SbZ-Archiv - Stichwort »Gesellschaft«

Zur Suchanfrage wurden 4375 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 11 vom 25. November 1957, S. 3

    [..] chon im fünften Jahrgang ihre Zeitschrift ,,Integration" erscheinen. In der Reihe dieser Hefte tritt das Ungarn gewidmete Heft (Nummer , ) besonders hervor. Dem Aufgabenkreis der internationalen Gesellschaft gemäß, deren Präsident Prof. Dr. Fahredin Kerim G ö k a y , Gouverneur von Istanbul, ist, werden in diesem Heft die Lage der Flüchtlinge in Österreich, insbesondere der Ungarn und Österreichs Beitrag zur Ungarnhilfe systematisch untersucht. Ein Aufsatz von Staatssekr [..]

  • Folge 10 vom 31. Oktober 1957, S. 8

    [..] bständen von fünf Minuten nach meinem' Befinden und qualmte unterdessen wie ein Schleppdampfer. Nachdem er seine Zigarre aufgeraucht hatte, stand er auf, bedankte sich und bedauerte, mir nicht länger Gesellschaft leisten zu können, da er noch seine Schulaufgaben zu machen habe. Gegen Abend fühlte ich mich etwas besser und erhob mich wieder. Seither aber kann ich mir nicht einmal mehr eine Zigarette anstecken, ohne daß mich Jens vorwurfsvoll ansieht. ,,Du solltest doch nicht s [..]

  • Beilage SdF: Folge 5 vom Mai 1957, S. 5

    [..] iert. Sie würde auch nie sagen: ,,Gehen wir doch nach Hause, ich bin müde", wenn der Mann gerade anfängt, es gemütlich zu finden. Nie würde sie das Selbstbewußtsein des Mannes ruinieren, indem sie in Gesellschaft sagt: ,,Schatzi, trink doch nicht so viel, du weißt doch, wie betrunken du vorige Woche erst warst..." Und wenn sie vom Gatten Mark für einen Hut erhält und einen schönen für Mark findet, würde keine Frau die Mark für sich behalten! Es wird auch keine Frau i [..]

  • Beilage SdF: Folge 4 vom April 1957, S. 7

    [..] DIE SEITE DER FRAU Essen sich die Menschen krank? Der Präsident der Internationalen Gesellschaft für Herzspezialisten erklärte auf einer Rede in Stockholm: Unterernährung bedrohe die Gesundheit der Menschen vermutlich nicht so seur, wie zu reichliches Essen. Er vermutet, daß die heute fast epidemisch auftretende Erkrankung der Herzkranzgefäße mit der Überernährung der Menschen in Verbindung stehe. Aus diesen Gründen sollten wir ernstlich an das Problem der Ernährung herangehe [..]

  • Beilage SdF: Folge 3 vom März 1957, S. 7

    [..] u nicht stillsitzen kannst!" Da setzte er sich mäuschenstill hin. Nach fünf Minuten sprang er auf und rief: ,,Na, bän ich na fätt?" Eine andere Probe seines Wesens gab er, als er einmal in eine Kindergesellschaft ging. Es war nur in der nächsten Nachbarschaft, aber er bestand darauf, daß die Magd ihn mit der Stallaterne abholte, wie die andern. Das war damals so üblich, weil es noch keine Straßenbeleuchtung gab. Es wurde später und später, eine Magd nach der andern erschien, [..]

  • Folge 2 vom 27. Februar 1957, S. 6

    [..] , mit der Einsamkeit, die uns da wie dort umgab. Jetzt erst lernten auch wir das Hungern kennen. Zum Schwarzhandel, der hier wie überall blühte, hatten wir kein Talent. Ein Zufall brachte mich in die Gesellschaft von deutschen Graphologen. Mit ihnen arbeitete ich monatelang verbissen bis ich ihnen hinter ihre Geheimnisse gekommen war. Bücher halfen weiter und ich bestand bald darauf alle Prüfungen und konnte mir mit dieser unabhängigen Betätigung weiterhelfen. Meiner Frau hal [..]

  • Folge 1 vom 28. Januar 1957, S. 1

    [..] Kundgebung der Heimatvertriebenen des deutschen Ostens am . Mai in Saarbrücken die Festrede halten zu dürfen. Nachher standen plötzlich unvermutet Landsleute vor mir und luden mich ein, in ihre Gesellschaft zu kommen. Ich folgte ihnen gern; heute noch entsinne ich mich der frohen Begefnung, die mir dabei zuteil wurde. Die Nachkriegsiwirren hatten diese Männer, Frauen und Kinder an die Grenze des deutschen Siedlungsraumes verstreut. Mit den ersten gewechselten Worten spü [..]

  • Folge 12 vom 15. Dezember 1956, S. 3

    [..] cht hätte ich es auch in diesem Jahr wieder so gemacht -wenn nicht eine Nachbarin mich gebeten hätte, ihr Kind aus dem Kindergarten abzuholen. Ich traf dort eine tief in Weihnachtsarbeiten versunkene Gesellschaft. Da saßen die Vier- und Fünfjährigen mit glühenden Backen über ihren primitiven Kleb- und Flechtarbeiten, und ein ganz kleines, noch sehr ungeschicktes Mädchen hatte eine riesige Nadel in der Hand und versuchte, den Umriß eines Dackels mit bunter Wolle auf eine Karte [..]

  • Folge 10 vom 29. Oktober 1956, S. 6

    [..] aus eigener Kraft für sie sorgen müssen. * Nun zeigt sich der Wille, hier eine Änderung herbeizuführen, was erfreulicherweise in bedeutendem Maße auch Österreich zugute kommen könnte. Die ,,Englische Gesellschaft für die Vereinten Nationen" setzte sich die Aufgabe, mit einer umfassenden nationalen Hilfsaktion eine endgültige Lösung des europäischen Flüchtlingsproblems herbeizuführen. Am wichtigsten ist hierbei die Aufbringung der notwendigen Mittel, zu welchem Zweck Merkwürdi [..]

  • Folge 10 vom Oktober 1956, S. 11

    [..] ine Feder dem genialen Künstler, der in unserer Zeit ständig der Kritik der Öffentlichkeit ausgesetzt ist. Stephen Desmonde, die Zentralfigur des Romans, verfolgt, unbeirrt durch eine verständnislose Gesellschaft und anmaßende Kritiker, seinen Weg, der ihn zum eigenen meisterlichen Stil führt, bis er einen späten, jedoch tragisch überschatteten Sieg erringt. Pearl S. Bück DAS MÄDCHEN ORCHIDEE Roman. Seiten, Ganzl. DM ,U. In ihrem neuen Roman, der bereits in achtzehn Sp [..]