SbZ-Archiv - Stichwort »Drei Könige«
Zur Suchanfrage wurden 239 Zeitungsseiten gefunden.
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Folge 2 vom 28. Februar 1959, S. 6
[..] ing ankommende Rumäniendeutsche noch am gleichen Tage weiterzuleiten, da die Registrierung, die Auszahlung, ärztliche Untersuchung, Transportscheine und sonstige Arbeiten eine längere Zeit in Einzelfällen bedingt. Es ist verständlich, daß die Verwandten, die vorher schon telegrafisch von der Ankunft verständigt sind, beim Eintreffen hier anwesend sind und ihre Angehörigen sofort mitnehmen wollen. Es sind aber mindestens zwei bis drei Tage notwendig, um die Umsiedler ordnungsg [..]
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Folge 11 vom 25. November 1958, S. 3
[..] wir auf die übersinnliche Tönung, die den echten Lyriker ausmacht. Am bekanntesten ist Hajek unter uns wohl durch seine R o m a n e geworden, Von Univ.-Prof. Dr. Gustav Heinrich die geschichtliche Stoffe behandeln. Da sind zuerst drei Bücher: ,,Du sollst mein Zeuge sein" (), ,,Meister Johannes" und ..König Lautenschläger"*' (). Wir müssen Hajek dafür heute besonders dankbar sein. In unserer gegenwärtigen Situation, in der uns buchstäblich nichts anderes als die nackte [..]
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Folge 2 vom 25. Februar 1958, S. 2
[..] Militärakademie in Mödling kommandiert. Selbst ein ausgezeichneter Turner und Fechter, wurde er Turnund Fechtlehrer des Erzherzogs und späteren Kaisers Karl. Alb Oberleutnant kam er wieder zum Regiment nach Hermannstadt und ging als Batteriekommandant ins Feld. Die drei Hauptleute Kaunz, Römer und Honig dieses Regimentes waren als Untadelige ein Begriff für Vorgesetzte und Untergebene und alle Waffenkameraden. Schon am August wurde Hauptmann Kaunz zum ersten Mal [..]
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Folge 1 vom 25. Januar 1958, S. 6
[..] also jenseits der alten Österreich-ungarischen Grenze, die Papierfabrik ,,Busteni". Dieser Ort wurde wegen den dort vorhandenen und noch ungenützten Wasserkräften gewählt. Er war damals erst vierundzwanzig Jahre alt (sein Bruder einunddreißig). Bei den damals so günstigen Wirtschaftsverhältnissen in Rumänien, das erst mit dem Aufbau einer eigenen Industrie begonnen hatte, entwickelte sich dieses Unternehmen rasch und wurde die größte Papierfabrik in Südosteuropa. Im Jahre [..]
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Beilage SdF: Folge 1 vom Januar 1958, S. 7
[..] hstücken, leicht zu Mangelkrankheiten neigen und mehr Fehler machen. Es ist also wichtig, daß unsere Kinder richtig, gut und ohne Hast frühstücken. Viele neigen zur Ansicht, daß fünf Mahlzeiten besser wären als drei. Sie behaupten, daß zwei kleine Imbisse zwischen den Mahlzeiten energiefördernd wirken und man nicht so heißhungrig bei den Hauptmahlzeiten sei. Allerdings müßte dieses mit dem Alter und Beruf in Einklang gebracht werden. Das Zuvielessen weitet den Magen aus und d [..]
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Folge 12 vom 25. Dezember 1957, S. 1
[..] hen darum. Hohe Ämter und Stellen wirken im Dienste der Menschlichkeit dafür! Die rumänische Regierung versicherte neulich, das schmerzliche Problem nun- lösen, zu wollen. Im Spätherbst erlaubte sie dreimal mehr Landsleuten als ift den, Monaten vorher die Auswanderung zu den in Deutschland lebenden Gatten, Eltern und Kindern. Doch mit sechzig oder selbst hundert Menschen im Monat ist es nicht getan. Bei so begrenzten Zahlen würden nach einem Jahrdutzend noch nicht alle hier s [..]
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Folge 6 vom 30. Juni 1957, S. 2
[..] Seife S I E B E N B Ü R G I S C H E Z E I T U N G Stf. Juni land leben und für die diese Patenschaft gilt. Dreiviertel ihrer Volksgruppe verblieben in ihrer Heimat; bei keiner anderen Landsmannschaft ist dieser Anteil so groß. Um so wichtiger ist damit in bestimmtem Sinne die an den Siebenbürgern gestellte Patenschaftsauf g^ De. Von dem Staate, in dem Ihre Heimat liegt, trennen uns keine umstrittenen Grenzen und keine Gebietsansprüche, sondern allein das politische Syste [..]
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Folge 1 vom 25. Januar 1956, S. 5
[..] el, das unsere Münchener Theater-Jugendgruppe mit viel Eifer und Freude einstudiert hatte. Darin fehlte die Mutter, die den Kindern von den heimatlichen Bräuchen erzählt, ebensowenig wie die Heiligen Drei Könige', die einen in Siebenbürgen lange lebendigen DreiKönigs-Vers vortrugen, und der Weihnachtsmann, der schließlich jeden der Kinder eine Tüte übereichte. Die mit Gefühl vorgetragenen Lieder des Jugendchores umrahmten die gelungene Veranstaltung. W. B. ,,Krippenspiel" im [..]
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Folge 1 vom 25. Januar 1956, S. 6
[..] n Hüne, wobei ich betonen möchte, daß ich keineswegs kleingeraten bin, was in unserer Familie gar nicht möglich ist; als Schriftsteller aber reichte ich an die Größe der technischen Erfinder innerhalb der Sippe nicht heran. ,,Weißt du", sagte er, ,,dein Urgroßvater hatte sehr viele Knechte. Manche sägten, manche hobelten, die dritten machten dies und das, die wichtigsten aßen Spinat." ,,Was!" ,,Aßen Spinat, wohlgemerkt, wenn er dunkelgrün färbte. Drei Wochen Spinat. Er mußte [..]