SbZ-Archiv - Stichwort »Boden«

Zur Suchanfrage wurden 1717 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 5 vom 15. November 1950, S. 5

    [..] nicht ab und das Wissen um die Begebenheiten in der alten Heimat. Die Friedensglocke läutete ihn ein ,,Ich hatte unten einen schönen Hof", erinnert sich Michael Hoos wehmütig. ,, Hektar prächtigen Boden und einen Weingarten. Aus Briefen weiß ich, daß Haus und Hof, Garten und Äcker verwahrlosen und verwildern." Heimathartei und Lastenausgleidi München. Die Arbeiten der Bundestagsausschüsse an dem Schadensfeststellungsgesetz über die Vermögenswerte der Heimatvertriebenen ste [..]

  • Folge 5 vom 15. November 1950, S. 6

    [..] den Landsmannschaften haben inzwischen zahlreiche Persönlichkeiten das Vertrauen ihrer Landsleute erworben, die gewillt sind, die Interessen und Belange ihrer Volksgruppen auch auf parlamentarischem Boden zu vertreten. Während nicht einmal v.H. der Abgeordneten Heimatvertriebene waren, so ist -nach den Erfahrungen der Bundestagswahl -zu hoffen, -- daß der Anteil der Heimatvertriebenen im kommenden bayerischen Parlament dem Anteil an der Gesamtbevölkerung -- das sind [..]

  • Folge 4 vom 15. Oktober 1950, S. 4

    [..] and, wo keine Untertänigkeit herrscht, sondern freies Bürgertum. Das Land hat große Ähnlichkeit mit dem lieben Schwabenland und alles, was hier gebaut wird, gerät dort auf das Vollkommenste; denn der Boden ist fetter und die Witterung etwas milder ..." Diese Worte standen am . September in der ,,Schwäbischen Chronik", des Stuttgarter ,,Schwäbischen Merkurs". Sie waren unterschrieben von ,,Stephan Ludwig R o t h , evang. Pfarrer zu Nimesch bei Mediasch in Siebenbürgen, [..]

  • Folge 4 vom 15. Oktober 1950, S. 7

    [..] hlbesoldeten Pfeiffer hatten, die zu den Festen des Volkes und den Lustbarkeiten der Sippen aufspielten. Alte, aus der Heimat gebrachte Weisen wurden von Mund zu Mund vererbt, um andere auf dem neuen Boden erwachsene Lieder bereichert, die alle längst verschollen und verklungen sind, wie die alten Marienlieder, die in den Kirchen in der katholischen Zeit erklangen. Die Choräle der Reformationszeit wurden unverändert übernommen, es sei denn, daß ihre Feierlichkeit durch das sc [..]

  • Folge 4 vom 15. Oktober 1950, S. 8

    [..] edlung das Urteilsrecht über Leben und Tod innehatte. Viel offensichtlicher noch war die Wirkung des sächsischen Einflusses, wenn man die Gemarkung jener rumänischen Gemeinden, die weit ab vom Sachsenboden lagen, mit denen verglich, wo Sachsen, Rumänen oder Ungarn nebeneinander den Pflug führten. Hier unterschied sich der rumänische oder ungarische Acker kaum noch von dem des sächsischen Bauern. Je weiter man sich dagegen vom Sachsenland entfernte, mit umso weniger Fleiß und [..]

  • Folge 2 vom 15. Juli 1950, S. 1

    [..] und Österreich verwehten Landsleute fern von der Heimat, kaum einer in äußeren Umstanden, die ihn befriedigen könnten. Viele freilich konnten durch Tatkraft und Ausnützung jeder Möglichkeit immerhin Boden unter den Füßen finden, aber wer wollte behaupten, daß es ein fester Grund sei? Wir gehören einem der am meisten bewährten deutschen Stämme an, mit geschichtlichen Leistungen, die in mancher Hinsicht beispiellos sind. Daß die einstige Bewährung als zähe Tüchtigkeit auch in [..]

  • Folge 2 vom 15. Juli 1950, S. 4

    [..] n Zeit gekommen. Der Hof ist bei ihm in guten Händen." Und was meint Josef Richter selbst? Nun, er ist einmal froh, daß er, der Vertriebene, nach den Jahren des wurzellosen Flüchtlingsdaseins, wieder Boden unter den Füßen hat und von vorn beginnen kann. Er weiß, daß er schwer arbeiten muß und sein gerüttelt Maß an Sorgen und Nöten haben wird. ,,Aber ich bin jung und meine Familie hat nicht nur viele Mäuler zum Essen, sondern Hände zum Anpacken," meint der jährige zuversicht [..]