SbZ-Archiv - Stichwort »Glaube Nicht«

Zur Suchanfrage wurden 1748 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 9 vom 15. September 1952, S. 3

    [..] nschaften bestürzt, als Dr. Hausdorff seine Haltung auf der Besprechung in Bonn änderte. (Wir berichten darüber an anderer Stelle.) Wenn man dem ,,Mitteilungs- und Informationsdienst für Vertriebenenfragen (MID)" Glauben schenken darf, ist diese veränderte Haltung von Dr. Hausdorff allein auf den Einfluß des einstigen Vorsitzenden der Landsmannschaft Schlesien, Dr. Walter Rinke, zurückzuführen, der Dr. Hausdorff davon überzeugt haben soll, daß ein Verbleibsn der Schlesier im [..]

  • Folge 9 vom 15. September 1952, S. 6

    [..] nen Besitz und um die verlorene Heimat kreist immer wieder unser Denken. Zum Klagen und Jammern- sind wir sehr bald bereit. Die Vorgänge in dieser Welt legen es uns in der Tat nahe, daß man hier eher an den Teufel als an Gott glauben kann. Und da sollen wir uns des Armen erbarmen? Wer erbarmt sich über uns? Der Eine hat sich über uns erbarmt, der Eine, von dem es hieß: Er ist immer ärmer als du. Ob er wohl reich ist, ward er doch arm um unsertwillen, auf daß wir durch seine A [..]

  • Folge 9 vom 15. September 1952, S. 7

    [..] ch weil ich mich schämte, das anzunehmen, wo es sicher noch viele gibt, die es nötiger haben. Aber dann sagte meine Frau, ich müsse das Geld annehmen, weil in Ihrem so lieben Brief ja stünde, daß das nicht ein Almosen wäre, ich hätte ja auch nicht gebettelt, sondern es sei ja eine Verpflichtung unserer Sachsengemeinschaft, dem unter die Arme zu greifen, der unverschuldet in Not geraten sei. Darum glaube ich, daß ich mich auch über dieses Geld freuen darf, da es ja eine so gro [..]

  • Folge 8 vom 1. August 1952, S. 3

    [..] mer ausdrückte, einzige, aus ehrlichem Herzen kommende Ovation für die Vertriebenen, und es war eine Bestätigung für das, was der Sprecher im Prolog den Vertriebenen zugerufen hatte: ,,Was ich zum Trost euch sag: Wir glauben an den Heimkehrtag!" fjeimatgebcnhftätten eingerichtet Der materiellen und sozialen Eingliederung mögen sich viele Hindernisse in den Weg stellen, die geistige und seelische Zugehörigkeit der Heimatvertriebenen zum deutschen Volk ist stets eine Selbstvers [..]

  • Folge 8 vom 1. August 1952, S. 4

    [..] rreich sammelte, konnten Pfarrer Scheerer DM übergeben werden, die er mit tiefempfundenem Dank entgegennahm. So schloß dieser Tag des Bekenntnisses mit einer schönen Tat der Liebe, ohne die unser Glaube nichts ist. Und so mögen die Tage in Hannover für uns durch Stärkung des Glaubens und der Liebe gesegnet sein. Ein Herz hat aufgehört zu schlagen, das ein Leben lang für das sächsische Volk schlug. Rudolf iScbuller ist tot. Wer £ich in die politische Geschichte der Siebenb [..]

  • Folge 7 vom 15. Juli 1952, S. 1

    [..] ielt auf nichts anderes ab als auf die Schaffung und Festigung einer Gemeinschaft, die alle Landsleute, gleich welcher Partei sie angehören, umfaßt und damit die Einheit der Volksgruppe repräsentiert. Die Bauern und der Lastenausgleich Von O s k a r K r a e m e r Es kann, glaube ich, nicht schaden, wenn einmal von einem Heimatvertriebenen zur Frage des Lastenausgleichs nicht nur immer kritische Betrachtungen und aufbegehrende Forderungen, sondern, trotz der Mängel, die das Ge [..]

  • Folge 7 vom 15. Juli 1952, S. 3

    [..] die Ihr gebt, es ist Eure Ehre, die in solch helfender Tat Form findet. Unsere Väter wußten es, und ihre helfenden Hände wurden segenspendend reich gesegnet. Dürfen wir das vergessen? Pfarrer Sepp Scheerer-ILflnz cho Brief aus Kanada ,,Wir möchten gleich am Anfang bescheiden bemerken, daß der Glaube, hier sei das Land wo Milch und Honig fließt, vollkommen falsch am Platze ist. Richtig ist vielmehr, daß hier hart, sehr hart gearbeitet werden muß. Die magnetische und magische [..]

  • Folge 5 vom 15. Mai 1952, S. 5

    [..] tigkeit und ihrer Großzügigkeit Ehre machte, aus .Mediasch, wo er damals tätig war, für die eigene Arbeit gewonnen. Nach kurzer Dienstzeit in der Hermannstädter Hauptanstalt wurde er mit .der Führung der Klausenburger Filiale betraut. Ich glaube, ohne das mit Bestimmtheit zu wissen, daß Klausenburg vorher ein Sorgenkind der Anstalt war. Denn deutsche Bevölkerung, auf die sich die Spairkassa grundsätzlich stützte, so wie sie sich umgekehrt als Sachwalter und Betreuer vor allem [..]

  • Folge 1 vom 20. Januar 1952, S. 5

    [..] f. ,,Denn es bedeutet, daß du keine Ehrfurcht mehr vor dem Menschen hast. Auch du bist ein Mensch. Also hast du auch keine Achtung vor dir selber!" ,,Ich schätze jeden Menschen nach seinem. Wert. Ich glaube nicht, daß du mir in dieser Beziehung einen Vorwurf machen kannst." ,,Du schätzt den Menschen, wie du dein Automobil schätzt, weil es ein Objekt von bestimmtem Wert darstellt!" ,,Und was gibt es daran auszusetzen?" ,,Achtest du den Menschen um seinen eigentlichen, seinen m [..]

  • Folge 12 vom 1. Dezember 1951, S. 1

    [..] e dieses Schicksal unvorbereitet kam und die eigentlich erst heute richtig die ganze Härte und Grausamkeit dieses Schicksals verstehen, das eine unmittelbare Folge des verlorenen Krieges ist, einen Ausgleich vergangen. Ihr Glaube an das Recht müßte vollständig erschüttert werden, wenn nicht im Rahmen des so eng begrenzten Möglichen alles getan würde, um nach dem Grundsatz ,,Gleiches Recht für alle" zu handeln. . . ." Die Möglichkeiten der Wirtschaft Die geistigen Urheber von [..]