SbZ-Archiv - Stichwort »Glaube Nicht«

Zur Suchanfrage wurden 1748 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 2 vom 25. Februar 1956, S. 3

    [..] er, weil man in jenen Wochen in Bukarest nicht gerne nachts auf ging. Dann sang Maria nur ein paar Li-eder für ihre Freunde. Aber an manchen Abenden war es genau wie vor dem Kriege, und dann konnte man glauben, daß alles, was sich seit in Rumänien ereignet hatte, vergessen und versunken sei wie ein böser Traum. Irgendwann im Laufe der Nacht stand Maria Popescu auf, und wir glaubten, daß sie noch eines ihrer Lieder singen würde. Stattdessen rief sie über den ga [..]

  • Folge 2 vom 25. Februar 1956, S. 7

    [..] rt, ein alle beseelendes Ideal vorhanden, das als Grundlage der in eine dauernde Ordnung umzusetzenden habsburgischen Staatsidee hätte angesprochen werden können. Jede Wirklichkeit des Völkerlebens, Sprache, Glaube, Herkunft, völkisches Zugehörigkeitsgefühl, um nur die in damaliger Zeit in Geltung befindlichen zu nennen, war nur in Teilen, oft auch nur in Ansätzen vorhanden. Auch das katholische Element überwog nur. Die geistige Lage der Zeit war ausgesprochen richtungslos un [..]

  • Beilage LdH: Folge 23 vom September 1955, S. 1

    [..] gegnung mit der Kirche der Väter fanden, daß diese Heimat nicht hinter uns, sondern in der Gegenwart liegt und zugleich die bleibende Aufgabe unseres Lebens ist. ,,Wählt das Leben!", das heißt auch für uns: in unserem Herrn und Meister bleiben! Glaube und Gemeinschaft sind tot, wenn sie nur aus einer stolzen Vergangenheit zur ,,Erhöhung und Verbrämung familiärer Festlichkeiten", wie ein Redner sagte, hervorgeholt werden, sie leben, wenn sie sich aus dem einen Grunde immer ern [..]

  • Beilage LdH: Folge 23 vom September 1955, S. 5

    [..] otscher Dorfrichter vor versammeltem Volke vorgenommenen feierlichen Verleihung des Bürgerrechtes an Joh. Orth und alle früheren Oberndorfer. Das Laienspiel handelte vom Segen der Väter, der in den Söhnen und Enkeln lebendig wurde und sie im Glauben eine ' neue Heimat finden ließ. Umringt von den Mitwirkenden, sprach der Vorsitzende zum Schluß den Dank aus. Er dankte auch den Posaunenbläsern, den Chören, der Organistin, dem Prediger, den Referenten und Rednern, vor allem den [..]

  • Beilage LdH: Folge 23 vom September 1955, S. 6

    [..] en gegeben. Darum veröffentlichen wir hier noch zwei der ausgelassenen Abschnitte: Was würden wir tun, wenn heute zu uns gesagt wäre: Geht heim und baut den Tempel Gottes? Wie viele würden gehen? Ich glaube ganz wenige. An dem Tempel Gottes zu bauen, lohnt sich nicht. Diese Frage ist aber an uns Siebenbürger Sachsen als Gesamtheit gerichtet, nicht nur an uns, die wir hier in Deutschland oder Österreich sind. Vielleicht müssen wir sie überhaupt so verstehen, um sie richtig zu [..]

  • Folge 1 vom 17. Januar 1953, S. 4

    [..] der Siebenbürger Sachsen in Deutschland grüße ich zum Jahreswechsel alle Landsleute herzlich, grüße auch unsere vielen Freunde, besonders aber denke ich in Liebe und Treue an jene überwiegende Mehrheit unseres Stammes, die in der. Heimat hinter dem Eisernen Vorhang unsichtbar zu werden beginnt. Möge Gott ihr Kraft und Zukunftsglauben bescheren! So wie daheim jeder seit achthundert Jahren von der uns eigenen Volksorganisation umfaßt wurde und unbedingt zu ihr stand, gehören b [..]

  • Folge 1 vom 17. Januar 1953, S. 6

    [..] Getreide war schon gelb, ein heißer Wind strich uns entgegen. So fuhren wir wohl eine gute Stunde, als mich mein Fahrer anstieß und vom staubigen Weg hinaus ins Feld deutete: Mitten in einer riesigen Weizentafel sah man die vor uns fahrenden Wagen halten. ,,Ich glaube", sagte der Rumäne, ,,hier ist euer Ziel." In Erdlöchern eingeregnet Es war tatsächlich so. Man lud uns mitten in der Steppe ab, mitten im Weizen, der unter den Rädern und Hufen zerstampft wurde. Milizoffiziere [..]

  • Folge 10 vom 1. Oktober 1952, S. 1

    [..] senden auf, der Pflege unserer Sprache und unserer Trachten, unseres Liedgutes und unserer Volkskunst mehr Aufmerksamkeit als Ibisher zu widmen. Vor allem müsse unsere Jugend so erzogen wenden, daß sie Sitten und Glauben unseres Volksstammes erhallte und weitergebe. Am Nachmittag tagte der H a u p t v o r s t a n d der Landsmannschaft. An der Sitzung nahmen als Gäste Dozent Dr. Dr. Erich R o t h und Studienrat Hans P h i l i p p i , die beiden Vorsitzenden des evangelischen H [..]

  • Folge 10 vom 1. Oktober 1952, S. 6

    [..] nd Einfluß erlangen, ohne nach Gottes Willen zu fragen und unsere Wegrichtung von ihm bestimmen zu lassen, dann führen wir als geschlossene Gruppe ein Leben nach dem Reichtum unsi er er Herrlichkeit. Das wäre in .beiden Fällen ein seelengefährlicher Weg. Der Apostel aber zeigt uns den seelenrettenden Weg nach dem Reichtum von G o t t e s Herrlichkeit. * Wir können unmöglich Glauben haben, ohne Christus zu haben, und umgekehrt. Und wenn' unser Dichter Michaeli Albert in wirren [..]

  • Folge 9 vom 15. September 1952, S. 2

    [..] en Volkes tragen. Siebenbürgisch-sächsische Selbsthilfe Die evangelische Predigtstation in K a l l a dorf, Bezirk Hollabrunn, gehört zur Pfarre Stockerau und ist von den dort ansässigen Siebenbürger Sachsen aus Großeidau bei Bistritz gegründet worden, umfaßt aber auch die Glaubensgenossen aus den umliegenden Ortschaften, so daß zu dieser Predigtstation etwa Seelen gehören. Sie hat den Ruf einer der tätigsten und musterhaftesten Glaubensgemeinschaften der österreichischen [..]