SbZ-Archiv - Stichwort »Boden«

Zur Suchanfrage wurden 1717 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 6 vom 1. Juni 1952, S. 1

    [..] ander befehden sich, sondern auch innerhalb einer Nationalgruppe gibt es verschiedene Strömungen. Sollte der Plan Zwischeneuropa, der besonders von den Polen und den Tschechen vorangetrieben wind, an Boden gewinnen, iso würde ein neues Element der Unruhe in die Exilpolitik hineingetragen werden. Es scheint, als täuschten sich die Exilgruppen, die wieder zum Zustand von zurück wollen, über die Bereitwilligkeit-jener Männer, die heute Weltpolitik machen, ihrem Plan zuzusti [..]

  • Folge 5 vom 15. Mai 1952, S. 1

    [..] liegend, daß man in Volksdeutschen Kreisen aus dieser Lehre die entsprechende Folgerung zog, als man in täglich zunehmendem Maße die Kreditbedürftigkeit der Flüchtlinge wahrnehmen mußte. Um Grund und Boden zu pachten oder käuflich zu erwerben, um einen Betrieb als Gewerbetreibender zu errichten, um bestehenden Wirtschaften oder Betrieben die Einrichtung oder die Produktivität zu gewährleisten, war Geld erforderlich. Die angespannte Lage auf dem österreichischen Kapitalmarkt i [..]

  • Folge 5 vom 15. Mai 1952, S. 2

    [..] ine' g, neuen Hausrat, Bekleidung anzuschaffen. Die Berufsausübung z. B. für Haadyi'-arker ist mangels Gewerbefreiheit zumeist an die Genehmigung der Konkurrenten gebunden. Wie aber soll der Bauer zu Boden, der Handwerker zu Werkzeug kommen, wenn ihm jede Förderung, jeder Kredit und jede Erleichterung der ersten Schritte fehlt? Die alteingesessene Bevölkerung verfügt zumeist von früher her immerhin über Wohnungen, die unter Mieterschutz stehen; sie besitzt aus besseren Zeiten [..]

  • Folge 5 vom 15. Mai 1952, S. 3

    [..] Eigentum zu gelangen. Es ist kaum zu glauben, daß es in der Absicht unserer Regierungsstellen gelegen ist, die Demokratie^ westlicher Prägung so zu interpretieren, daß an Stelle des mft dem Grund und Boden verwachsenen Menschen der bodenloss Proletarier gefördert werden soll. Auf solche' Weise wird die sozialpolitische Frage niemals zu lösen sein. Die Vermassung lebenslänglicher Mieter in Zinskaserneh riecht nach Kollektivierung, wie wir sie vom Osten her kennen; nur tritt hi [..]

  • Folge 5 vom 15. Mai 1952, S. 5

    [..] uses, des schönen ehemaligen Broser'schen Eckhauses Holzgasise-iMarktplatz, war ein äußeres Zeichen des guten Geschäftsganges. Der sächsische Bauer, der . sächsische Gewerbetreibende bekamen wiederum Boden unter die Füße, der sich Schritt für Schritt festigte. Denn Dr. Beer beriet aus seiner Kenntnis der allgemeinen Wirtschaftslage heraus seine Kundschaft 'aufs Beste und vermochte dem Geld seiner Bank ungeahnte Anlage- und Wirkungsmöglichkeiten zu schaffen. Er nahm vor allem [..]

  • Folge 4 vom 15. April 1952, S. 5

    [..] i, ob das Christentum als ursprünglicher Anlaß zu gelten habe, oder bis in die graue Vorzeit . des Heidentums zurückgegangen werden müsse, um eine Erklärung zu finden. Die Völker selbst, zumal jene r bodenständige Schicht, für die .Brauchtum einf nicht wegzudenkender Bestandteil ihrer kulturellen Äußerungen bedeutete, wußten es meist, gar nicht, daß der eine Brauch von den Gelahrten als heidnisch oder christlich, der andere als deutsch, slawisch, ungarisch oder romanisch kata [..]

  • Folge 3 vom 15. März 1952, S. 1

    [..] as Naturrecht für Einzelpersonen als unantastbar gelte. Wie ein Mensch ist auch ein Volk von Gott geschaffen und hat ein Urrecht auf ein als heilig zu achtendes E i g e n l e b e n , das sich auf den Boden der Heimat gründet. Jede Beeinträchtigung, die vom Staate oder von wem immer gegen den Bestand eines Volkes oder Volkssplitters versucht wird, Sitte, Kultur und Sprache angreift, die Befugnis zur Selbstvertretung bestreitet oder die Heimat raubt, muß dem Mord g l e i c h g [..]

  • Folge 3 vom 15. März 1952, S. 5

    [..] " ,,Ja, ja; der ist ihnen ganz schön entwischt. Als sie ihm das Dynamit nahmen und ihn binden wollten, gab er einem der Polizisten einen Stoß, einen anderen warf er mit einem Fußtritt in den Magen zu Boden, zog dann einen Dolch und einen Revolver heraus, bedrohte sie damit und verschwand. Man glaubt, daß er sich in dem Peleschwalde verborgen halte. Es wurden die strengsten Maßregeln getroffen, um seiner habhaft zu werden. Du kannst dir ja die Gefahr vorstellen." ,,Gut", meine [..]

  • Folge 1 vom 20. Januar 1952, S. 1

    [..] beitet haben. Der überwiegende Teil der deutschen Vertriebenen und Flüchtenden hatte sich in die Länder Deutschlands ergossen, die die westlichen Alliierten, besetzt hatten. Im zerschlagenen, am Boden liegenden Deutschland bestimmten und herrschten damals ausschließlich die Besatzungsmächte, und wenn man großzügig annimmt, daß sie mit den Problemen der ostwärts von Oder und Neisse und aus dem Sudetenland einströmenden Heimatvertriebenen noch einigermaßen vertraut waren, [..]

  • Folge 1 vom 20. Januar 1952, S. 3

    [..] gen des Waffenstillstandsvertrages vom . September ab. Diese verpflichteten Rumänien u. a. zur Wiedergutmachung sämtlicher Schäden, die durch seine Truppen während des Krieges auf sowjetischem Boden verursacht worden waren. Als die Sowjets im Spätherbst von Rumänien auf Grund des Vertrages Arbeitskräfte forderten, waren sich die ans Ruder gelangten rumänischen Politiker darin einig, ihnen zunächst das menschliche Freiwild jener Zeit: die deutschsprachige Bevölkeru [..]