folge 7 vom 1. Juli 1951, S. 4

    [..] gung oder moralischer Anmaßung. Dem Erniedrigten verbleibt, wenn er nicht stirbt, nur das Abwarten, ob und wo sich endlich die Besinnung zeige, wo der abendländische Geist, der die Menschenwürde und Gottes Ordnung auf Erden sucht, endlich wieder empordringt. Kein Zweifel, daß sich die Besinnung bei den Erniedrigten am raschesten vollzieht; kein Zweifel, daß die Völker Europas, die sich frei nennen, heute der Einsicht zugänglichem sind als vor kurzem und auch dort jeder Denken [..]

  • Folge 7 vom 1. Juli 1951, S. 5

    [..] egen die Auswanderung ·wenden und unser heiliges Recht auf die Rückkehr in die Heimat bekräftigen. Dem Erlebnis von Dinkelsbühl gab Herwig P a n c r a t z durch Vortrag seines Gedichtes ,,Der Gottesdienst" (aus der Reihe ,,Der Tag zuhaus") von Vers zu Vers sich steigernden Ausdruck. Wie während des Gottesdienstes in der Paulus-Kirche zu Dinkelsbühl, als das gewaltige ,,Großer Gott wir loben Dich" alles übertönte, was uns kleingläubig machen will, fühlten wir uns wieder erhobe [..]

  • Folge 6 vom 1. Juni 1951, S. 3

    [..] dere deutsche Volksgruppe geprüften Volksgenossen und gegen die' Konstruiesnung einer Kollektivschuld, die. festzustellen Herr Kuby kaum der berufene Mann sein dürfte. Wenn wir Jugoslawiendeutsche auf Rache und Vergeltung verzichten und uns zu den Grundsätzen der Charta der Vertriebenen bekennen, so verzichten wir nicht auf die uns von Gott gegebenen Menschenrechte und nicht auf die uns geraubte Heimat. Auch lassen wir uns nicht das Bewußtsein unserer Unschuldigkeit an den un [..]

  • Folge 5 vom 1. Mai 1951, S. 1

    [..] imat denken, auch wenn wir an die Frage einer Auswanderung herantreten. Wenn wir die Auswanderung nach Übersee vortreiben, geben wir die Heimat restlos auf. Damit lassen wir auch unsere Landsleute im Stich. Wir verraten dadurch einen Mangel an Demut Gott gegenüber und erklären, daß wir jeden Glauben an unsere Zukunft verloren haben. [..]

  • Folge 5 vom 1. Mai 1951, S. 2

    [..] Herz verlangend heim: Vaterhaus und Kirche -Hochgebirg und weiter Plan -Alte Eltern, Kinder jung, Liebe Frau und braver Mann. Manchem leben sie dm Osten, In der süßen Heimat fern Doch auch dort steht über ihnen Gottes Stern! Trunuß Die Ausführungen Dr. Folberths Dr. Otto F o l b e r t h schilderte die Lage unserer Brüder in Österreich. Zunächst sprach er von ihrer Zahl und ihrer Verteilung. Im Hinblick auf ihre Gesamtzahl körine vermerkt werden, daß jeder . Einwohner Österr [..]

  • Folge 5 vom 1. Mai 1951, S. 7

    [..] r dieser Frau, Roland T h e i s s , der in der Jugendbewegung der Deutschen Rumäniens eine Rolle spielte und der Obmann der Taufkirchner Landsmannschaft der Buchenländer war, vor Anna T h e i s s und Anna K o t t m a n n , diesen letzten Opfern des von Gott geschlagenen Heeres der Vertriebenen. Hermann Schlandt CSUt Wbmb mit · Stetmefd) München. Der dritte ,,Gesellige Abend", den der ireisverband München Stadt und Land kürzlich iir unsere Landsleute und ihre Freunde im Cafe u [..]

  • Folge 4 vom 1. April 1951, S. 2

    [..] erschooft: Stellt euch in allem um! Schreibt Heimat und Vergangenheit ab, sonst findet ihr in die neuen Aufgaben nicht hinein! Was vergangen ist. ist vorbei, ein für allemal vorbei. "Wir denken da anders. Ungläubig ist, wer Gott nicht schauen kann, aber auch jenen scheint es uns an der tiefsten Frömmigkeit zu fehlen, die da meinen, ihn zu genau sehen zu können und, da sie ihm in die Karten geschaut haben, glauben verkünden zu dürfen, daß Gott das letzte Wort über dns ganze d [..]