SbZ-Archiv - Stichwort »Hände«

Zur Suchanfrage wurden 3232 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 7 vom 1. Juli 1951, S. 6

    [..] ihn in die Pulverpfanne. Im nächsten Moment gab es ein drei Meter hohe Stichflamme, dann einen Krach, als ob der nahe Turm eingefallen wäre, und schon lagen wir beide mit geschwärzten Gesichtern und Händen auf dem Rücken neben dem Mörser. Leider lag auch meine Mutter samt den vielen Tellern am Boden, und letztere waren samt und sc.rders zerbrochen. Nun rasch zum Brunnen,.und nachdem wir die pulvergeschwärzten Hände und Gesichter gewaschen hatten, erschienen wir auf Umwegen a [..]

  • Folge 6 vom 1. Juni 1951, S. 6

    [..] it? Letzte Post vom . Jan. . Am . Febr. fiel er bei Narwa (Sala, Luga), Nordäbschnitt der Ostfront, tot oder schwer verwundet, angeblich mit seinem Schulkameraden Kreuzer aus Kronstadt, in die Hände der Russen. Wer möchte Auskunft über Landsleute der Fp. Nr. A, B, C und D haben? Egon Eisenburger, Mülheim a. d. R., . Gesucht werden aus: ; Almaskamaras/Ungarn: Thomas Adam, geb. . . , Vater des Kindes Thomas Adam, geb. . . . Elek/Ungarn: [..]

  • Folge 5 vom 1. Mai 1951, S. 6

    [..] aumelt, denn die Verdienste, die wirklichen oder angemaßten, mußten im Schild festgehalten werden. Aber seien wir gerecht. Wir sahen auch viele friedliche Wappen, Kreuze in jeder Form, sich reichende Hände, Fischer im Kahn, Spaziergänger auf Feldwegen, Dichter mit Feder in der Hand vor Schreibtischen, Jungfrauen mit Mandolinen. Und wenn wir im Wappen das Auge Gottes im Dreieck sahen, so war es sicher das Wappen einer frommen sächsischen Adelsfamilie. Aber das Wappen der sächs [..]

  • Folge 4 vom 1. April 1951, S. 2

    [..] rblieben und dennoch so zu leben und zu fühlen, daß wir, wenn es Gott gefällt und wir wieder in die Heimat zurückkehren, unsern Volksgenossen zu Hause tief in die Augen blicken, ihnen erschüttert die Hände reichen und ihnen sagen können: Wir sind euch, ihr seid uns treu geblieben. die am . Mai in einem Dienst- oder Arbeitsverhältnis bei einer Dienststelle des Reiches, der Länder, der Gemeinden oder einer Gebietskörperschaft standen, sowie Beamte, Angestellte und Arbeite [..]

  • Folge 3 vom 1. März 1951, S. 3

    [..] Fenster geschlossen in den Rahmenleisten. Mensch sitzt an Mensch zusammengeklemmt, der Sintflut entgegen, und manchmal schlägt ein Huhn die Flügel über die gleichmäßig hüpfenden Knie hin, und zwanzig Hände fassen nach, bis die Besitzerin es niederstopft unter ihren Rock, wo im Dunkel der Korb steht, prall von Gefieder. Und du bist vielleicht benommen, wenn du gedrückt schwebst wie der Bolzen in der Nut, wenn dich ein Geruch von Zwiebeln umwallt, und Dampf von Tabak, du atmest [..]

  • Folge 3 vom 1. März 1951, S. 5

    [..] Schneider zu, umarmt ihn, und mit tränenumflorter Stimme sagt er: ,,Martin, ich bän dein Breader, der Thomas!" Stumm sehen sich die beiden Männer lange in die Augen. Ganz automatisch finden sich ihre Hände zu einem warmen, langen Druck. Sie verstehen sich nun voll und ganz. Sie sehen sich frei in die Augen, und die geheimnisvolle Unruhe, die beide beherrschte, ist gewichen. Das Blut hatte gesprochen. * Als ich abends nach Hause kam, sagte mein Zimmerkollege Johann Zahl zu mir [..]

  • Folge 6 vom 15. Dezember 1950, S. 2

    [..] Seite Siebenbürgische Zeitung Dezember len uns die Waffen in die Hände zwingen, wollen, daß wir Vorspanndienste leisten für ein Machtstreben, das seinen eigenen Interessen dienen will. Wir spüren auf beiden Seiten einen Vernichtungswillen, der auch uns Schiffbrüchige des kaum beendeten Krieges in eine neue Woge des Untergangs hineinreißen will. Steht nicht das alles über Weihnachten geschrieben? Wir können unsere Augen vor diesen harten Tatsächlichkeiten nicht ver [..]

  • Folge 6 vom 15. Dezember 1950, S. 3

    [..] s Kreuz und begann zu beten. Fremd und unheimlich klangen seine Worte. Worte, die wir vielleicht schon gehört hatten, aber nie vor dem Weihnachtsbaum. Er betete rumänisch. Mein Mund öffnete sich. Die Hände, die sich vor dem Christbaum sonst so leicht falten, ich schloß sie nicht. Es verrückte mir beinahe den Verstand: der Nikolaus war ein Rumäne! Vater nahm seine Geige und spielte ,,Stille Nacht, heilige Nacht". Nein, wir sangen nicht. [..]

  • Folge 6 vom 15. Dezember 1950, S. 4

    [..] Landsleute aus den Kreisen Rothenburg und Uffenheim im Gedenken an die geschichtliche und kulturelle Leistung der Vorfahren. Die Leitung der Festveranstaltung, die im Musiksaal stattfand, lag in den Händen Rektor Felkers. Der Chor der Lechnitzer Bruder- und Schwesternschaft -- auch dieser unter der Leitung Rektor Felkers -- und zahlreiche Zuhörer waren in Volkstracht erschienen und gaben der Feier ein heimatliches Gepräge, das durch sächsische Stickereien, die an den Wänden [..]

  • Folge 4 vom 15. Oktober 1950, S. 2

    [..] eleistet haben, ist aus der kurzen Geschichte der Siebenbürger Sachsen in Deutschland nicht wegzudenken und wird immer Anerkennung und Dank verdienen. Die Leitung des Hilfskomitees ging später in die Hände von Pfarrer H e n n r i c h und Hermine H ö c h s m a n n über. Die Hauptgeschäftsstelle wurde nach Stuttgart verlegt. Als ich im Januar die Leitung des ,,Hilfskomitees" übernahm, war ich überzeugt, daß die Interessen der Siebenbürger allein durch eine kirchliche Hilfs [..]